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Im März dieses Jahres ist die neue EN 10357 – längsnahtgeschweißte Rohre aus nicht rostendem Stahl für die Lebensmittel- und chemische Industrie – erschienen. Es handelt sich um eine umfassende Überarbeitung der DIN 11850, die nun durch das Erscheinen der DIN EN 10357 (deutsche Fassung) ersetzt wird.

Am 3. April 2014 begaben sich die Mitglieder der DBMB-Landesgruppe Nordbayern auf die Spuren der mittelalterlichen Brauer in Nürnberg. Ehrenmitglied Jochen Sprotte hatte eine historische Bierwanderung durch die Nürnberger Altstadt ausgearbeitet, auf der es viel über das Brauerhandwerk aus vergangenen Jahrhunderten zu erfahren gab. Sprotte nahm die Teilnehmer mit auf eine unterhaltsame Entdeckungsreise zu fast vergessenen Orten Nürnberger Brautradition.

Am 8. April 2014 hatte die Gesellschaft für Hopfenforschung [EV] (GfH) zur jährlichen Mitgliederversammlung nach Wolnzach geladen. Vor der großen Versammlung am Nachmittag trafen sich bereits am Vormittag der Vorstand der GfH und der Technisch-Wissenschaftliche Arbeitsausschuss zur gemeinsamen Sitzung. Neben den obligatorischen Programmpunkten wie dem Bericht zum Geschäftsjahr 2013, dem Jahresabschluss und der Entlastung des Vorstandes, wurde sowohl bei der Sitzung des TWA als auch bei der großen Mitgliederversammlung aus Wissenschaft und Forschung rund um das grüne Gold berichtet.

Feuertaufe bestanden: Zum Auftakt des Gastronomieforums „dialog food&drink“ strömten am 8. April 2014 rund 350 Fachbesucher in die Bochumer Jahrhunderthalle. Insgesamt 54 regionale und internationale Aussteller präsentierten ihre Produkte und Trends der Lebensmittel- und Getränkebranche.

Auf europäischer Ebene getroffene politische Entscheidungen werden auch für die Brauwirtschaft in Deutschland immer wichtiger, gewinnen sie doch wachsenden Einfluss auf die Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich die heimischen Brauereien bewegen. Nicht immer finden regionale Besonderheiten, die Belange einzelner Wirtschaftszweige oder die besonderen Interessen des Mittelstandes dabei in gebotener Weise Berücksichtigung.

Ab sofort können sich alle Unternehmen und Kommunen des Landes um den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2014 bewerben. Prämiert werden Unternehmen, die in vorbildlicher Weise soziale und ökologische Verantwortung mit erfolgreichen Geschäftsmodellen verbinden, und Kommunen, die im Rahmen ihrer Haushaltsmöglichkeiten eine besonders nachhaltige Stadtentwicklung betreiben. Unternehmen haben in diesem Jahr zusätzlich die Chance auf den Sonderpreis „Ressourceneffizienz“, der erfolgreiche Maßnahmen zur Ressourcenschonung, Rohstoff- und Energieeffizienz sowie innovative Recycling- und Kreislaufkonzepte in den Blick nimmt und in Zusammenarbeit mit der Steinbeis Papier GmbH, Glückstadt, vergeben wird. Prämiert werden außerdem die nachhaltigsten Marken.

Die NürnbergMesse North America splittet das Produktspektrum der InterBev und teilt das Event in zwei spezifische Messen auf: die InterBev Beverage und die InterBev Process. Die auf dem US-Markt etablierte Messe der Getränkebranche handelt damit zukunftsorientiert und nimmt eine klare Trennung der einzelnen Produktsegmente vor. Effizient und kundennah präsentieren sich Aussteller ab sofort einer klar definierten Zielgruppe. Den Anfang macht die InterBev Beverage vom 10. bis 13. Juni 2014 in Chicago. Die InterBev Process folgt im September 2015.

Sie sind selbst unter dem Mikroskop nur schwer zu erkennen und können doch verheerende Wirkung auf Bier haben: Bierschädliche Mikroorganismen sind eine ständige Gefahr in jeder Brauerei und jedem Abfüllbetrieb. Schnelle Nachweismethoden und genaue Kenntnis der Bierverderber sind gefragt. Auf dem 2. Seminar Hefe und Mikrobiologie des Forschungszentrums für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) wurden die Teilnehmer mit neuesten Erkenntnissen aus Forschung und Praxis versorgt. Themen des Seminars am 3. und 4. April 2014 in Weihenstephan waren auch neue Hefetechnologien, Hygienic Design und Änderungen bei der Deklarationspflicht.

Beim World Beer Cup (WBC) in Denver, der offiziellen Weltmeisterschaft der Bierbrauer, haben deutsche Biere hervorragende Platzierungen errungen. In der Gesamtwertung konnte sich Deutschland neben den USA erneut einen internationalen Spitzenplatz sichern – mit neun Gold-, zehn Silber- und neun Bronzemedaillen.

Eine Stadt, in der 150 Betriebe für den nationalen und internationalen Markt produzieren, müsste eigentlich eine Wirtschaftsmetropole sein. Weit gefehlt – die Rede ist von Tettnang, der kleinen Residenz oberhalb des Bodensees. Das Städtchen mit 19 000 Einwohnern, damals wie heute landschaftlich geprägt durch die weithin sichtbaren Hopfengärten, ist Sitz weltweit agierender Unternehmen der Autozuliefer- und Elektronikindustrie. Doch der älteste „Global Player“ der Stadt kommt aus einer anderen Branche: Weit über die regionalen Grenzen hinaus hat sich Tettnang durch den Hopfenbau einen Namen gemacht.

