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Der Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI), Bonn, veröffentlicht jetzt die „Daten aus der Alkoholwirtschaft 2008“. Die neueste Ausgabe dieses jährlich erscheinenden Datenwerkes enthält aktuelle Übersichten über die Struktur der Alkoholwirtschaft, den Absatz von Spirituosen, die Distributionswege, den Verbrauch alkoholhaltiger Getränke und die Besteuerung von Bier, Schaumwein, Spirituosen, Wein und Zwischenerzeugnissen in Deutschland. Der Sonderteil Europa enthält Angaben über den Außenhandel mit Spirituosen, den Spirituosenkonsum weltweit und in Europa sowie die steuerliche Belastung der alkoholhaltigen Getränke in den EU-Ländern.

Vom 17. bis 19. Oktober 2008 hielt der Bund der Doemensianer seine diesjährige Mitgliederversammlung und das Doemensianer-Treffen in München/Gräfelfing ab.

Dieses Jahr stand der Herbstausflug ganz im Zeichen des Altbiers. Der Samstag startete mit der Besichtigung der Firma Heuft/Systemtechnik für Inspektoren in Burgbrohl.

Die Mitglieder der Jury für den European Beer Star Award 2008 hatten am 10. Oktober viel zu tun: Bei der Brauakademie Doemens in Gräfelfing verkosteten sie die insgesamt 688 Biere aus 32 Ländern, die sich um die begehrte Auszeichnung beworben hatten. Mit einer Steigerung der Teilnehmerzahlen um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnen die Privaten Brauereien, die den Preis gemeinsam mit der Association of Small and Independent Breweries in Europe initiiert haben, erneut einen Anmelderekord.

In Kopenhagen feierten die „Dänischen Bierenthusiasten“ vom 12. - 14. September 2008 als offizielle Veranstalter zeitgleich mit dem 1. European Beer Festival 2008 ihr 10-jähriges Verbandsjubiläum. Im Verlauf der vergangenen Dekade wuchs der dänische Biermarkt überproportional und präsentiert heute die individuellsten Biere einer ungemein lebendigen Braukunst und -freude.

Auch in diesem Jahr bietet die NürnbergMesse mit einem durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Gemeinschaftsstand wieder ein Forum für 23 Unternehmen.

Die Akademie Fresenius führte am 9. und 10. September 2008 in Hamburg ihre Fachtagung zu aktuellen Problemen der aseptischen Getränkeproduktion durch,

Das Forschungszentrum Weihenstephan der TU München ist ein staatliches, unabhängiges Institut, das die Brau- und Getränkeindustrie in technischer, technologischer, wirtschaftlicher und energiewirtschaftlicher Hinsicht unter Verwertung wissenschaftlicher Erkenntnisse und praktischer Erfahrungen unterstützt und berät. Ausgehend von einem in Deutschland ohnehin sehr hohen Niveau stiegen die Energiepreise in den letzten 12 Monaten weiter drastisch an. Diese Entwicklung, deren Ende nicht absehbar ist, drückt zusehends auf die Herstellkosten. Energie einzusparen ist deshalb aktueller denn je. Bei einer den gesamten Ener­giebereich des Betriebes bzw. eines speziellen Teilbereiches umfassenden Analyse werden darüber hinaus Energieeinsparpotenziale untersucht und aufgezeigt..

Dass ihre Prinzipien – die Bewahrung einer lebendigen Bierkultur und der Erhalt einer reichen Biervielfalt – nicht nur Phrasen sind, sondern in der Praxis tatsächlich bewusst gelebt werden, stellen Die Freien Brauer mit einer außergewöhnlichen Bildungsoffensive unter Beweis: Ab Herbst 2008 lassen sich mehr als 100 Mitarbeiter der Privatbrauereien aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden kollektiv zu „Botschaftern der Bierkultur“ ausbilden. Ausbilder ist die staatlich anerkannte Doemens-Akademie. Die Teilnehmer absolvieren die Ausbildung in einem je viertägigen Intensivkurs, der eigens für Die Freien Brauer konzipiert und angeboten wird. Die Kurse finden je zur Hälfte in Gräfelfing bei München und in Obertrum bei Salzburg statt.....

Ein Jahr vor Messebeginn ist die drinktec 2009 nahezu ausgebucht. Gut 90 Prozent der zur drinktec 2005 belegten Gesamtfläche sind bereits vergeben. Bisher wurden 81 356 m² Fläche gebucht. Damit sind die zwölf zur Verfügung stehenden Messehallen nahezu belegt. „Interessierte Unternehmen haben aber nach wie vor eine Chance, an der drinktec teilzunehmen, denn zumindest kleinere Flächen stehen noch zur Verfügung“, so Projektleiterin Petra Westphal. Der Anteil internationaler Aussteller liegt derzeit bei etwa 50 Prozent.

