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Mit einem Festakt mit 5000 geladenen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und den Medien wurde am 12. Februar 1998 die Neue Messe München feierlich eröffnet. Die Veranstaltung stand unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Roman Herzog. Die Video-Grußworte zahlreicher ausländischer Persönlichkeiten wurden live von für die jeweilige Region typischen Rhythmusgruppen untermalt. Sie sollten nicht nur für die Neue Messe München trommeln, sondern auch den internationalen Pulsschlag der globalen Wirtschaft symbolisieren.
Mit der Neuen Messe München wird der Messestandort München noch weiter ausgebaut und dürfte heute wohl der führende Messestandort weltweit sein. Die Neue Messe München liegt verkehrsgünstig. Der Bau kostete rd..

Die Vorbereitungen für die weltgrößte Industriemesse vom 20. bis 25. April 1998 in Hannover laufen auf Hochtouren. Zeitlich alternierend, für kleinere Branchen in manchmal noch größeren Abständen, sind schwerpunktmäßig verschiedene Ausstellungsgruppen jährlich auf der Hannover Messe vertreten. In diesem Jahr ist wieder die CeMAT-Materialflußtechnik und Logistik – „eine der größten Messen auf der Messe”, wie Prof. Dr. Klaus E. Goehrmann, Vorsitzender der Deutschen Messe AG, auf dem Fachpressetag am 20. Januar 1998 mit diesem Wortspiel ausführte. Neben der schon genannten CeMAT werden u.a. Mit einem Anteil von 8% und einem Produktionsvolumen von ca. 18 Mio DM ist auch heute die Fördertechnik die größte Branche innerhalb des deutschen Maschinenbaus. In Deutschland arbeiten z.Zt. Sie.

Zur 63. Grünen Woche sind insgesamt 452 117 Besucher nach Berlin gekommen (+6%). Beteiligt hatten sich 1590 Aussteller aus 56 Ländern auf einer Bruttoausstellungsfläche von 115 000 m2. 21% der 110 000 Fachbesucher waren aus den Bereichen Handel, Nahrungs- und Genußmittel.

Im Herbst 1997 war das Fraunhofer-Institut für Lebensmitteltechnologie und Verpackung (ILV) am neuen Standort in Freising der Gastgeber des ATV-Seminars. Die Abwassertechnische Vereinigung e.V. (ATV) führt seit 1981 fast regelmäßig, wenn überarbeitete Rechtsvorschriften und neue technische Erkenntnisse eine umfassende Information erforderlich machen, diese Seminare durch.

Dr. Friedrich Pachmayr, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Erfrischungsgetränke-Industrie e.V., leitete die letztjährige Bundestagung in Köln mit dem Hinweis ein, daß die Branche zahlreiche Innovationen hervorbringe. Variantenreiche Rezepturen, eine ständig wachsende Palette hochwertiger Zutaten, ein Reichtum an Geschmackserlebnissen, eine Vielfalt moderner Verpackungen, neueste Herstellungsmethoden sowie originelle Vermarktungskonzepte prägen die Produkte.

Schwerpunkte der 36. Mälzereitechnischen Arbeitstagung waren die prinzipielle Situation der bayerischen Landwirtschaft, des Getreidemarktes aus Sicht des Handels sowie der deutschen Mälzereiwirtschaft, Erkenntnisse der Ernte 1997 und deren Qualität, neue Möglichkeiten der markergestützten Selektion, Block-Heizkraftwerke sowie Umweltbetrachtungen in Mälzereien, Hochdruckreinigung unter der Horde, die Charakterisierung aromarelevanter Verbindungen in Karamalz und das Thema Fusariumbesatz und Toxin-Kontamination von Weizen und Gerste.

