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Am 19. April 2002 wurde die Brauerei Bub, Leinburg besucht, die älteste Privatbrauerei im Nürnberger Land, wie Brauereibesitzerin Cornelia Bub bei der Begrüßung eigens betonte. Die Brauerei ist seit 1830 im Besitz der Familie Bub.
Das neue Sudhaus ist von der Firma Beraplan Ende letzten Jahres installiert und nach sehr kurzer Montagezeit in Betrieb genommen worden. Wie Hubertus Jacobi, Fa. Beraplan, erläuterte, arbeitet dieses 2-Geräte-Sudwerk, auf engstem Raum aufgestellt, mit einem energiesparenden, schonenden Kochverfahren mit Niederdruckdampf. Der Röhrenpfannendunstkondensator liefert Heißwasser mit 95 °C und bringt eine sehr gute Wärmerückgewinnung. Der Läuterbottich arbeitet konventionell.
Die Automation wurde auf Siemens-Basis von Beraplan entwickelt..

Wie Dr. Bernd Hallier, Köln, anlässlich der 10. Bündner Runde, die vom 26. bis 30. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Koooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, erläuterte, haben im Handel seit 1800 zehn Innovationszyklen stattgefunden, und zwar jeweils im Abstand von etwa 25 Jahren: Vom Kolonialismus/Imperialismus zu Binnenhandel über die Arbeiterbewegung, Entstehung von Kaufhäusern, Bildung nationaler Genossenschaften, der Einführung des Versandhandels bis hin zur Selbstbedienung in den Supermärkten, zur Großfläche und schließlich zum Internet (b 2 b und b 2 c).
War es zunächst die Industrie, die lt. Beides zusammen lässt sich nicht realisieren.
- Traditioneller Versand: TV/Radio, Direct..

Für Wolfgang Zinn, Generalbevollmächtigter Consultant Lekkerland-Tobaccoland GmbH & Co. KG, Frechen, bedeutet Convenience, dass man schnell, bequem, zu jeder Zeit und überall einkaufen kann. Convenience ist die Handelsform der Zukunft und zwar bedingt durch: steigende Mobilität, zunehmende Zahl der Single-Haushalte, geänderte Konsum- und Verzehrgewohnheiten.
Von diesem Trend profitieren, wie Zinn anlässlich der 10. Bündner Runde, die vom 26. bis 30. Januar 2002 in Davos stattfand, organisiert von Rüdiger Ruoss in Koooperation mit der Fachzeitschrift "Getränkemarkt" aus dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, ausführte, Tankstellen, Bäckereien, Kioske und Getränkefachmärkte sowie Tabakwarenfachgeschäfte.
Die besten Chancen haben breite statt tiefe Sortimente und Markenartikelrenner....

Ab 9. September 2002 beginnt in Ulm an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule eine neue Ausbildung zum Braumeister. Diese Fortbildungsmaßnahme umfasst zwei Semester, die bis Juli des nächsten Jahres unter Berücksichtigung der amtlichen Schulferien dauern. Die Ausbildung in Vollzeitform bereitet auf alle vier Hauptteile der Meisterprüfung vor und schließt mit der Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Ulm ab. Neben dem fachtheoretischen Unterricht werden praxisorientierte Schulungen im modern ausgestatteten Labor und an neuester, computergesteuerter Mälzungs- und Sudanlage durchgeführt. Zusätzliches Wissen wird in Rechnungswesen, Controlling und Marketing sowie in Berufs- und Arbeitspädagogik erworben. 0731/71 61-38 05 anmelden oder aus dem Internet unter www.fss.schule.ulm..

Ziel der 54 Fachkollegen der Landesgruppe war am 8. März 2002 das Brauhaus Hartmannsdorf. Hier wurden man von Herrn Hörnlein und seinen Mitarbeitern mit einem Begrüßungstrunk und herzlichen Worten empfangen. Er erläuterte die abwechslungsreiche Geschichte der Brauerei, die ihren Ursprung im Jahre 1887 hatte. Seit 1981 gehörte sie der "Mittweidaer Löwenbräu" an. Diese wurde 1994 von der B, B, Group Bangkok (Thailand) erworben. Damit begann 1995 für das Hartmannsdorfer Brauhaus ein neuer Anfang mit der Grundsteinlegung für ein neues, großes Brauhaus mit einem Investitionsvolumen von 25 Mio DM, das schon 1996 in Betrieb genommen werden konnte. Nun braut man hier neben den Hartmannsdorfer Bieren das "Singha Gold" in speziellen 0,33-l-Flaschen in Lizenz.-Ing.-Ing.

