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06.05.2014

Tradition und Moderne im südlichsten Hopfenbaugebiet der Republik

Eine Stadt, in der 150 Betriebe für den nationalen und internationalen Markt produzieren, müsste eigentlich eine Wirtschaftsmetropole sein. Weit gefehlt – die Rede ist von Tettnang, der kleinen Residenz oberhalb des Bodensees. Das Städtchen mit 19 000 Einwohnern, damals wie heute landschaftlich geprägt durch die weithin sichtbaren Hopfengärten, ist Sitz weltweit agierender Unternehmen der Autozuliefer- und Elektronikindustrie. Doch der älteste „Global Player“ der Stadt kommt aus einer anderen Branche: Weit über die regionalen Grenzen hinaus hat sich Tettnang durch den Hopfenbau einen Namen gemacht.

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