Der 7. Bier-Quer-Denker-Workshop zum Thema „Wege zu innovativen Bieren“ war mit knapp 150 Teilnehmern ausgebucht. Die Seminarreihe wird vom Institut Romeis, Oberthulba, und den Privaten Brauereien Bayern [EV] veranstaltet – die BRAUWELT fungiert als Medien­partner. Dr. Karl-Ullrich Heyse, BRAUWELT-Herausgeber, führte die Teilnehmer am 2. April 2014 in Nürnberg durch das abwechslungsreiche Programm.

Am 13. und 14. März 2014 fanden zum zweiten Mal die Gräfelfinger Praxistage im neu konzipierten Rahmen bei Doemens statt. Eine Veranstaltung, bei der die Organisatoren Dr. Gerrit Blümelhuber und Dr. Peter Schropp top­aktuelle Branchenthemen auf die Agenda setzten. Wie schon im vergangenen Jahr erwartete die Teilnehmer ein breit gefächertes Angebot an Referaten und Workshops mit hoher Praxisrelevanz. Neben technisch orientierten Fragestellungen wurden in einer parallel stattfindenden Vortragsreihe Themen aus dem Umfeld der Unternehmensführung angeboten.

Zum 25. Mal traf sich die Biobranche vom 12. bis 15. Februar 2014 zur Biofach. Die Jubiläumsschau lockte über 40 000 Besucher aus 134 Ländern nach Nürnberg. 2235 Aussteller aus 76 Ländern boten ein umfassendes Gesamtbild des globalen Bio-Lebensmittelsektors.

Der Deutsche Mälzerbund [EV] wählte am 2. April 2014 in Kulmbach sein Präsidium für weitere drei Jahre. Im Amt bestätigt wurden Martin Göhler, Bestmalz AG, Heidelberg, als Präsident sowie Andreas Hiby-Durst, Heinrich Durst Malzfabriken GmbH & Co. KG, Bruchsal, und Stefan Soiné, Ireks GmbH, Kulmbach, als Vizepräsidenten. Friedrich Wurm, Malzfabrik Wurm GmbH & Co. KG, Pappenheim, wurde als Schatzmeister wiedergewählt.

Das diesjährige Braumeister Seminar der Brauring Kooperation, traditionell durchgeführt von der VLB Berlin, führte die technischen Mitarbeiter der Mitgliedsbrauereien am 25. und 26. März 2014 wieder nach Markelsheim.

Leichter wird die Organisation des Arbeitsschutzes künftig besonders für kleine und mittelständische Unternehmen. Über eine neue Praxishilfe, den GDA-ORGAcheck, informierte am 11. März 2014 die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN).

Am 12. März 2014 begrüßten Vertreter der hessischen Brauwirtschaft die Abgeordneten des neu gewählten hessischen Landtages sowie Mitglieder der Staatsregierung zum mittlerweile 5. Parlamentarischen Abend in Wiesbaden – einer Plattform für den Austausch zwischen Wirtschaft und Politik.

Von 485 Goldmedaillen, die deutsche Biere im großen Biertest der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) erreicht haben, wandern 130 nach Baden-Württemberg. Das teilte der Baden-Württembergische Brauerbund (BWB) am 18. Februar 2014 mit. Damit geht mehr als jede vierte Spitzenauszeichnung ins Ländle. Im vergangenen Jahr waren es 117 Goldmedaillen für Bier aus Baden-Württemberg. Die Südwest-Brauer konnten sich also nochmals steigern. Neben den 130 Goldmedaillen holten die Südwest-Brauer noch 38 Silber- und 8 Bronzemedaillen. Über eine Prämierung in Gold, Silber oder Bronze entscheidet die sensorische Qualität (Aussehen, Konsistenz, Geruch und Geschmack) des Bieres.

Schon im zweiten Anlauf konnte das Seminar Hefe und Mikrobiologie des Weihenstephaner Forschungszentrums für Brau- und Lebensmittelqualität (BLQ) einen deutlichen Teilnehmerzuwachs verzeichnen. Im letzten Jahr noch 25, kamen am 3. und 4. April 2014 schon 75 interessierte Teilnehmer nach Freising. Daher hat sich auch das Format der Veranstaltung geändert. War das erste Seminar noch von praktischen Übungen wie dem Mikroskopieren von Hefen und bierschädlichen Bakterien begleitet, wurden in diesem Jahr hauptsächlich Vorträge mit immer noch deutlichem Praxisbezug geboten. Diese Besonderheit zeigt sich auch in den Begleitunterlagen des Seminars. Neben den obligatorischen Präsentationsfolien sind zu den meisten Themen noch weitere Seiten mit Übersichten, Tabellen und interessanten Zusatzinformationen enthalten.

Welche Bedeutung haben Qualitätsmanagementsysteme für Brauereien? Wie kann ein Verkosterteam zur internen Qualitätssicherung aufgebaut und geschult werden? Wie stellt sich die Rohstoffsituation 2014 dar? Diesen und weiteren Fragen wurde sich auf dem 17. Insitut Romeis Brauertag am 27. März 2014 gestellt. Bei herrlichem Frühlingswetter begrüßte Peter Romeis, Geschäftsführer des Instituts, über 50 Teilnehmer in Kreuzwertheim. Diese erwartete neben einer Führung durch die ortsansässige Spessart-Brauerei eine große Bandbreite an Vortragsthemen rund um die Braubranche.

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