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Zu einer Weihenstephaner Runde ganz anderer Art trafen sich die Weihenstephaner aus Bamberg und Umgebung. Unter der Leitung von Herrn Forstoberinspektor Pfortsch fand im Bruderwald, der grünen Lunge Bambergs, eine fachkundige Führung statt; die Teilnehmer waren begeistert über das fachübergreifende Wissen. Bei der anschließenden Brotzeit vertiefte man den Gedankenaustausch zwischen Weihenstephaner Förstern und Weihenstephaner Brauern. Für Interessenten: Der Stammtisch trifft sich viermal jährlich, jeden ersten Donnerstag im Quartal. Nähere Informationen erhält man bei der Brau-, Röst- und Caramelmalzfabrik Mich. Weyermann von Thomas Kraus-Weyermann, Durchwahl 09 51/9 32 20-13.

„Das Mahnverfahren“, ein Seminar für Praktiker mittelständischer Brauereien, findet am 7. Oktober 1997 um 14 Uhr im Brauerinternat Ulm/Donau statt.
Die Überwachung und Beitreibung der Außenstände setzt die Kenntnis des rechtlichen Verfahrens voraus. Nur so läßt sich das betriebliche Mahnwesen effizient organisieren. Das Seminar befaßt sich mit der praktischen Abwicklung und den entstehenden Kosten und vermittelt die rechtlichen Rahmenbedingungen. Von Interesse ist es auch für diejenigen Entscheidungsträger, die sich mit dem Gedanken der professionellen Organisation des Mahnwesens tragen.

Anmeldung

Weitere Informationen erfragen Sie von RAe Simon – Ostrop – Brötz..

Die diesjährige Abschlußexkursion der Doemens-Produktionsleiter führte die Teilnehmer ins Schwabenland, wo man Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch hatte und die vergangenen zwei Jahre Revue passieren lassen konnte.
Zunächst ging die Fahrt nach Waldstetten zur Fa. Schenk, wo man sich u.a. über die Herstellung von Filterschichten und Neuheiten beim Filterbau informierte.
Nach einem Mittagessen in einem Landgasthof fuhr man weiter zur Fa. Ziemann nach Ludwigsburg, die einen Einblick in den derzeitigen Stand des Sudhausbaus vermittelte.
Nachdem man sich im Hotel kurz erholt hatte, folgte man einer Einladung der Fa. Ziemann in die Brauerei „Zum Roßknecht“, wo der Tag ein beschauliches Ende nahm.
Der Dienstagmorgen stand ganz im Zeichen der Fa..

Auf dem Stand der VLB Berlin stehen Kooperationen mit Partnern aus der Wirtschaft im Mittelpunkt. Die Verpackungsprüfstelle präsentiert in Zusammenarbeit mit der Ingolf Betz Umweltservice/Industrieberatung ein neues Penetrationsmeßgerät zur Untersuchung der Verarbeitungseigenschaften von Etiketten und Etikettenklebstoffen.
Die wassertechnische Abteilung stellt gemeinsam mit der WVT Aqua Concept GmbH, Weilheim, ein Komplettangebot auf dem Gebiet der Abwasserbehandlung vor. Weiterhin wird das VLB Software-Paket zur Labordatenverarbeitung „BRAU-QDMS“ präsentiert. Die Glasbläserei für Spiritusfabrikation und Fermentationstechnologie (VLSF) stellt eine Auswahl aus ihrem Angebot an Geräten für die Untersuchung von Gerste, Malz, Hopfen, Würze und Bier vor.

Direkt gegenüber dem Haupteingang Nord hält der Getränke-Fachverlag Hans Carl Literatur aus den Themenbereichen Brauerei, Mälzerei und Getränkewirtschaft bereit. Auf der drinktec interbrau werden mehrere Neuerscheinungen vorgestellt, unter anderem die neue, völlig überarbeitete Augabe der „EBC-Analytica“, ein internationales Standardwerk für die Bieranalyse. In einer Loseblattsammlung werden auf über 500 Seiten die von der EBC Analysis Group erarbeiteten und anerkannten Methoden für die Analyse im Brauereilabor vorgestellt. Mit „Hops and Hop Products“ erscheint jetzt ein weiterer Band aus der Reihe der „EBC Manuals of Good Practice“. Der Stand der Fachzeitschriften wird auch bei dieser drinktec interbrau wieder als Kommunikationstreffpunkt der Branche dienen.

Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V., der als größter Fachverband der Brauwirtschaft in Europa die fachlichen, wirtschaftlichen und sozialpolitischen Interessen seiner rund 600 Mitgliedsbrauereien vertritt, präsentiert auf seinem Kommunikationsstand ein Leistungspaket: technische Betriebsberatung, Rechtsberatung, Umweltberatung und Versicherungsberatung. Besuchern bietet man auch fachspezifische Handbücher an: „Umweltfreundliche Brauerei“ (ein Leitfaden für das Brauereigewerbe), ein Muster-Umweltschutz-Handbuch und das kürzlich fertiggestellte Marketing-Handbuch für die mittelständische Brauwirtschaft in Bayern. (Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern e.V., 80539 München, Halle 1, Stand 105)

Der Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I, Weihenstephan, bietet einen Überblick über seine Tätigkeiten. Schwerpunkt wird der Bereich der Getränkemikrobiologie sein, wo in Zusammenarbeit mit der GSF (Gesellschaft für Umwelt und Gesundheit, München) an einem Schnellnachweis für getränkeschädliche Bakterien gearbeitet wird.
Die Methode der PCR (Polymerase Chain Reaction) wird erläutert, und mittels einer Computeranimation werden bisherige Ergebnisse vermittelt. Gezeigt werden auch die Gerätschaften, die man für einen Schnelltest benötigt. Weiterhin wird die Arbeit des Bierlabors, des Malzlabors und des GC/HPLC-Labors vorgestellt. Dazu zählt z.B. Ebenso gibt es numerische Untersuchungen über Strömungsverhältnisse in Kugelhaufen (Bioreaktoren), Tanks, Behältern und Rohren.

Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes hat die Europäische Kommission der Verlängerung der EG-Freistellungsverordnung bis zum 31.12.1999 zugestimmt. Der DBB, der sich für diese Maßnahme nachhaltig eingesetzt hat, begrüßt die Entscheidung. Sie gibt den betroffenen Kreisen die Gelegenheit zur Diskussion über das Grünbuch der Kommission zur vertikalen Beschränkung. Der DBB will eine endgültige Verlängerung der Freistellungsverordnung erreichen.

Der Verband mittelständischer Privatbrauereien in Bayern legte jetzt einen Tätigkeitsbericht für das 1. Halbjahr 1997 vor. Wie Präsident Hans Schinner im Vorwort betont, hat der Verband im Jahr 1997 seine Beratungstätigkeiten nochmals ausgebaut und seine Aktivitäten auf allen Ebenen intensiviert, um sich im Interesse seiner Mitglieder auch in der Öffentlichkeit entsprechend Gehör zu schaffen.
Intensiv gepflegt wurden die Kontakte zur Politik. Gespräche wurden mit den bayerischen Staatsministern Bocklet, Wiesheu, Beckstein, Zeller und mit Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber geführt.
Aktiv unterstützt hat der Verband die verschiedenen Aktivitäten gegen die Dose. die Geschäftsführung (Hauptgeschäftführer Manfred Unkel und Geschäftsführer Harald Kraçun) vertreten.B. „Brauwelt“ Nr..

Beim Getränke-Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, Herausgeber u. a. der „Brauwelt“ mit ihren vier internationalen Ausgaben, des „Getränkemarktes“, von „Bier & Getränke“, des „Weihenstephaners“ sowie des „Mitteilungsblattes des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes“ fungiert Dr.-Ing. Karl-Ullrich Heyse (54) seit dem 1. Juli 1997 als Gesamt-Verlagsleiter und Chefredakteur für alle Fachzeitschriften des Hauses.
In dieser Eigenschaft wird er im Rahmen der neuen Führungsstruktur des Getränke-Fachverlages Hans Carl ab dem 1. September 1997 als Prokurist für die hohe inhaltliche Qualität und die Konzeption der Fachzeitschriften verantwortlich sein.
Selbstverständlich wird Dr.
Darüber hinaus stehen ihm bei der redaktionellen Arbeit Dr.
Dr.-Ing. K.-U..

