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Vom 23. bis 25. Oktober 2012 erhalten junge Wissenschaftler wieder die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Forschungsaktivitäten beim Third International Young Scientists Symposium for the Brewing, Distilling and Malting Sectors vorzustellen. Veranstaltungsorte sind diesmal das East Midlands Conference Centre sowie die Universität Nottingham in Großbritannien. Für die Organisation zeichnen das Institute of Brewing and Distilling und die Universität Nottingham verantwortlich. Das Symposium hat sich zum Ziel gesetzt, jungen Nachwuchstalenten einen würdigen Rahmen auf dem Niveau namhafter Fachkongresse zu bieten. Kurzbeschreibungen (Abstracts) der Forschungsthemen können nun eingereicht werden. Die zu Grunde liegenden Themen können als Text oder Poster eingereicht werden und müssen zumindest einem der Bereiche Rohstoffe, Hefe und Gärung/Lagerung, Aroma und Sensorik, Prozessinnovationen, Mikrobiologie, Nachhaltigkeit, Bioethanol- oder Spirituosenherstellung zuzuordnen sein. Die Abstracts sollten maximal 250 Wörter umfassen und können via E-Mail an

Am 24. Februar 2012 traf sich die Landesgruppe Weser-Ems zur Mitgliederversammlung im Friesischen Brauhaus zu Jever. Nach der kurzen Begrüßung durch die Landesgruppenvorsitzende Kerstin Kumbera wurde der aktuelle Mitgliederstand aufgezeigt. Den neun Zugängen 2011 und 2012 (Stand 24. Februar 2012) stehen ein Abgang sowie zwei Sterbefälle (Horst-Günter Siebert, Peter Peters) gegenüber. Besonderen Dank sprach K. Kumbera den Mitgliedern Thomas Hundt, Thomas Kunst und Markus Scharlemann aus, die trotz eines Wechsels in andere Landesgruppengebiete ihrer Landesgruppe Weser–Ems die Treue halten. Im Rahmen der letzten Vorstands-/Beiratssitzung im Januar 2012 wurde Jürgen Frieling in den Beirat berufen. K. Kumbera ließ das Jahr 2011 Revue passieren. Die erste Veranstaltung war die Jahreshauptversammlung mit Vorstandswahlen am 11. März in Jever. Am 13. Mai wurden die „Freunde der Bremer Straßenbahn“ besucht. Das Highlight war die Herbsttour auf Einladung von Thomas Kunst, Ratsherren Brauerei, und den Kollegen der Landesgruppe Hamburg/Schleswig Holstein nach Hamburg. Am 13. Oktober wurde Thomas Hundt, Brauhaus am Hamburger Hafen, im „Schüttinger“ bei seiner alten Wirkungsstätte verabschiedet und sein Nachfolger Palle Jensen vorgestellt.

Der Deutsche Brauer-Bund (DBB) begrüßt die von der Bundesregierung vorgestellte Strategie, in der auf Prävention und Aufklärung gesetzt wird. Der Verband betonte, dass die alkoholpolitische Ausrichtung die volle Unterstützung der deutschen Brauwirtschaft findet. Die Erfolge in der Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs und des Konsumrückgangs bei Kindern und Jugendlichen seien eindrucksvoller Beleg dafür, dass Präventionsmaßnahmen greifen. Der DBB fordert in Ansehung der Erfolge die Bundesregierung auf, mehr Mittel für Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen aufzubringen, damit diese z. B. durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eingesetzt werden können. „Die deutsche Brauwirtschaft bringt sich insgesamt gerne mit ein..

In kleinem Rahmen feierte der Hopfenring (HR) sein 30-jähriges Bestehen bei der diesjährigen Mitgliederversammlung. Der Vorsitzende Johann Kreitmeier erinnerte an die Leistungen seiner Vorgänger Georg Seebacher und Josef Schrag und sagte den Mitarbeitern in der Geschäftsstelle, allen voran Geschäftsführer Ludwig Hörmansperger, ein herzliches Vergelt’s Gott.

Mitte Januar wurden an der Technischen Universität Hamburg-Harburg die alljährlichen Bachelor-Preise vergeben. Adam Beck, Eduard Eichner und Lorenz Streckmann wurden als beste Absolventen der Studiengänge Bioverfahrenstechnik, Verfahrenstechnik sowie Energie und Umwelttechnik ausgezeichnet. Vertreter der Firmen GEA Brewery Systems, Dow Deutschland, Schwalbach, und Hamburg Energie, Hamburg, stifteten die mit 1000 EUR dotierten Preise. Die Preisträger wurden im Vorfeld von Prof. Andreas Liese, TUHH, festgelegt.

Vom 26. bis 27. April 2012 findet im österreichischen Dornbirn der 1. Bodensee-Brauertag statt. Veranstalter ist das Institut Romeis, Oberthulba. Das zweitägige Seminar widmet sich der Herstellung von dunklen Bieren, den Trends bei Bierfiltration und Bierstabilisierung sowie den Themen Energiemanagement, Biofilme, den Änderungen durch die Einführung von IFS Food  6 und dem Bierbrauen in der Zukunft. Hier bieten sich vielfältige Chancen, die jedoch auch mikrobiologische Risiken bergen. Veranstaltungsort ist die Mohrenbrauerei August Huber.