Der Landesjagdverband Bayern hatte zusammen mit dem Bayerischen Brauerbund und dem Nägelhof Eventservice, Erlangen, am 7. September 2008 zu einer außergewöhnlichen Wild- und Bierpräsentation eingeladen.

Über 30 der weltweit 180 geprüften Diplom-Biersommeliers® fanden sich vom 26. bis 28. September 2008 in Bamberg zu ihrem alljährlichen Jahrestreffen ein. Schwerpunkte des Programms waren die Generalversammlung und die Besichtigung von Weyermann® Malz.

Am zweiten Tag des cpw-Wasserseminars von 18. bis 19. September in Freising (Vergl. Brauwelt Nr. 41-42, 2008) drehte sich das Programm neben analytischen Verfahren vor allem um die Membrantechnologie.

Am 14. August 2008 war es soweit: Zum ersten Mal wurde der Weihenstephaner Quality Standard verliehen. Dr. Fritz Jacob, Technischer Leiter des Forschungszentrums Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, überreichte das Qualitätssiegel an Achim Kalweit, Vorstand Marketing und Vertrieb der Eichbaum-Brauereien AG, Mannheim, für „Karamalz“ und „Karamalz Fresh Lemon“. Die Brauwelt hatte im Anschluss an die feierliche Übergabe der Urkunden Gelegenheit zu einem ausführlichen Interview.

Lange Zeit wurde hitzig über die Zukunft von Doemens diskutiert; von Verantwortlichen, Betroffenen und Nicht-Betroffenen. Dabei wurde viel Porzellan zerschlagen, der Scherbenhaufen war entsprechend groß, nachdem im vergangenen Herbst das Präsidium geschlossen zurückgetreten war. Umso erfreulicher ist es, dass nach den Neuwahlen im November 2007 bei Doemens eine neue Sachlichkeit und großer Optimismus spürbar sind, die gut tun und ansteckend wirken. Die Brauwelt sprach mit Georg Schneider, Kelheim, über seine ersten Monate als Präsident von Doemens.

Vielfalt ist unser Bier – so lautet das Motto der Privaten Brauereien. Etwa 90 Prozent der über 1200 deutschen Brauereien sind private Brauereien. Private Brauereien stehen für echten Biergenuss, einzigartige Vielfalt und Individualität. Der Verband Private Brauereien mit seinen Landesverbänden und dem Bundesverband engagiert sich auch so für seine Mitgliedsbrauereien:

Als Gastgeber des September-Stammtisches präsentierte sich die Brauerei Erharting, Jacob Röhrl oHG. Braumeister Franz Danner begrüßte 25 Kolleginnen und Kollegen aus der Region. Während einer kleinen Brotzeit gab Marlis Röhrl, die zusammen mit ihrer Schwester Amelie Röhrl die Brauerei leitet, einen kurzen Einblick in die geschichtliche Entwicklung der Brauerei. Die Gründung am jetzigen Standort geht auf das Jahr 1872 zurück. Vorher befand sich der Betrieb als „Schwaigerbräu“ am Stadtplatz in Mühldorf am Inn. Die Gastwirte und Ökonomen Ignaz und Katharina Liebhart brauten in Erharting das erste Bier. Heute legt der mittelständische Familienbetrieb in vierter Generation großen Wert auf Ökologie und Bodenständigkeit. Gerste und Weizen stammen aus der Region, zum Teil sogar aus der eigenen Landwirtschaft. Das gesamte Malz wird in der eigenen Mälzerei hergestellt, das Wasser kommt aus dem eigenen, streng überwachten Tiefbrunnen.

Erstmalig besuchte die Landesgruppe Sachsen Ende Mai mit 45 DBMB-Mitgliedern den Brauereigasthof Zwönitz im Erzgebirge, der 1997 von Familie Naumann gegründet wurde. Die offizielle Begrüßung durch den Landesgruppenvorsitzenden Uwe Noack erfolgte im Fest- und Tanzsaal der Erlebnisbrauerei.

Die 2. Gastro Vision Berlin vom 7. bis 9. September schloss mit einer Besucherzahl von rund 750 Gästen aus Gastronomie, Hotellerie und Catering. Die strengen Zugangskriterien garantierten wie bei allen Gastro Vision Veranstaltungen ein ausgewähltes Publikum. Zentrale Elemente, darunter die neue Gastro Vision Showküche und die Tastings, wurden sehr gut angenommen. Trendthema Nummer 1 waren authentische Lebensmittel. Fachbesucher wünschen sich Lebensmittel, die eine Geschichte erzählen.

„Mit dem Jahr 2007 erlebten wir den Anfang einer neuen Agrarwelt“, beschreibt DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer in seinem Vorwort zum Jahresbericht die besondere Bedeutung des vergangenen Jahres und den Wandel der Agrarwirtschaft.

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