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Am 9. Juni trafen sich in der Berliner Kindl Brauerei AG 54 Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste zum Brau- und Malzmeisterabend. Herr Weichenhain, Vorsitzender der Landesgruppe, begrüßte alle Anwesenden, insbesondere das Ehrenmitglied Herrn Pieper sowie den Referenten Dipl.-Brm. Harro L. F. Hamm, Fa. Diessel. Die Grüße des Ehrenmitgliedes Herr Strobl kamen per Telefon. Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung gedachten in einer Schweigeminute des am 11. Mai 2000 verstorbenen Dipl.-Br.-lng. Walter Barrach. Anschließend würdigte Herr Weichenhain die Geburtstagsjubilare. Weiterhin informierte er darüber, daß die nächste Mitgliederversammlung am 20. Oktober 2000 in der Berliner Kindl Brauerei AG, Neukölln, stattfinden wird.
In seinem Fachvortrag lud H. Hamm, Fa. Hier hält die Fa.

Privatdozent Dr.-Ing. Hartmut Ewers, Leiter der Maschinentechnischen Abteilung der VLB Berlin, vertauschte mit seinen Studenten bei einer Lehrveranstaltung den Hörsaal mit der betrieblichen Praxis. Warum sollte man bei dieser Gelegenheit nicht auch interessierte Fachleute einladen? So wurde spontan ein Seminar vorbereitet und am 12. Mai 2000 durchgeführt, das von einigen Betrieben aus der Zulieferindustrie, von den teilnehmenden Fachleuten und nicht zuletzt von den Studenten als voller Erfolg verbucht wurde.
Die Firma Dr. Thiedig + Co, Anlagen- und Analysentechnik, seit vielen Jahrzehnten mit der Brauindustrie verbunden, hat ihren Sitz in der ehemaligen Groter-jan-Brauerei in Berlin. Firmenchef Dipl.-Ing.
Dr.-Ing. nach der Filtration überwacht werden. 2 m Länge verwendet werden.a.

Nachdem sich die „Imega“, die Internationale Fachmesse für Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, vor zwei Jahren mit einem neuen Konzept – weg vom Lebensmittelhandel – erfolgreich positionieren konnte, soll auch die vom 15. – 18. Oktober stattfindende sechste Ausgabe in diesem Sinne fortgeführt werden. In fünf Hallen auf dem Münchner Messegelände in Riem werden den Besuchern zahlreiche Seminare und Vorträge sowie vier Kernbereiche präsentiert: Nahrungsmittel + Getränke (Halle B5 und A5); Einrichtung + Ausstattung (B6); Dienstleistung/Service/Organisation (A4) sowie Technik (A5 und A6). Die Messeverantwortlichen informierten die Presse am 29. Mai in Beilngries über Details.

Verlierer traditionelle Gastronomie

Dr.

Prof. Dr. Werner Back, Lehrstuhl für Technologie der Brauerei I der Fakultät für Brauwesen, Lebensmitteltechnologie und Milchwissenschaft der TU München-Weihenstephan, gab anläßlich der 83. Mitgliederversammlung des Verbandes ehemaliger Weihenstephaner am 24. Juni 2000 in Graz einen Überblick über die Umstrukturierungen an der TU München-Weihenstephan. Im Wintersemester 1999/2000 haben sich 66 Studierende für den Studiengang Diplom-Braumeister eingeschrieben, davon 29 nach der neuen Studienordnung. Für den Stu-diengang zum Diplomingenieur Brauwesen und Getränketechnologie haben sich 58 (50) entschieden, für Lebensmitteltechnologie 54 (80). Die Zahl der Neueinschreibungen beim Studiengang Lebensmitteltechnologie FH ist von 58 auf 66 angestiegen. Lt. Prof. Ab 1. Dr. Karl Sommer ausführte.B.

In dem Bericht über die Studienfahrt des Südostbayerischen Braumeisterstammtisches nach Tschechien in der Brauwelt Nr. 23/24 (2000), S. 972 – 973 unterlief bei der technischen Beschreibung der Brauerei Staropramen, Prag, ein Fehler. Das Sudwerk mit einer Ausschlagmenge von 10 Suden à 850 hl pro Tag wurde nicht, wie beschrieben, von der Firma Steinecker, sondern von der Firma A. Ziemann GmbH, Ludwigsburg, geliefert. Res.

