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Am 21. März 2013 tagten die Gesellschafter der Freien Brauer im hohen Norden auf Einladung der Flensburger Brauerei Emil Petersen GmbH & Co. KG, die in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen feiert. Die Beteiligung vonseiten der Gesellschafter war wie immer sehr hoch: Fast 80 Prozent der Mitgliedsbrauereien waren zur Gesellschafterversammlung nach Flensburg gereist.

Der Hessische Justizminister und stellvertretende Ministerpräsident, Jörg-Uwe Hahn, und der Landespräventionsrat haben die Schirmherrschaft für die Initiative „Klartext reden!“ zur Unterstützung der Alkoholprävention in Familien für Hessen übernommen. In Zusammenarbeit mit dem „Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure [EV] (BSI) fanden drei „Klartext reden!“-Eltern-Workshops unter der Leitung zweier Suchtexpertinnen statt.

Tüftler und Produktentwickler ruft die internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Catering, Konditorei und Café (Intergastra) zur Bewerbung für ihren Innovationspreis auf. Einreichungsfähig sind sowohl funktionsfähige Anlagen, komplette Einrichtungen als auch Zubehörteile, Dienstleistungen oder Konzeptionen auch aus dem Getränkeumfeld. Zugelassen sind alle Produktneuheiten und Konzepte, die maximal zwei Jahre auf dem Markt eingeführt, bis zur Markreife entwickelt sind oder kurz vor der Markteinführung stehen. Letztere müssen jedoch als Serienprodukt präsentiert werden. Als Bewertungskriterien dienen u. a. der Innovationsgrad, die Funktionalität, die Umweltverträglichkeit sowie Nachhaltigkeit. Der Intergastra-Innovationspreis wird von der Messe Stuttgart und dem DEHOGA Baden-Württemberg gemeinsam mit der Allgemeinen Hotel- und Gastronomie-Zeitung (AGHZ) verliehen. Die Prämierung erfolgt am 1. Februar 2014, im Rahmen der Messe-Eröffnung. Alle prämierten Produktneuheiten werden während der Messe (1. bis 5. Februar 2014) präsentiert. Einsendeschluss der Bewerbungsunterlagen ist der 13. September 2013.

Anfang März 2013 hatten sich die Techniker der Mitgliedsbrauereien der Freien Brauer bei der Distelhäuser Brauerei in Tauberbischofsheim mit Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM) und Vertretern des Mälzerbundes bzw. mit Mälzereitechnologen getroffen, um das Thema Rohstoffqualität zu diskutieren. Nach dem kurzen Überblick in BRAUWELT Nr. 17, 2013, S. 478, lesen Sie hier genauer, welche Forschungsergebnisse die Referenten vorstellten und wo sich Potenziale auftun, um den natürlichen Rohstoffen des Bieres, besonders Braugerste und Malz, mehr Beachtung auch in nicht problembehafteten Jahren zu schenken.

Am 14. März diesen Jahres trafen sich die Führungskräfte aus Industrie und Handel und zahlreiche Markenartikler in Berlin wieder zum so genannten Branchengipfel. Damit unterscheidet sich dieser Kongress von der technisch orientierten Verpackungstagung des Deutschen Verpackungsinstituts (dvi), die alljährlich Anfang Dezember in Dresden stattfindet. In Berlin wurde über erfolgreiche Strategien zur Nachhaltigkeit, über Prinzipien ethischer Unternehmensführung, Markenbindung durch Verpackung, Marketing durch Maschinen und über aktuelle Ergebnisse aus der Forschung und Konzepte für die Zukunft diskutiert.

Am 22. April 2013 kam die deutsche Brunnenbranche anlässlich des deutschen Brunnentages zur Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Mineralbrunnen [EV] (VDM) in Bremen zusammen. Dabei fanden Wahlen zum VDM-Vorstand sowie zum Vorsitz der vier Ständigen Ausschüsse (Betriebswirtschaft, Heilwasser, Marketing, Technik) statt.