In der „Brauwelt“ Nr. 48, 1997, S. 2161 wurde über die Mitgliederversammlung des Vereins der Doemens-Schule berichtet. U. a. wurde erwähnt, daß die World Brew Academy e.V. mit Wuhan ein Joint-venture habe. Projektleiter Armin Winkler und Schulleiter Xu Gongjin von der Brautechnischen Akademie Wuhan haben in der „Brauwelt“ Nr. 3/4, 1998, S. 78 erklärt, daß zwischen den beiden Institutionen kein Joint-venture besteht. In diesem Zusammenhang legt Georg Zentgraf, Präsident der World Beer Academy, Wert darauf, daß er bei der Aufzählung der Jointventures, die die WBA bereits eingegangen ist, Wuhan namentlich nicht erwähnt hat. Hier scheint es sich um ein Mißverständnis des Berichterstatters zu handeln, für das wir uns entschuldigen. „Brauwelt“-Redaktion

Auch im laufenden Jahr rechnet der Deutsche Brauer-Bund damit, daß zahlreiche Brauereien den „Tag des deutschen Bieres“, den 23. April, gebührend feiern. Am 23. April 1516 wurde bekanntlich in Ingolstadt das Reinheitsgebot für Bier verkündet. Das neue Logo, das alle Aktivitäten begleiten soll, feiert an diesem Tag Premiere. Es zeigt die verschiedenen Biersorten in entsprechenden Gläsern und stellt damit plakativ die Vielfalt der in Deutschland gebrauten Biere dar. Die Farben der Vorlage sind frei wähl- und kombinierbar, so daß sie optimal auf die Hausfarben der Brauereien abgestimmt werden können. Auf die Nennung der Jahreszahl wurde bewußt verzichtet. So ist das Logo, z. B. auch auf Gläsern, über Jahre hinweg einsetzbar.

Mit dieser Aussage kommentierte Dr. Kammermeier, Vorsitzender der neu gegründeten Arbeitsgemeinschaft Marke und Verpackung deutscher Brauereien die weitere Diskussion um die Novellierung der Verpackungsverordnung. Der noch im Dezember gegründete Verein schließt knapp 20 namhafte Unternehmen der Brauwirtschaft aus dem gesamten Bundesgebiet ein, die nach internen Schätzungen ca. 60 – 80% des im Inland im Handel verkauften Biers vertreiben, überregional bzw. national distribuieren und sich Förderung ihrer allgemeinen wirtschaftlichen Interessen bei Herstellung und Vertrieb ihrer Produkte zum Ziel gesetzt haben. Bei der aktuellen Diskussion um die Verpackungsverordnung solle verdeutlicht werden, daß für die Innovationsfähigkeit und das langfristige Überleben in überregionalen bzw..

Die 6. Bündner-Runde, veranstaltet von Rüdiger Ruoss, Chur, in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, stand unter dem Motto: „Dialog über die (internationale) Trendgastronomie und deren Szene-Getränke“. Sie fand vom 24. Januar bis 28. Januar 1998 in Davos statt. Die hervorragende Organisation durch Ulrich Schmitz-Sander, die namhaften Referenten, das Ambiente des Tagungshotels und des -ortes sowie die offenen Diskussionen zwischen den knapp 60 Teilnehmern, Führungskräften aus dem gesamten Getränkebereich, trugen mit dazu bei, daß das in die Einladung gesteckte Ziel voll erreicht wurde: Erarbeitung von gemeinsamen Ideen für Industrie, Handel und Zuliefer-Industrie in anregender Atmosphäre.
Die 6. Bündner Runde begann gleich mit einem Höhepunkt. B.

Die Zukunft der Bier-, Malz und Braugerstenmärkte sowie die Braugerstenzüchtung im 21. Jahrhundert waren die Generalthemen der 7. Thüringer Landesbraugerstentagung im Dezember 1997 in Stadtroda. Der Präsident der Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft, Prof. Herbert Bohle definierte in seiner Begrüßung das 21. Jahrhundert als das Jahrhundert der Biotechnologie. Große Veränderungen sind im Ergebnis der Forschungen auf diesem Gebiet zu erwarten. Bierbrauer und Braugerstenzüchter können sich nicht der Verpflichtung und Verantwortung bei der Nutzung der für die kommenden Generationen auf der Erde unverzichtbaren Gentechnologien entziehen.
Der Geschäftsführer des Deutschen Brauerbundes e.V., Hans-Jürgen Bosch, zeigte den zunehmenden Bierkonsum in der Welt auf. Z.
Dr. Z. B.