An der weltgrößten Gebrauchtmaschinenmesse nahmen 10 356 Einkäufer aus über 106 Ländern teil. Das entspricht einem Zuwachs von 3,3%. Rund 62% der Besucher reisten aus dem Ausland an (2001: 59%). Knapp 85% haben konkrete Geschäfte getätigt oder werden nach der Messe ordern. In allen Angebotsbereichen vermeldeten die ausstellenden Unternehmen gute bis sehr gute Geschäfte. Insgesamt repräsentierten 525 Aussteller aus 31 Ländern in Nürnberg einen Bestand von mehr als 150 000 Maschinen. Vom 14. bis 16. April 2003 findet die neunte Auflage der Resale wiederum in Nürnberg statt.

Am Tag des Bieres, am 23. April 2002, ernannte der Deutsche Brauer-Bund in Köln zum ersten Mal zwei Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zu "Botschaftern des Bieres". Die rundum gelungene Soiree stand, wie DBB-Präsident Dieter Ammer bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste betonte, ganz im Zeichen des Leitsatzes der deutschen Brauer: "Bier, Genuss, Lebensfreude". Für Ammer hat deutsches Bier viele Argumente auf seiner Seite: fröhliches Produkt, köstlicher Durstlöscher, unbeschwerte Lebensfreude, verdiente Entspannung, heitere Geselligkeit, einzigartigen Genuss und gesundheitsfördernde Wirkung, wenn es in Maßen getrunken wird. Allerdings hätten die deutschen Brauer ohne die deutschen Bierkenner, die sich immer wieder für das deutsche Bier entscheiden, weniger Grund zu feiern.B.
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Am 23. Februar 2002 fand das jährliche Frühjahrstreffen in der Gasthausbrauerei Bärenbräu in Neuhausen bei Neu-Ulm statt.
Nach dem Eintreffen der Gäste wurde zuerst die Brauerei besichtigt. Braumeister René Schnotz stellte die technische Ausstattung vor: das Sudhaus mit einem halbautomatischen 10 hl Sudwerk (Fa. AMS, Hamburg), 4 offene Gärtanks und 7 Lagertanks. Die Brauerei verfügt über eine Flaschenwaschmaschine und einen Flaschenfüller zur Verarbeitung von 0,5- und 1,0-l-Bügelverschlussflaschen. Das Bier wird im engsten Umkreis verkauft, vornehmlich in der Brauereiwirtschaft und an Selbstabholer. Anschließend begrüßte Brauereibesitzer Peter Stephan die Gäste und wünschte auch im Namen seiner Familie vergnügliche Stunden.
Der 2..

Auch dieses Jahr führte der Südostbayerische Braumeisterstammtisch vom 15. - 17. März 2002 wieder seine Studienfahrt durch. Diese durch Dipl.-Brm. Alfred Greiner organisierte Exkursion ging diesmal mit ca. 50 Teilnehmern nach Slowenien und Österreich. Auf Grund der langjährigen Kontakte unseres Kollegen Jürgen Elle von der Fa. SeitzSchenk Filtersystems und der in Ljubljana ansässigen slowenischen Vertretung, der Fa. Commerce, die durch Tomas Trebse repräsentiert wurde, ist den bayerischen Braumeistern die Möglichkeit gegeben worden die Union Brauerei in Ljubljana, die Pivovarna Lasko, ein Weingut in Krsko, die Fa. Plutal in Ljubljana und die Brauerei Puntigam in Graz zu besichtigen. ...

Die Geschäftsführerin der Rhönbrauerei Kaltennordheim, Christel Neukauf, und der 1. Vorsitzende der Landesgruppe Thüringen, Richard Wenig, konnten am 22. März wieder zahlreiche Mitglieder, Fördermitglieder und Gäste, darunter die Spalter Hopfenkönigin und den ehemaligen Vorsitzenden des DBMB, Karlheinz Limpert, in der thüringischen Rhön begrüßen. Hans Zeiner, Geschäftsführer der Hopfenverwertungsgesellschaft Spalt, referierte zur Thematik "Aktuelles und Informatives rund um den Hopfen". Dabei ging er nochmals auf die botanischen Besonderheiten und Ansprüche der Hopfenpflanze sowie auf die Historie des Hopfeneinsatzes im Brauwesen ein. Der Braumeisterstammtisch klang in gemütlicher Runde aus. Besonderer Dank gilt den Initiatoren für diese gelungene Veranstaltung..