Großes Interesse bei  Vertretern des Getränkehandels fand das Forum am  Tag des Handels, den der DBB anlässlich der Internationalen Grünen  Woche am 25. Januar 2012 in Berlin durchführte. Als Hauptreferent sprach der Getränkefachmann der GfK Nürnberg, Günter Birnbaum.

Der Auftritt des DBB auf der Grünen  Woche in Berlin war ein voller Erfolg. Zehn  Tage lang konnten zehntausende Besucher auf der völlig neu gestalteten „Erlebnisinsel Deutsches Bier“ Wissenswertes rund um das Nationalgetränk der Deutschen erfahren. Sie waren von der  Vielzahl der ausgestellten unterschiedlichen Bierflaschen, die für die Geschmacksvielfalt deutscher Biere stehen, und von den zur  Verkostung angebotenen Bieren begeistert.

Die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Forschungsstelle für Europäisches und Deutsches Lebens- und Futtermittelrecht an der Philipps-Universität zu Marburg [EV] hat RA Peter Hahn, Berlin, im Amt des Vorsitzenden für die nächsten zwei Jahre bestätigt.

Zum traditionellen Bockbieranstich konnte Präsident Gerhard Ilgenfritz in der Regensburger Spitalbrauerei wieder zahlreiche Vertreter der Mitgliedsbrauereien, der Politik, der Zulieferindustrie sowie befreundeter Verbände und Institute begrüßen.

Neben den Deutschen Brauern unterstützen auch die Mitglieder des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure [EV] (BSI) die von der Bundesregierung verabschiedete „Nationale Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik“ der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, die auf Aufklärung und Prävention – auch in der alkoholpolitischen Ausrichtung – abzielt. Der BSI übernimmt in diesem Zusammenhang aktiv Verantwortung für den verantwortungsvollen Konsum von alkoholhaltigen Getränken. Der „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des BSI hat in den letzten Jahren eigene Präventions- und Aufklärungsinitiativen umgesetzt. Beispielhaft zu nennen sind die „Schulungsinitiative Jugendschutz – kurz SchuJu“, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Tankstellen, Handel und Gastronomie für die praktische Umsetzung des Jugendschutzes schult und motiviert (www.schu-ju.de), die Initiative „Klartext Reden!“ zur Unterstützung der Alkoholprävention in Familien (www.klartext-reden.de) und die Initiative „Don‘t drink and drive“ (www.ddad.de), die gemeinsam mit den Dachverbänden der Branchen Bier, Wein und Sekt gefördert wird. Als Erfolg verbucht der Verband die flächendeckende Streuung der Aufklärungsmaßnahmen. So wurden durch „SchuJu“ bislang über 100 000 Mitarbeiter in Gastronomie, Handel und Tankstellen regis-triert bzw. geschult und mit der Initiative „Klartext reden!“mit Hilfe von Workshops und Online-Training über 14 000 Eltern erreicht. Von der Broschüre „Verantwortung von Anfang an! – Leitfaden für den Verzicht auf alkoholhaltige Getränke in Schwangerschaft und Stillzeit“ wurden über gynäkologische Praxen inzwischen über 1 Mio Broschüren an schwangere Frauen verteilt (www.verantwortung-von-anfang-an.de). Zu den weiteren Aufklärungskampagnen des Verbandes zählen der Internet-Auftritt a target="_blank" href="http://www.massvoll-geniessen.de/">www.massvoll-geniessen.de, wo Verbraucher alle relevanten Informationen für eine eigenverantwortliche Konsumentscheidung finden, sowie die Broschüre „Hinsehen, Zuhören, Ansprechen! – Ein Leitfaden für die kollegiale Hilfe“, die aufmerksames Verhalten am Arbeitsplatz in Bezug auf den Umgang mit Alkohol unterstützt.

Rund 40 000 Gäste aus 130 Ländern konnten die 2420 Aussteller auf der Biofach in Nürnberg begrüßen. Vom 15. bis 18. Februar 2012 informierten sie über die Trends und Produkte auf der Weltleitmesse für Bioprodukte bzw. ökologisch erzeugte Produkte. Der deutsche Markt für Bio-Produkte erwirtschaftete 2011 rund 6,59 Mrd EUR (+9 %).

In Kopenhagen, Stockholm und Denver/Colorado sind bereits große Degustationsfestivals für Bier zu finden, die man so in Deutschland bislang vergeblich sucht. Um den roten Teppich für den Gerstensaft auch hierzulande auszurollen, wird am 20. April in München die erste Braukunst Live! eröffnet.

