Eingabehilfen öffnen

Die von der Bierbörsen Werner Nolde GmbH, Leverkusen, vor elf Jahren konzipierte Veranstaltungsart einer Bierbörse erfreut sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit. Folgende Termine stehen an: 19. – 21. Juni 1998 in Koblenz, 17. – 19. Juli 1998 in Dortmund, 24. – 26. Juli 1998 in Bonn, 31. Juli – 2. August 1998 in Leverkusen und 4. – 6. September 1998 in Mannheim.

Das Deutsche Verpackungsinstitut e.V. (DVI), Berlin, hat den 21. Deutschen Verpackungswettbewerb 1998 offiziell ausgeschrieben. Wie im Vorjahr werden sechs Kategorien unterschieden – „Maschinenkonzepte”, „Neu gegen alt”, „Verkaufsverpackungen”, „Transportverpackungen”, „Displays” und „Prototypen”. Die Schirmherrschaft übernimmt anläßlich des 35jährigen Jubiläums der Ministerpräsident des Freistaates Bayern, Dr. Edmund Stoiber. Teilnahmeunterlagen können ab sofort angefordert werden beim DVI, Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin, Tel. 030/4 63 07–401, Fax 030/4 63 07–400.

Die Bereiche Abfüll- und Verpackungstechnik sowie Logistik und Distribution von Getränken gehören zu dem neuen Ausstellungsschwerpunkt „Fill & Pack“ auf der Intervitis Interfructa ´98. Damit erweitert die Stuttgarter Messe ihren Rahmen von der Erzeugung über die Abfüllung und Verpackung bis hin zu den Kunden und ins Regal des Handels und auf die Tische der Gastronomie und Hotellerie. Zu den Veranstaltern gehört darum auch das Deutsche Verpackungsinstitut e.V.
Unter anderen Referenten wird Heinz Mischke, Karstadt AG, beim Verpackungsforum am 13. Mai (14 bis 17 Uhr) zum Thema Lebensmittel- und Getränkefachhandel referieren, Michael Gieck, Europac GmbH, zum Thema Mehrweg-Transportverpackungssysteme.
Ein Workshop am 14. bis 17..

Zum ersten Mal veranstaltete das Institute for International Research (I.I.R.), Sulzbach/Taunus, Ende Januar in Wiesbaden ein Logistikforum unter dem Titel „TopLog”. Hauptthema der zweitägigen Veranstaltung war die „Supply Chain”, also die durchgängige Prozeßkette vom Zulieferer bis zum Endkunden. Hochkarätige Referenten aus den unterschiedlichsten Industrie- und Handelsbereichen berichteten vor den rund 100 Teilnehmern – zumeist Logistikleiter oder -verantwortliche – über ihre eigenen Erfahrungen.
Aus Sicht der Getränkeindustrie sicherlich herausragend war der Vortrag von Johann Mocsnik, früher bei der Paulaner-Brauerei, heute bei Gepard und Trinks, der über das erfolgreiche doppelte Outsourcing der Logistik berichtete..

Der Verein der Haus- und Hobby-Brauer Deutschlands e.V. hat sich mit einer Petition zur Besteuerung von Haus- und Hobbybrauern an den bayerischen Staatsminister der Finanzen Erwin Huber gewandt. In diesem Schreiben wird darauf hingewiesen, daß der Bundesminister für Finanzen im Biersteuergesetz 1993 ermächtigt wurde, Bier, das von Hobby-Brauern in ihren Haushalten ausschließlich zum eigenen Verzehr hergestellt wird, bis zu einer Menge von 200 l pro Kalenderjahr von der Biersteuer zu befreien.
Das selbstgebraute Bier darf dann aber nicht außer Haus bzw. gegen Entgelt an Dritte abgegeben werden. Die Durchführung der Steuerüberwachung von Haus- und Hobbybrauern liegt dabei im Ermessen des jeweiligen Hauptzollamtes. Die Vorschriften bringen nach Angaben von Markus Metzger, Karlstadt, 2..

Anläßlich der „Bündner Runde“ vom 24. bis 28. Januar 1998 in Davos, veranstaltet von Rüdiger Ruoss, Chur/Graubünden, in Kooperation mit dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, wurden einige Spezialbiere und Bierexoten aus dem In- und Ausland vorgestellt, und zwar nicht nur hinsichtlich ihrer Produktzusammensetzung, sondern auch bezüglich der Marketingmaßnahmen bei ihrer Einführung in Deutschland. ie Teilnehmer hatten auch die Gelegenheit, diese Biere bzw. bierähnlichen Getränke zu verkosten.