Dipl.-Ing. Thomas Kurz, Lehrstuhl für Fluidmechanik und Prozessautomation, berichtete anlässlich des 35. Technologischen Seminars in Weihenstephan über seine Untersuchungen zur Bildung eines Modellsystems für Hefewachstum und Hefevitalität.
Kurz konnte den Tagungsteilnehmern anhand von mehreren Versuchsreihen vermitteln, dass gute Übereinstimmungen zwischen Praxis und Modell bestehen. Weiterhin wurde der Einfluss der Stellgrößen Temperatur und gelöster Sauerstoffkonzentration auf das Hefewachstum ausführlich erläutert. Hierbei ergab sich, dass der Einfluss des Sauerstoffs auf die Wachstumsrate in den betrachteten Konzentrationsbereichen gering war. Der Einfluss der Temperatur konnte mit einem exponentiellen Zusammenhang beschrieben werden..

Das Einbringen von Schrot oder Mehl aus Getreide bzw. Malz stellt schon immer eine besondere Herausforderung dar, so Dr. Klaus Litzenburger, Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt der TU München, anlässlich des 35. Technologischen Seminars Weihenstephan. Wer kennt nicht von Kindheit an bereits die Klumpenbildung in der häuslichen Küche.
Die Vermischung z.B. von Wasser und Mehl ist ganz offensichtlich ein sehr problematischer Vorgang, welcher schon 1885 von Fasbender beschrieben wird.
Historische Vorgaben 1885 an das Vormaischen (Fasbender, Mechanische Technologie, III.
Besonders im zweiten Teil dieser Aussage ist das Problem klar umrissen.
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Anlässlich des 35. Technologischen Seminars in Weihenstephan berichtete J. Englmann, Staatliche Brautechnische Prüf- und Versuchsanstalt Weihenstephan der TU München, über trübungsstabile Hefeweizenbiere, die sich bei den Konsumenten zunehmender Beliebtheit erfreuen. Während blanke Flaschenbiere mit Bodensatz durch Aufschütteln der Flasche relativ einfach trüb ins Glas geschenkt werden können, ist der Ausschank von gleichmäßig trüben Kegweizenbieren problematischer. Enthält das Bier zu viele und grobe trübende Bestandteile, so muss bei Neuanstich eines Fasses oft eine nicht unerhebliche Menge an Bier verworfen werden. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Gastwirt die Auslieferung des Kegs "über Kopf" stehend nicht akzeptiert.
In einer Übersichtsarbeit hat M..

Komplett ausgebucht ist die 16. Internationale Messe für Verpackungs- und Süßwarenmaschinen sowie Packmittel, die interpack 2002, die vom 24. - 30. April in Düsseldorf stattfinden wird. Durch den Neubau von zwei Hallen stehen nun für die rund 2500 Aussteller 17 Hallen und 230 000 m2 zur Verfügung. Erwartet werden wie bei der letzten Messe vor drei Jahren erneut 170 000 Fachbesucher aus aller Welt, die sich über Verpackungslösungen und -trends informieren wollen. Allgemeine Hinweise.... Firmenregister...

Juniorchef Georg Modschiedler konnte über 40 Kollegen in der St. Georgenbräu in Buttenheim begrüßen. So gehen die Ursprünge der Brautradition auf das Jahr 1624 zurück, seit 1814 befindet sich das Unternehmen im Familienbesitz. Das Brauwasser kommt aus dem eigenen Brunnen, mit dem man acht unter- und obergärige Biere braut. Zu den Spezialitäten zählen das unfiltrierte Kellerbier und das flaschenvergorene Hefeweißbier. Mit 38 Mitarbeitern werden jährlich rund 50 000 hl Bier und 10 000 hl alkoholfreie Getränke hergestellt. Die St. Georgenbräu gilt als stark gastronomieorientiert, der Fassbieranteil liegt bei ca. 40%. Das Absatzgebiet befindet sich rund 70 km um den Brauereischornstein. Über die Grenzen hinaus ist die St. Georgenbräu bei den Brauereitruck-Sammlern bekannt.
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Mit über 70 Teilnehmern war das 13. Seminar für Brauereitechniker, das vom 18. - 21. März 2002 in St. Petersburg stattfand, wiederum sehr gut besucht. Veranstaltet wurde dieses Seminar von der Brau El Info, einem Joint Venture des Moskauer Engineering-Büros Elevar und dem Fachverlag Hans Carl, Nürnberg, in enger Kooperation mit dem Lehrstuhl für Technologie II im Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München sowie der Doemens-Akademie, Gräfelfing.
Die Themen reichten von Technologien und Techniken im Sudhaus, vom Malz bis zur Kaltwürze, über Hygienic Design, den Neubau von Brauereien in Russland, Gärung, Lagerung, Filtration des Bieres bis hin zur Planung von Brauereien und Mälzereien.