Die betriebswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zwänge, den naturbelastenden Fußabdruck des Endprodukts zu minimieren, werden immer größer. Welche der dazu notwendigen Innovationen bereits in Griffweite oder sogar schon Realität sind, das zeigt vom 16. bis 20. September 2013 die drinktec, Weltleitmesse für Getränke- und Liquid-Food-Technologie in München. In den letzten Jahrzehnten gab es in allen Bereichen der Getränketechnik große Fortschritte mit Blick auf den Ressourcenverbrauch. So sank der Primärenergieeinsatz allein beim größten Verbraucher der Bierbereitung, dem Sudhaus, um deutlich mehr als die Hälfte. Gleiches gilt für den Wasserverbrauch einer Brauerei, der von oftmals zweistelligen Werten auf jetzt etwa fünf Liter pro Liter Bier und weniger fiel. Doch damit nicht genug: Fast alle global agierenden Braukonzerne gehen in ihren Umwelterklärungen längst schon weiter. So soll ein Frischwasserverbrauch von drei Litern pro Liter Bier bis 2015, spätestens aber 2020 erreicht sein. Noch ambitionierter sind große internationale AfG-Hersteller, die den „Closed loop“ und damit das 1:1-Verhältnis als Ziel ausgeben.

Eine besondere Ehre und Auszeichnung erfuhr der frühere Personalchef der Hasen-Bräu, Augsburg, Max Kümmerle. Für seine Verdienste wurde ihm auf Vorschlag des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer vom ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In einer Feierstunde im Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung (STMAS) erhielt er den Orden am 30. Januar 2012 aus der Hand der bayerischen Staatsministerin Christine Haderthauer. In ihrer Laudatio würdigte die Staatsministerin das jahrzehntelange engagierte und verdienstvolle Wirken in zahlreichen sozialen Ehrenämtern, Ausschüssen und Gremien.

Wie in der BRAUWELT Nr. 7-8, 2012, S. 208 f., angekündigt, folgt hier der zweite Bericht über die Getränke Impuls Tage, die im Januar 2012 in Going stattfanden.

Insgesamt elf regional verwurzelte Privatbrauereien (Privatbrauerei Zötler, Rettenberg; Edelweissbrauerei Farny, Kißlegg; Familienbrauerei Bauhöfer, Renchen; Hirschbrauerei, Heubach; Hochdorfer Kronenbrauerei, Nagold; Kauzen-Bräu, Ochsenfurt; Kronenbrauerei Schimpf, Remmingsheim; Lammbrauerei Hilsenbeck, Gruibingen; Palmbräu, Eppingen; Privatbrauerei Wilhelm Ketterer, Pforzheim; Schlossbrauerei Autenried, Ichenhausen) präsentierten sich vom 11. bis 15. Februar 2012 auf Süddeutschlands größter Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie, der Intergastra in Stuttgart. An nahezu allen Ständen bot sich zudem die Möglichkeit, die Inhaber und Braumeister live zu erleben und das persönliche Gespräch zu suchen. Eine Fortsetzung des Konzeptes ist für 2014 geplant..

Beim 14. Deutschen Bierkongress, der vom 24. und 25. Januar 2012 in Düsseldorf stattfand, standen nicht nur inländische Bierthemen auf der Tagesordnung. Seit vielen Jahren sind auch österreichische Brauereien unter den Teilnehmern. Es wird sie gefreut haben, dass auf einem deutschen Bierkongress ein österreichisches Modell zur Umsatzsteigerung vorgestellt wurde. Außerdem stand das Thema Export im Mittelpunkt, ein Thema, dem sich deutsche Brauereien noch viel zu zaghaft nähern.

Vom 27. bis 30. März 2012 trifft sich die internationale Lebensmitteltechnologie-Branche zur 6. Anuga FoodTec in Köln. Mit fast 1300 ausstellenden Unternehmen aus 35 Ländern verzeichnet die Anuga FoodTec eine neue Rekordbeteiligung. Dies entspricht im Vergleich zur Vorveranstaltung einem Beteiligungsplus von über 16 Prozent. Mehr als 50 Prozent der ausstellenden Unternehmen kommen aus dem Ausland. Die stärksten Auslandsbeteiligungen stellen Italien, Niederlande, Dänemark, Frankreich, Großbritannien sowie Schweden gefolgt von Spanien, Österreich, Türkei und den USA. Der Ausstellerzuwachs spiegelt sich auch in der Flächenbelegung wider, denn neben den über 400 Neuanmeldungen gibt es eine Vielzahl von Unternehmen mit signifikant vergrößerten Standflächen. Die Anuga FoodTec wird daher neben den bereits 2009 belegten Hallen 4.1, 5.1, 6, 7, 8, 9 und10.1 erstmals zusätzlich die Halle 5.2 integrieren und damit insgesamt eine Bruttofläche von 127 000 m2 (plus

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft [EV]) hat die Preisträger des International FoodTec Awards bekannt gegeben. Mit dem renommierten Preis werden 2012 19 Innovationsprojekte aus der internationalen Lebensmittel- und Zulieferindustrie ausgezeichnet. Neun Innovationen erhalten den International FoodTec Award in Gold, zehn in Silber. Zu den Preisträgern gehören Unternehmen aus Schweden, der Schweiz, Österreich und Deutschland. Die Preisverleihung findet am 27. März 2012 im Rahmen der Anuga FoodTec, der internationalen Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, in Köln statt.

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