Die EBC organisiert ein zweitägiges Symposium zum Thema „Qualität des Bierschaumes“. Dieses Symposium wird am 26. und 27. Oktober am TNO Nutrition and Food Research Institute in Zeist, Niederlande, stattfinden. Die Leitung hat Dr. Anneke Douma (TNO).
Themen des Symposiums sind die Bildung, Stabilität
und das Aussehen von Bierschaum. Spezielle Aspekte sind Schaummeßmethoden, Einflüsse von Rohmaterialien und Brauprozeß auf die Schaumqualität.
Beiträge für dieses Symposium sollten an folgende Adresse eingeschickt werden: Secretariat General of EBC, PO Box 510, 2380 BB Zoeterwoude, The Netherlands, Telefon: +31 71 5 45 60 47, Tele-Fax: +31 71 5 41 00 13, E-Mail: .
Im Programm sind etwa 15 Vorträge geplant.
Vortragssprache ist Englisch..

Im Rahmen einer Untersuchung des EBC Technology and Engineering Forums wurde eine Übersicht über den Forschungsbedarf in der Brauindustrie erarbeitet, die jetzt als Broschüre zusammengestellt wurde. Im folgenden haben wir auszugsweise wiedergegeben, welche Schwerpunkte diese Expertengruppe in Forschung und Entwicklung recherchierte.
Aus einer umfangreichen Themenliste kristallisierten sich aufgrund von Trends in der Gesellschaft und aufgrund der Bedürfnisse der Industrie fünf Hauptbereiche heraus, auf die sich Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten konzentrieren sollten:

Zusatznutzen für den Verbraucher

Verbesserte Qualität und Produktstabilität werden zunehmend wichtiger, gerade wegen der zunehmenden Globalisierung im Biermarkt.

Themenschwerpunkte auf der Mitgliederversammlung des Hopfenrings Hallertau e.V. in Aiglsbach waren das turbulente Hopfenjahr 1997 mit seinen veränderten Rahmenbedingungen durch den Gesetzgeber hinsichtlich der Hopfenzertifizierung, der Geschäftsbericht sowie das Referat von Dr. Rüdiger Schaitza über die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln für Hopfen. Bei den Neuwahlen kam es zu keinen Veränderungen, Johann Kreitmeier und Georg Seitz wurden als Vorsitzende einstimmig in ihren Ämtern für weitere fünf Jahre bestätigt.
Das seit 1929 bestehende Zertifizierungs- und Abwaageschema wurde am 29. April vergangenen Jahres geändert. Dem ersten Schritt, der Einführung eines Erzeugerausweises, folgte das Pilotprojekt der Hofabwaage. oder 6% der Hallertauer Ernte.

Der zweite Vortrags-Tag der 85. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB vom 9. bis 11. März 1998 in Mönchengladbach war unter dem Vorsitz von Dipl.-Ing. Jochen Keilbach, Mannheim, dem Schwerpunktthema „Energietechnik“ gewidmet. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Referate noch gesondert berichten. Für Keilbach ist der Bedarf an Informationen über den Bereich Energie in den Brauereien nach wie vor hoch. Besonders würden praktische Erfahrungen mit der thermischen Brüdenverdichtung von Interesse sein. Durch entsprechende Verbundkonzepte sei es gelungen, den spezifischen Stromverbrauch auf 8 bis 8,5 kWh/hl und den thermischen Energieverbrauch auf 25 bis 30 kWh/hl zu reduzieren. Im Freiberger Brauhaus werden z.B., lt.
Dipl.-Ing. Dutschmann, 29% eingespart werden.T..

Zu einer Fachtagung unter dem Titel: „Regionalität – Lebensmittelqualität und Ökologie – die Eckpfeiler des Getränkemarketings der Zukunft“ hatte das Riedenburger Brauhaus ins benachbarte Benediktiner Kloster nach Plankstetten, im Landkreis Neumarkt, geladen. Über 60 Getränkegroßhändler, unter ihnen auch der Vorsitzende des Verbands des bayerischen Getränkefachhandels Christoph Lippert und dessen Geschäftsführer Reinhard Wiesner, waren der Einladung der Öko-Brauerei gefolgt.
Seit letztem Jahr gibt es nämlich einen Kooperationsvertrag zwischen dem ökologisch wirtschaftenden Kloster Plankstetten und dem Riedenburger Brauhaus.
So hat es das Kloster durch Umstellung auf ökologische Kreislaufwirtschaft geschafft, innerhalb von dreieinhalb Jahren wirtschaftlich völlig autonom zu werden.