Zur 83. Mitgliederversammlung hatte der Verband ehemaliger Weihenstephaner nach Graz, Österreichs zweitgrößte Stadt und heimliche Liebe, eingeladen. Dipl.-Ing. Dieter Pelz, Vorstandsmitglied der gastgebenden Steirer Brau AG, hatte ein so großartiges und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, daß Graz und seine Umgebung für die über 250 Teilnehmer zu mehr als nur zur heimlichen Liebe wurde.
Viele nutzten bereits den Feiertag zur Anreise, genossen Graz bei südländischen Temperaturen, bummelten bereits durch die herrliche Altstadt oder erfreuten sich an den Darbietungen zur Eröffnung der styriarte 2000 in der Schloßbergbühne.a. „Der Weihenstephaner“ 2, 2000, S. 105). Die Damen besuchten am Nachmittag die Gauguin-Ausstellung mit vielen Bildern des Künstlers vor seiner Südsee-Zeit.

Bereits zum 4. Mal wird Berlin im August das Bier-Mekka Europas sein, wenn die Präsenta GmbH als Veranstalter und erstmals auch der Bundesverband mittelständischer Privatbrauereien e.V. als ideeller Träger vom 4. – 6. August 2000 zum Internationalen Berliner Bierfestival einladen. Unter dem Motto „Berliner Bierstatus 1370“ werden mehr als 170 Brauereien auf der Karl-Marx-Allee auf einer Länge von 1,6 km unter schattigen Bäumen, umrahmt von Live-Musik auf 10 Bühnen, ihre Bierspezialitäten ausschenken und Brauereiartikel zum Verkauf anbieten. Dabei werden die mittelständischen Brauereien das Erscheinungsbild des Festivals dominieren.
Um das Angebot der rund 170 Brauereien herum werden darüber hinaus am 5. und 6. August 2000 Tauschbörsen von Bierdeckel- und -etikettensammlern stattfinden.

Am 26. Juni 2000 wurden im Marriott Marquis Hotel in New York die Gewinner des World Beer Cup 2000 bekanntgegeben (s.a. Brauwelt Nr. 18, 2000, S. 693). Teilgenommen hatten 371 Brauereien aus 38 Ländern mit insgesamt 1127 Bieren in 70 Kategorien. 145 Brauereien aus 19 Ländern erreichten das Finale.
In der Kategorie 2, Alkoholfreie Biere (4 Biere), gewann Clausthaler Classic, Binding Brauerei AG, Frankfurt, die Gold-Medaille vor Rolinck Free, Privatbrauerei Rolinck, Steinfurt, und Clausthaler Extra Herb.
10 Biere nahmen in der Kategorie 9 (Spezielle Biere) teil: Gold ging an Maple Nut Brown Ale, Tommyknocker Brewing Co., Idaho Springs, CO., Silber an Pullman Nut Brown Ale, Flossmoor Brewing CO., Flossmoor, Il., und Bronze an Pott´s Paddy, Pott´s Brauerei GmbH, Oelde., Champ Fleurs..

Am 27. Juni 2000 wurde im Nürnberger Messezentrum der „Bayerische Energiepreis 2000 – Mit neuer Energie in die Zukunft“ verliehen. Der Bayerische Energiepreis, jetzt zum zweiten Mal verliehen, ist, wie Dr. Herbert Rüth, Ministerialdirigent im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Verkehr und Technologie, in Vertretung von Staatssekretär Hans Spitzner bei der Verleihung ausführte, eine Auszeichnung, die der Freistaat Bayern für herausragende innovative Leistungen auf dem Feld der rationellen Energienutzung, der erneuerbaren Energien und neuen Energietechnologien vergibt.
Der Preis wird vom Ministerium in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Energie-Forum vergeben, für das die Bayern Innovativ GmbH, Nürnberg, die Projektträgerschaft übernommen hat. Dr.-Ing. rd. 15 000 DM.-Ing. Dr.

Eine Getränkefachhändlertagung nahm der neue Vorstand der beiden Pfälzer Privatbrauereien Parkbräu, Pirmasens, und Bellheimer, Bellheim, zum Anlaß, sein neues Unternehmenskonzept vorzustellen. 200 Gäste aus der Kundschaft und hochkarätige Festredner gaben der Veranstaltung historischen Charakter.