Das Wettbewerbskomitee des „Brewing Industry International Award“ gibt nun Einzelheiten über die Struktur seines weltweiten berühmten Bierwettbewerbs bekannt, der im Frühjahr 1998 in Großbritannien stattfindet.
Zur Beurteilung, die vom 11. bis 13. Februar stattfinden soll, werden voraussichtlich 1000 Biere im Rathaus von Burton upon Trent in England vertreten sein. Denn auch dieses Mal findet der Wettbewerb wieder in der Hauptstadt der englischen Brauindustrie statt.
In jeder der neun Wettbewerbsdisziplinen ist der kommerzielle Wert der Bierqualität entscheidend. Um diesen Wert für den aktuellen Biermarkt zu bewerten, werden 36 Preisrichter aus den Reihen aktiver Braumeister aus der ganzen Welt erwählt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 128 GBP + 17,5% Mehrwertsteuer pro Bier..

Die diesjährige Exkursion führte 35 Teilnehmer am 27. und 28. Juni 1997 ins Großherzogtum Luxemburg. In bewährter Weise vom Kollegen Richard Schindel vorbereitet, ging die Fahrt von Mülheim/Ruhr in die Hauptstadt und Finanzmetropole Luxemburg.
Erste Station war die Brasseries Reunies de Luxembourg Mousel et Clausen S.A., die älteste Brauerei des Landes aus dem 17. Jahrhundert. Die Führung durch den Betrieb unter Leitung von Herrn Lommer machte die Problematik deutlich, unter dem zunehmenden Druck der gesetzlichen Auflagen und des europäischen Marktes, den Betrieb nach modernen und rationellen Gesichtspunkten auszubauen. Bei der anschließenden Verkostung konnten die Teilnehmer auch „Kachkes”, eine besondere Spezialität des Landes, kennenlernen. Von Dipl.-Brm..

Zum diesjährigen Sommerfest der Landesgruppe Hessen trafen sich die Mitglieder mit ihren Familien im Hessenpark Neu-Anspach. Neben der Besichtigung des Turmuhren-Museums war die Möglichkeit zu einer Kutschfahrt durch das Freilichtmuseum gegeben. Von beiden Angeboten wurde reger Gebrauch gemacht. Anschließend verbrachte man noch einige schöne Stunden bei Musik. Besonderer Dank für Organisation und Durchführung des Festes gilt der Licher Brauerei, besonders Brmstr. Götz Steinl und seinem Team.

Traditionelles Sommerfest. Anläßlich des Fakultätstages der Fakultät Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft am 4. Juli veranstaltete die Fachschaft ihr traditionelles Sommerfest vor dem Lebensmitteltechnikum in Weihenstephan. Wie auch in den vergangenen Jahren hatten sich wieder viele Brauereien - insgesamt 100 - aus dem gesamten Bundesgebiet bereit erklärt, das Fest mit ausgewählten Spezialitäten zu unterstützen.
Nachdem Dr. habil. Thomas Hackensellner das erste Faß professionell mit zwei Schlägen angestochen hatte, nutzten die ca. 2500 Gäste die Gelegenheit, aus dem berauschenden Angebot das für sie beste Bier herauszufinden..

Der Wille zur eigenen Marke und Heimat nur volkstümliche Fassade? Ein Crashkurs in Sachen Markenführung lieferte Dr. Klaus Brandmeyer vom Institut für Markentechnik in Genf bei der diesjährigen Vertriebsleitertagung der Deutschen Brau-Kooperation, die am 3./4. Juni 1997 in Bochum stattfand. Seine Aussagen: Der Wille zur eigenen Marke und Disziplin zählt mehr als Geld. Nicht Unternehmensgröße, Werbeetat oder Marketingstudium sind die Voraussetzung dafür, daß ein Produktangebot sich als Marke behauptet, sondern der anhaltende Wille zur individuellen Gestaltung, die Fähigkeit, das Charakteristische einer Marke in jedem Detail durch jeden Mitarbeiter erlebbar zu machen, es zu wiederholen und zu variieren: für eine Kundschaft, die sich durch diese Selbstähnlichkeit angezogen fühlt.
Dr. a..