Die Anbieter alkoholischer Getränke sehen neidisch auf die expansive Entwicklung der alkoholfreien Getränke in Deutschland. Diese geht, wie Günter Birnbaum, Leiter Ressort Kaltgetränke, GfK Panel Services Consumer Research GmbH, Nürnberg, in seinem umfangreichen Referat über aktuelle Trends und Prognosen im Markt für alkoholfreie Getränke am 24. März 1998 in Frankfurt anläßlich des 5. Deutschen I. I. R. AfG-Kongreß ’98 ausführte (s. a. S. 593), zu Lasten der alkoholischen Getränke, vor allem bei insgesamt stagnierender Nachfrage. Gerade die jüngere Konsumentenschicht, wie z.B. die 20- bis 35jährigen, sind eher Konsumenten alkoholfreier Getränke. Der Anteil dieser Gruppe, z.B. bei Bier oder Spirituosen, sinkt lt. Birnbaums Aussagen. Lt. Unabhängig von der Entscheidung des Bundesrates am 27.

In einer Pressemitteilung vom 22. Januar 1998 berichtet der Verband deutscher Hopfenpflanzer e.V. über Maßnahmen innerhalb der EU, die zu einer Stabilisierung und einer Entlastung des Hopfenmarktes führen sollen. Die Entwicklung der derzeitigen Situation wird vom Geschäftsführer des Verbandes, Weingarten, beschrieben.
Nach einer langen Durststrecke zeigen die intensiven Aktivitäten des Verbandes deutscher Hopfenpflanzer der vergangenen Monate, die von Landwirtschaftsminister Reinhold Bocklet, MdEP Franz-Xaver Mayer, OBV-Präsident Gerd Sonnleitner und „last but not least“ von Minister Borchert politisch unterstützt wurden, erste handfeste Zwischenergebnisse, so die Pressemitteilung. Auf Einladung von Kommissar Franz Fischler trug der Verband deutscher Hopfenpflanzer am 12.
Am 20.

Die 85. Brau- und maschinentechnische Arbeitstagung der VLB, Berlin, fand vom 9. bis 11. März 1998 in Mönchengladbach statt (s. Bw 12/98, Editorial). Sie hatte zwei Schwerpunktthemen: Flaschenreinigung und Energietechnik. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Referate noch ausführlicher berichten.
Die Referate, die zum Thema „Flaschenreinigung“ gehalten wurden, präsentierten, wie Dr. Christian Zürcher, Frankfurt, zur Einführung in dieses Thema ausführte, Ergebnisse aus Forschungsarbeiten, die von der Wissenschaftsförderung der Deutschen Brauwirtschaft angeregt und unterstützt worden sind. Diese hatten sich mit Problemen auseinandergesetzt, die in der Vergangenheit wohl etwas vernachlässigt worden waren, nunmehr aber mit größerer Sorgfalt angegangen werden sollen.- Ing.
Dr.a. Dr.

Anläßlich der ersten Jahreshauptversammlung des neu formierten Verbandes des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland gab Ulrich Klinkert, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, am 7. März 1998 in Bonn einen Bericht über den „Aktuellen Stand der Novellierung der Verpackungsverordnung (VVO) auch unter europäischen Gesichtspunkten“.
Im Kampf gegen die Einweg-Flut ist, so U. Klinkert zu Beginn seiner Ausführungen, der Getränkefachgroßhandel ein kompetenter Verbündeter und nimmt eine Schlüsselstellung ein. Die 1991 eingeführte Verpackungsverordnung hat sich trotz aller anfänglicher Kritik im Laufe der Jahre bewährt. Der Umweltgedanke hat sich in den Köpfen der Verbraucher festgesetzt. Allerdings hat sie bei Bier seit 1990 von 82% auf 79% abgenommen.a. H.B.