In bester Laune trafen sich gut 70 Teilnehmer am 6. Mai 2000 in der Eibauer Brauerei im Oberlausitzer Bergland. Nach einem Willkommenstrunk begrüßte Herr Hannewald, Geschäftsführer der Eibauer Brauerei, die Gäste. Er erläuterte kurz die reiche Geschichte des 190jährigen Unternehmens, das in der Ära Münch seit den dreißiger Jahren an Bedeutung gewann. 1972 verstaatlicht, gehörte die Münch-Bräu, Eibau, seit 1975 zur Landskron Brauerei Görlitz, später zum Getränkekombinat Dresden. Seit dem 1. Juli 1990 gehört das Unternehmen den Familien Burkmann und Dittmar. Seitdem verdoppelte sich der Ausstoß auf gut 100 000 hl, vor allem durch das weithin bekannte und beliebte Eibauer Schwarzbier (95% des Ausstoßes). Im 1988 erneuerten Sudhaus braut man mit eigenem Brunnenwasser 6 Sude à 110 hl/Tag. Dr.

Zu einer Braumeistertagung trafen sich rund 55 Brau- und Malzmeister aus ganz Franken, die von der Brauerfamilie Wagner, Obmann Johannes Schulters und dem stellvertretenden Obmann Hans Wächtler in Merkendorf begrüßt wurden. Hauptanlaß war die Präsentation des neuen hefetrüben Weißbieres. Mit einem Weizenmalzanteil von 60%, einer Stammwürze von 12,7% und seinem fruchtigen Bukett und weichmalzigen, prickelnd abgerundeten Geschmacksprofil ist – darin waren sich die Braufachleute einig – die fränkische Bierspezialitätenlandschaft angenehm bereichert worden. Weizen- bzw. Weißbier hat eine hohe Akzeptanz gerade bei den jüngeren Bierliebhabern. In Nordbayern liegt der Weißbieranteil bei ausbaufähigen ca. 20%. Mit 11 Beschäftigten werden jährlich 15 000 hl Bier (7 Biersorten) gebraut.a. Schulters.

Zum 45. Mal trafen sich Experten der Getränkebranche zur Brauwirtschaftlichen Tagung am 10. und 11. April in Freising. Schwerpunkte der Vorträge waren neue Aspekte des altbekannten Themas „Bier und Gesundheit“ sowie Erkenntnisse aus Weihenstephan zu den Bereichen Gushing, Haltbarmachung von Bier durch Hochdruck und Fermentationsgetränke aus der Brauerei neben Bier. Sehr interessant waren aber auch Gedanken zu den Themen „Bavarian Paradoxon“ und „Wie riecht eigentlich unser Bier?
Jan Snel von der Universitaet van Amsterdam/NL ging darauf ein, wie Bier von verschiedenen Bevölkerungsschichten angesehen wird und welche Auswirkungen das auf den Konsum prinzipiell hat. „Es gibt negativen (Distreß) wie auch positiven (Eustreß) Streß. Ohne Streß und Herausforderung kann man nicht existieren.‘.

Die 2. Fachmesse für Brau- und Getränketechnik findet vom 6. – 9. März 2001 im Shanghai Everbright Convention & Exhibition Center statt, da das SEC vom Januar 2001 an umgestaltet wird. Nach einer Meldung der Messe München stehen rd. 8000 m2 Fläche in einer Halle zur Verfügung. Thematisch werden die neuesten Technologien für die Herstellung, Abfüllung und Verpackung aller Getränke, vom Bier über AfG und Wasser bis hin zum „liquid food“, gezeigt. Darüber hinaus geht es auch um neue Techniken für die Prozeßautomation und Qualitätskontrolle.
An der B + D Shanghai 99 haben 127 Aussteller aus 11 Ländern teilgenommen.
Veranstalter der B + D Shanghai ist die Messe München..

Vom 15. – 17. Juni 2000 feierte der Bund Österreichischer Braumeister und Brauereitechniker in Wien in würdigem Rahmen sein 50jähriges Bestehen. Wie der Präsident des Bundes, Dipl.-Brm. Ernst Forster, Zipf, in seiner Begrüßungsansprache zur Festverversammlung am 16. Juni im herrlichen Festsaal im Haus der Industrie in Wien betonte, gelten die Prinzipien des Bundes heute noch genauso wie vor 50 Jahren: enge Freundschaft, unpolitisch, offen für alle Brauer, Vertretung der Standesinteressen nach innen und außen, Veranstaltungen von Fortbildungstagungen und geselligen Zusammenkünften, Förderung von Freundschaften und Kollegialität, Pflege der Bierkultur. Im Jahre 1950 hatte Österreich 97 Brauereien mit einem Gesamtausstoß von 2,7 Mio hl. „Vielfalt geht vor Einfalt“.
Ehrenpräsident Dipl.