Moderne Sudhaustechnologie
Dipl.-Ing. Schulz, Bamberg.
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Am 20. und 21. März veranstaltete die Labor Romeis GmbH, Bad Kissingen, ihren Brauertag in Bamberg. Das Schwerpunktthema der Veranstaltung war der Bierfiltration gewidmet. Geschäftsführerin Ingrid Schmittnägel konnte gut 80 Teilnehmer im Saal der Brauereigaststätte Keesmann begrüßen. Den ersten Fachvortrag zum Thema Hefemanagement hielt Kornel Vetterlein vom Lehrstuhl für Technologie 1, Weihenstephan. Er ging dabei besonders auf das Assimilationsverfahren ein (siehe auch Brautechnik Aktuell).
Geschäftsführer Peter Romeis gab den Teilnehmern einen Überblick über die aktuelle Sudhaustechnologie, die derzeit von den Einflüssen der neuen Kochsysteme geprägt wird. Kochzeitreduzierung, Energie im Sudhaus und die Sollwerte bei der Würze sind die wesentlichsten Gesichtspunkte.
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Eine Reihe erfreulicher Nachrichten erfuhren die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung des Vereins Fränkisches Brauereimuseum in Bamberg. Die Mitgliederzahl überschritt erstmals die 400er Grenze, auch die Zahl der Besucher ist in der letzten Saison um rund 1000 auf rd. 6500 und damit um fast 20% gestiegen. Bei den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft einstimmig wiedergewählt: 1. Vorsitzender Johannes Schulters, 2. Vorsitzender Otto Meusel, 3. Vorsitzender Günter Bär, 4. Vorsitzender Dieter Mayer, Kassier Ludwig Popp, Schriftführer Uto Düthorn, Juristischer Berater Karlheinz Dorsch und Archivar Winfried Nilol.

Die Brau-Ring-Fahne wehte schon zum zweiten Mal vor den Mainfrankensälen in Veitshöchheim. Anlass war die Brau-Ring-Ideenbörse, die Anfang März dort stattfand. Im Rahmen einer ganztägigen Veranstaltung, bei der eine große Zahl Mitgliedsbrauereien anwesend war, präsentierten "Kollegen für Kollegen" Marketing-Aktivitäten, die diese erfolgreich in ihrem heimatlichen Vertriebsgebiet umgesetzt haben.
Da hörte man von Brauer-Nudeln und Alb-Weizenbrot, vom Relaunch alter Biermarken bis hin zur Neuentwicklung einzigartiger Biermischgetränke.
Abgerundet wurde die Veranstaltung von einer Produkt-Präsentation der Firma Sahm und dem Vortrag von Konzept und Service zu einer gemeinschaftlichen Hauszeitung..

Es werden die Ergebnisse der Wahl der schönsten Bierdeckel- und Etikettenserien sowie deutsche Kartenspiele, Bierdosen, Kronkorken und Modell-LKWs 2000/2001 vorgestellt, die von der Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern e.V., Bad Rappenau, prämiert wurden.

Die Mitglieder der FvB e.V. stimmten auch in diesem Jahr wieder über die schönsten Brauerei-Werbemittel ab. In den einzelnen Gruppen kam es zu folgenden Ergebnissen:

Gruppe 1:
Bierdeckel Inland
1. Brauerei Reissdorf Köln:
Historie des Stadtwappens 34,0%
2. Brauerei Mittenwald: Bilder 26,0%
3. Bei den 4 Jahreszeiten auf den Deckeln der Brauerei Mittenwald waren es die Motive, die den Sammlern gefallen haben.

Gruppe 2:
Bierdeckel-Ausland
1.C.
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