Zur 85. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB Berlin vom 9. bis 11. März 1998 waren über 400 Fachleute aus zehn Ländern in Mönchengladbach zu Gast. Diese Zahlen nannte VLB-Geschäftsführer Klaus Beyer auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit der gastgebenden Hannen-Brauerei GmbH am 10. März 1998 in Mönchengladbach nicht ohne Stolz. Die beiden Vortragstage brachten Referate über die neuesten technischen und technologischen Erkenntnisse zu den Schwerpunktthemen „Flaschenreinigung“ und „Energietechnik“. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Beiträge in ihren nächsten Ausgaben ausführlich berichten. Im Vorfeld der Tagung fanden traditionsgemäß die Sitzungen der Fachausschüsse des Technisch-Wissenschaftlichen Ausschusses und des Betriebswirtschaftlichen Ausschusses statt.-Ing..

Die erste Jahreshauptversammlung des Verbandes des Getränkefachgroßhandels Nord- und Westdeutschland fand am 7. März 1998 in Bonn statt.
Dieser Verband ist, wie berichtet, aus der Fusion der Landesverbände Nord und Nordrhein-Westfalen zum 1. Januar 1998 hervorgegangen. Er vertritt 637 der insgesamt 1411 im Bundesverband organisierten Unternehmen und repräsentiert mit 28 000 Beschäftigten ein Umsatzvolumen von 14,9 Mrd DM. Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels besteht nun aus fünf Landesverbänden: Bayern, Nord- und Westdeutschland, Baden-Württemberg/Rheinland-Pfalz, Rheinland/Saar und Mitteldeutschland.
Wie Carl Heinz Willems, Vorsitzender des Verbandes, in seiner Begrüßungsansprache unterstrich, sind die ersten Synergien bereits spürbar.a.
Für den stellv.

Im Berichtsjahr hielt die Mitteleuropäische Brautechnische Analysenkommission e.V. zwei Sitzungen ab, nämlich vom 23. bis 25. April 1997 in Berlin und vom 22. bis 24. Oktober 1997 in Weihenstephan. Da es sich bei letzterer um die 50. MEBAK-Sitzung handelte, fand sie in einem festlichen Rahmen statt. Den jeweiligen Organisatoren und ihren Helfern sei auch an dieser Stelle nochmals bestens gedankt. Huppmann GmbH in Kitzingen und der Firma Simon H. Steiner Hopfen GmbH in Mainburg.
Der Verband ungarischer Brauereien hatte dem Vorsitzenden den Austritt seines Vertreters Dr. Ferenc Zákány mitgeteilt, da sich der Verband durch seine Mitgliedschaft in der EBC ausreichend repräsentiert fühlt. V. eine Ringuntersuchung angestellt.
Gebinde- und Produktausstattung: Die von Dr. F. Dr.

Im Anschluß an das Technologische Seminar 1998 nutzte die Management Akademie Weihenstephan die Chance, Technikern Management- und betriebswirtschaftliche Informationen zu vermitteln.
Dr. Hans Fischer, Management Akademie, Weihenstephan, gab einige Tips zum Thema Leistungssteigerung durch motivierte Mitarbeiter.
Die Braubranche befinde sich in einer schwierigen Phase. Fehlendes Vertrauen seitens der Banken und schrumpfende Immobilienwerte seien Tatsachen, die die Brauer dazu bewegen sollten, die Wettbewerbsfähigkeit durch die Mobilisierung der eigenen Mitarbeiter zu verbessern. Hier gelte es den Mitarbeitern klarzumachen, daß es keine echte Arbeitsplatzsicherheit mehr gibt. Denn, so Fischer, vielleicht müssen wir nicht versuchen zu motivieren, sondern nur nicht zu demotivieren.

Die Jahrestagung des Deutschen Kälte- und Klimatechnischen Vereins (DKV) fand vom 19. – 21. November 1997 in Hamburg statt. Der DKV-Bezirksverein Hamburg ist sehr aktiv und durfte damit schon die 12. Jahrestagung in seinem Einzugsgebiet, es umfaßt nicht nur die beiden Hansestädte Hamburg und Bremen, sondern auch Schleswig-Holstein, große Teile von Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern, in der 90jährigen Geschichte des DKV ausrichten. In einer gesonderten Broschüre wurden herausragende Aktivitäten des Bezirksvereins gewürdigt, und Prof. Loewer als 1. Vorsitzender verwies in seiner kurzen Begrüßungsrede auf die große Ansammlung kältetechnischer Anlagen in Nordwestdeutschland, die 1914 zur Gründung der Kältetechnischen Gesellschaft führte, des späteren 1.
Dr. Dipl.-Ing.

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
Braumeistercamp
25.06.2025 - 28.06.2025