Unter reger Beteiligung vieler Mitglieder und deren Familien fand kürzlich das Familienfest der Landesgruppe Weser/Ems statt. Am Morgen stand eine Hafenrundfahrt in Wilhelmshaven auf dem Programm. Organisiert durch den 2. Vorsitzenden Herrn Heyen konnten sich die Kollegen und Familien ein Bild der Hafenanlagen machen sowie die Vielseitigkeit der Flotte der Bundesmarine bestaunen.
Gut gelaunt und begleitet von Petrus Wohlwollen startete nach wohlbehaltener Landung am Wilhelmshavener Kai ein Autokorso nach Cleverns bei Jever, wo die Kollegen aus Jever einen Grillplatz für diesen Familientag vorbereitet hatten. Nach einem Begrüßungstrunk wurde alsbald eine leckere Mahlzeit in Form eines gegrillten Spanferkels gereicht..

Auf Einladung der Privatbrauerei Preussen Pils GmbH führte uns unser diesjähriger Sommerausflug am 12. Juli 1997 nach Pritzwalk ins Brandenburgische. U.a. war das sommerliche Wetter der Grund, daß so viele Brau- und Malzmeister nebst Partnern der Einladung folgten. Der Gastgeber, Dipl.-Brm. F. Jaeger, konnte über 80 Teilnehmer begrüßen. Er gab zu Beginn einen kurzen Abriß zur Brauereigeschichte. Die Neuzeit begann 1995 mit der Grundsteinlegung unter Teilnahme des Ministerpräsidenten M. Stolpe. Etliche Millionen DM wurden in die Gebäude und Technik investiert, und seit der Eröffnung 1996 war eine schöne und mit neuester Technik (Fa. Steinecker/S5 Steuerung) ausgestattete Braustätte entstanden. 75 Thl verantwortlich. Den Gastgebern und vor allem Dipl.-Brm..

Diesem Thema widmete sich der Stammtisch im Juni in der Bamberger Mälzerei. Zu Anfang stellte der Referent Dr. Franz Waldherr die provokative Frage, ob es wirklich die Dose oder der böse große Nachbar sind, die mittelständischen Betrieben das Leben sauer machen. Vielleicht sind es eher hausgemachte Probleme, die schon vor zwei Jahren im Gemeinschaftsgutachten der Verbände über die Situation und Entwicklung der mittelständischen bayerischen Brauwirtschaft beschrieben wurden: kein richtiges Markenbild, zu große Sortimentsbreite, ungelöste Nachfolgefragen und noch anderes mehr.
All diese Probleme anzupacken und zu beseitigen, das muß der erklärte Wille des Unternehmers sein. Hilfe kann man sich nach Dr. Waldherr von verschiedenen Seiten holen. Waldherr vor. Dr. Waldherr den Erfo.

Heinz Hinterdobler hatte vom 23. bis 25. Mai 1997 zum Semestertreffen nach Moos/Deggendorf eingeladen. 28 Studienkollegen kamen aus der BRD, Österreich und Frankreich. Zur Begrüßung traf man sich in dem schönen und urigen Braustüberl der Arco-Bräu, Moos, bei niederbayerischen Schmankerln und guten Arco-Bieren. Am Samstag wurde die Klosterbibliothek in Metten und der Passauer Dom besichtigt. Am Abend stand eine Donau-Dampferfahrt auf dem Programm. Der Ausklang am Sonntag im Biergarten des Arcobräustüberl war bei schönstem Wetter ein weiterer Höhepunkt.

Die Studentenvertreter der Fachschaft Brauwesen haben dieses Jahr eine Exkursion zu Unternehmen der Zulieferindustrie in Neubrug a.d. Donau organisiert. Eingeladen wurden die 33 Studenten von der Oberland Glas AG, der Glasrecycling Neuburg und der Donau Malz Bamberger Mälzerei GmbH & Co. Die Teilnehmer erlebten in der Glashütte die Entstehung des wichtigsten Packstoffs für Getränke hautnah mit und erfuhren dessen Vorzüge. Bei der anschließenden Besichtigung der Glasrecyclinganlage konnten Fremdstoffe wie Flaschen aus Steingut und Photoapparate im angelieferten Altglas bestaunt werden, bevor dieses zu einem hohen Reinheitsgrad aufbereitet wird. Zum Schluß wurden bei der Donau Malz die unterschiedlichen Vorteile einer Turm-Mälzerei und einer Lausmann-Keimstraße erläutert.

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