Zum Semestertreffen nach Saarlouis am 7. April 2000 hatte diesmal Peter Freining eingeladen. „Sammelbecken“ war das Hotel Pannonia, in dem sich 18 Consemester trafen. Der „Versuch mit Damen“ ging voll auf.
Eine Rundtour, kombiniert mit Schnellaufstarts durch die vielen Bereiche der „Dillinger Hütte“, war Höhepunkt des Programmes am Nachmittag. Sportlich, sach- und fachkundig begleitet wurde die Gruppe von Herrn Kirch, Dillinger Hütte, nach dem Motto: „Nur, wer sich beeilt, kann was sehn…“. Alle Sinnesorgane waren gefordert bei dieser doch beeindruckenden, interessanten und informativen Hüttenbesichtigung... und im Hotel, da wurde am liebsten „Happy-Hour-Bier“ getrunken! Danke dem Gastgeber und seiner Gerda.
Fritz Rolinck.

Zum diesjährigen Treffen des 37. Braumeisterlehrganges 1963/64 der VLB Berlin hatten Hans Bant-leon und seine Frau Elisa nach München eingeladen. Die Beteiligung war mit 20 ehemaligen und 18 Damen zahlreich. Der erste Abend beim Augustiner Großwirt war mit Wiedersehensfreude und gegenseitigem Austausch von alten und neueren Erlebnissen geprägt. Dabei wurde auch besonders des im vergangenen Jahr verstorbenen Kollegen Jochen Thiel gedacht. Samstag fand dann eine 3stündige Stadtrundfahrt mit Schwerpunkt Schloß Nymphenburg, Olympiapark statt. Die Stadtführerin bemühte sich sehr, ihr ungeheures Wissen über die Historie und die wichtigsten Punkte dieser schönen Stadt zu vermitteln. Es war ein Erlebnis, ihr zuzuhören und soviel über München zu erfahren.
Erich Schmidt.

Am 24. Mai 2000 fanden im Rahmen der Mitgliederversammlung in Herborn die turnusgemäßen Wahlen in den Verwaltungsrat und den Vorstand statt. Der hessische Vorsitzende und sein Stellvertreter Dipl.-Ing. Peter Stoll und Klaus-Peter Erbrich, hatten aus Altersgründen ihr Ehrenamt niedergelegt. Dr. Michael Dietzsch dankte dem scheidenden Vorsitzenden in einer Laudatio für dessen jahrzehntelangen Einsatz zum Wohle der hessischen und mittelrheinischen Brauereien.
Aus dem Verwaltungsratsgremium wurden einstimmig Ulrich Kallmeyer, Vorstandsmitglied der Binding-Brauerei AG, zum hessischen Vorsitzenden und Klaus Denninghoff, geschäftsführender Gesellschafter des Gießener Brauhauses A & W Denninghoff, zu dessen Stellvertreter gewählt.
In den Vorstand einstimmig wiedergewählt wurden Dr. M.-Ing.

Die Ergebnisse der Frühjahrs-Konjunkturumfrage unter den 1390 im Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels organisierten Betrieben zeigten einen eher gedämpften Optimismus. Nach Aussagen von Günther Guder, Geschäftsführender Vorstand des Verbandes, erwarten rd. 34% gegenüber 25% im Vorjahr für das laufende Jahr eher bessere Umsätze. Die Erwartung steigender Gewinne bewegt sich mit rd. 22% dagegen auf Vorjahresniveau.
Das günstige Wetter zu Beginn der diesjährigen Sommersaison läßt hoffen, daß das Jahr 2000 besser wird als erwartet. Guder befürchtet allerdings, daß die von den Brauereien angekündigten Preiserhöhungen die leicht positive Entwicklung wieder empfindlich dämpfen kann. Dagegen schlügen die Mineralölsteuererhöhung sowie die Tariferhöhungen voll durch.
Die rd.h.

Unter diesem Motto trafen sich vom 1. Juni bis 4. Juni 2000 über 40 Notable, überwiegend mit Begleitung, in Berlin. Das von Erich Dederichs, Bonn, hervorragend organisierte Treffen zeichnete sich zum einen durch eine durch und durch bierige Atmosphäre aus, zum anderen durch eine Vielzahl von Gesprächen um die Zukunft des Bier Convent International (BCI), angeregt durch das neue Vereinskonzept für die Bierbruderschaft. Wie BCI-Präsident Dr. Fritz Schur, Rheinfelden/CH, schon in seiner Einladung geschrieben hatte, soll dieses Konzept die Grundlage für die „lebensnotwendige“ Neuausrichtung des BCI bilden. Es geht darin vor allem um die Sicherung der Zukunft des BCI durch Verstärkung der Bierorientierung und Internationalität sowie die Aktivierung und Verjüngung. Bier kennt keine Grenzen..

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