In einem dicht gedrängten Programm berichteten Wissenschaftler der verschiedenen Lehrstühle an der TU München-Weihenstephan vom 20. – 22. Januar über neue Forschungsergebnisse. Unter Leitung von Prof. Dr. Werner Back, Lehrstuhl für Technolgie der Brauerei I, wurde ein weites Spektrum an brauereitechnologischen Themen präsentiert. Zum Auftakt der Seminare, die aufgrund ihres großen Interesses viermal abgehalten werden und an denen insgesamt etwa 400 Brauereitechnologen aus Deutschland und dem benachbarten Ausland teilnahmen und noch teilnehmen werden, berichtete Back über eine detaillierte Studie zur derzeit in der Praxis eingesetzten Weizenbiertechnologie. Anhand von 50 bis 60 Bieren wurden technologische Einflüsse und deren Auswirkungen auf die Qualität untersucht.
Prof. Dr.
Dr.

Die Fachzeitschrift Getränkemarkt aus dem Verlag Hans Carl hat die Trägerschaft der Bier- und Getränkemesse Berlin übernommen. Die Veranstaltung, die sich an Gastronomie und Handel richtet, findet vom 18. - 20. April 1998 bereits zum dritten Mal statt. Sie hat inzwischen einen Schwerpunkt bei Getränkeinnovationen und Spezialitäten entwickelt.
Der Verlag wird auf der Messe erstmals einen Innovationspreis für die spannendsten Trendgetränke des Jahres in den Sparten Bier, alkoholfreie Erfrischungsgetränke und Spirituosen vergeben. Die Entscheidung trifft eine unabhängige Expertenjury aus Prominenten, Gastronomen und Wissenschaftlern. Die Öffentlichkeit wird um ihre Meinung für einen Besucherpreis gebeten. Der Markt in den neuen Bundesländern ist noch nicht gesättigt..

Bericht vom 61. Brau- und Malzmeisterstammtisch in der Brau-, Röst- und Caramelmalzfabrik Mich. Weyermann, Bamberg. Zum Adventsstammtisch kamen rund 70 Teilnehmer aus ganz Franken.
Im weihnachtlich geschmückten, schönen Ambiente des historischen Bräustüberls, umrahmt von Zithermusik, begrüßte die Geschäftsleitung Sabine Weyermann, Thomas Kraus-Weyermann und Ludwig Popp die Kollegen mit ihren Damen.
In der 1879 gegr. Malzfabrik werden ca. 50 000 t Gerste, Weizen und Roggen zu Malz verarbeitet. Alle Sorten können auf Verlangen auch aus kontrolliertem Anbau hergestellt werden. Mit 30 verschiedenen Malzspezialitäten bietet die Brau-, Röst- und Caramelmalzfabrik Mich. Weyermann weltweit die größte Vielfalt an Malzspezialitäten..

Am 28. November 1997 trafen sich über 60 Personen zum Nikolaus-Stammtisch der Landesgruppe Hessen auf der Tenne der Auerhahn Brauerei. In Vertretung des geschäftsführenden Gesellschafters, Bernd Klesper, begrüßte Franz Graulich die anwesenden Damen und Herren und lud zu einem gemütlichen und fröhlichen Abend ein.
Vor dem Haxenessen, hervorragend organisiert vom Kollegen Willi Wengorz, hatte das Fachliche das Wort.
Harro Hamm, von der Firma Diessel, Hildesheim, verstand es vorzüglich, modernste Methoden der Stammwürzeermittlung mit humorvollen Einlagen zu kombinieren, so daß auch die Damen diesem Fachvortrag mit Interesse lauschten.
Daran anschließend berichtete Prof. Rudolf Thalacker über eine Diskussionsrunde mit Bundesgesundheitsminister Seehofer in Bonn. Thalacker.

Auf Einladung der IVECO Magirus AG konnten 18 Jungunternehmer des Verbandes das moderne IVECO-Werk in Brescia besuchen. Nach einem kurzen Vortrag, in dem die Produktpalette von 2,8 bis 40 t Gesamtgewicht vorgestellt wurde, ging es einmal quer durch das Werk:
Von der Geburtsstunde eines LKWs, der Rahmenfertigung (5000-Tonnen-Presse!) bis zum fertigen Kundenfahrzeug.
Gefertigt werden dort die Daily und die EuroCargo-Baureihe.
Dabei wurden nicht nur technische Merkmale erläutert, sondern auch Entscheidungskriterien für die Auswahl des geeigneten Fahrzeugtypes in der Brauerei diskutiert. Daneben hatten die Reiseteilnehmer auf zahlreichen Ausflügen die Möglichkeit, die Schönheit der Landschaft rund um den Gardasee aber auch die dort typischen Orte kennenzulernen..

Unter der Schirmherrschaft des Vereins zur Förderung der Berufsausbildung des Brauer- und Mälzernachwuchses stellte sich am 25. November 1997 im Seminarraum des Karl Koepf-Internats in Ulm die „Ulmer Brauerschule“ den zahlreich erschienenen Ausbildern vor. Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden, Herrn Schanz, sprach der Schulleiter der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, Oberstudiendirektor Greiner, zur Situation der Ausbildung von Lehrlingen und Meistern, von Schülerstand und der Ausstattung der Praxisräume. Anschließend stellte das Kollegium der Brauer-Abteilung die Ulmer Brauerschule vor. Dipl. Nach den Vorträgen war Gelegenheit zur Besichtigung der fachpraktischen Räume und deren Ausstattung sowie des Brauer-Internats gegeben..

Zum Abschluß ihres Bavarian-Beer-Technology-Course bei der Doemens-Fachakademie in Gräfelfing, besuchte eine Gruppe amerikanischer Brauer, unter der Leitung von Johannes Schulters, das Fränkische Brauereimuseum in Bamberg, mit seinen liebevoll zusammengetragenen historischen Ausstellungsstücken. Weiterhin informierten sich die Brauer in der Brauerei Merklein, Mühlendorf und in der Brauerei Fässla in Bamberg über den hohen Grad der Automatisation, der von der Bamberger Brauereimaschinenfabrik Kaspar Schulz hergestellten Sudhäuser. Ein Besuch in der traditionsreichsten Spezialmalzfabrik der Welt, der Firma Mich. Weyermann durfte natürlich nicht fehlen. Die Firma Mich. Weiyermann produziert weltweit die größte Vielfalt an Spezialmalzen, und exportiert diese auch international z.B..

Am 11. und 12. Januar veranstaltete der Lehrstuhl für Maschinen und Apparatekunde Weihenstephan sein inzwischen 9. Treffen Getränkeschankanlagen. Bei diesem Seminar, an dem vor allem Anlagenhersteller und Verantwortliche aus Behörden und Fachvereinigungen teilnahmen, wurden rechtliche und technische Themen präsentiert und diskutiert.
Dr. Gerhard Hauser beschrieb in seinem Vortrag die Neuerungen der gesetzlichen Regelungen für Getränkeschankanlagen, wie sie die 4. Änderung der Schankanlagenverordnung vorsieht. Die geänderte Verordnung soll noch im Frühjahr 1998 in Kraft treten.
Der Geltungsbereich der Getränkeschankanlagenverordnung wird durch eine neue Begriffsbestimmung erweitert. In Zukunft werden auch Anlagen ohne Betriebsüberdruck wie zum Beispiel Handpumpen davon erfaßt.

In insgesamt acht Veranstaltungen informierte der Hopfenpflanzerverband Hallertau seine Mitglieder über aktuelle Themen. An erster Stelle dabei stand natürlich die Zukunft, die angesichts einer weltweiten, gewaltigen Überproduktion an Hopfen nicht rosig aussieht. Zwar liegt die tatsächlich abgewogene Ernte 1997 mit rund 570 000 Zentnern deutlich unter der Schätzung von 626 000 Zentnern. Doch die bekannten Faktoren rückläufiger Biermarkt, immer weniger Hopfengabe sowie Überproduktion an Alpha führten bislang nicht zu den erhofften Preissteigerungen. Die Zukunft, so waren sich Verbandsvorsitzender Josef Wittmann und Geschäftsführer Otmar Weingarten einig, könne nur ein deutlicher Produktions- und damit Flächenrückgang sein. Die Frage stel.

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