Die drinktec setzt ihre Internationalisierung fort. Vom 18. bis 19. März 2014 wird mit der „food & drink technology Africa“ (fdt) erstmals eine neue Getränketechnologie-Fachmesse im südafrikanischen Johannesburg stattfinden. Veranstaltungsort ist das Gallagher Convention Center. Organisator und Ausrichter der Fachveranstaltung sind die Messe München International (MMI) und deren Tochtergesellschaft MMI Africa mit Sitz in Johannesburg. Die Messe ist im Zwei-Jahres-Rhythmus geplant und wird vorerst als Kongress mit begleitender Ausstellung konzipiert  – ein Format, mit dem auch die drink technology India (dti) im indischen Mumbai 2007 an den Start gegangen war. Inhaltlich umfasst das Angebot der fdt, wie der Titel bereits aussagt, neben der Getränke- auch die Nahrungsmittelindustrie. Die Aussteller der fdt Africa werden in Johannesburg neben Getränketechnik auch Lebensmittel- und Verpackungstechnik präsentieren. Neben der Präsentation neuester Technologien geht es vor allem um den Austausch von Know-how, um Networking und Weiterbildung. Das Konferenzprogramm wird, ähnlich wie bei der dti, speziell auf die Bedürfnisse des regionalen Marktes im südlichen Afrika ausgerichtet sein. Im Mittelpunkt stehen Technologien für eine sichere, hygienische und ressourceneffiziente Produktion und Verpackung von Nahrungsmitteln, Liquid Food und Getränken sowie aktuelle Entwicklungen und Trends entlang der gesamten Wertschöpfungskette: vom Rohstoffhandling bis hin zur Logistik. Workshops werden das Konferenzprogramm ergänzen. Ideeller Träger der fdt ist der VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen.

Häufig scheitert die erfolgreiche Markteinführung eines neuen Produktes an mangelnder Kommunikation, auch in der Getränke- und Liquid-Food-Industrie ist das so. Was nützt beispielsweise das tollste Getränk, wenn es nicht richtig verpackt ist, die falsche Farbe hat oder einfach falsch verkauft wird? Und was bringt die beste Idee, wenn sie technisch nicht umsetzbar ist? Die drinktec 2013 in München will Abhilfe schaffen und Marketingexperten mit Technikern ins Gespräch bringen. In der Innovation Flow Lounge im Eingang West des Münchner Messegeländes können Kontakte geknüpft, Ideen ausgetauscht, Probleme erörtert und Strategien für die Zukunft entworfen werden, alles unter dem Motto: Marketing trifft Technik.

Zum zweiten Mal bot das Institut Romeis in Anlehnung an seinen erfolgreichen Bad Kissinger Brauertag eine gleichartige Veranstaltung auch für den österreichischen Markt an. Rund 40 Teilnehmer waren dazu am 11. April 2013 nach Obertrum am See gereist, um im Umfeld der Trumer Privatbrauerei Josef Sigl eine abwechslungsreiche Tagung zu genießen, die mit Vorträgen über Spezialbiere, Gushing, Energieoptimierung, Downsizing von Brauereianlagen oder alternativen Hopfungstechniken nahezu die gesamte Bandbreite aktueller Themen in der Brauereilandschaft abdeckte. Bereits am Vorabend der Veranstaltung hatten einige der Teilnehmer die Gelegenheit zur Besichtigung der Trumer Brauerei genutzt, die mit ihren offenen zylindrokonischen Gärtanks (s. a. BRAUWELT, Nr. 7, 2007, S. 169) und einem tageslichtdurchfluteten Kaltbereich mit Wohnzimmeratmosphäre für besondere Aha-Momente bei der Besichtigung sorgte. Nicht nur für das Auge, sondern auch für den Gaumen wurde beim Besuch des Kiesbye’s Bier Kultur Hauses und beim anschließenden Bierkulinarium einiges geboten, bevor am darauffolgenden Tage in einem liebevoll renovierten Lagerkellergewölbe die Vorträge die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf sich zogen.

Mit einem kleinen Festakt wurde das internationale Getränkewissenschaftliche Zentrum Weihenstephan (iGZW) von TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann und dem Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Dr. Wolfgang Heubisch, seiner Bestimmung übergeben. Ziel ist die interdisziplinäre Erforschung von neuen funktionalen Getränken. Auf einer Fläche von 4200 m2 sind dazu vier Lehrstühle unter einem Dach vereint:

Ein volles Haus erwartete die Hopfenpflanzer, die am 5. März 2013 in den Gasthof Hillerbrand in Aiglsbach zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Hopfenrings gekommen waren. Auf dem Programm standen Neuwahlen und das Thema Nachhaltigkeit.

Zur Zeit läuft die Einreichungsphase für den Deutschen Verpackungspreis 2013. Der unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie stehende Deutsche Verpackungspreis feiert 2013 sein 50-jähriges Jubiläum. „Was 1963 anlässlich der 3. Interpack-Messe als „Deutscher Packungs-Wettbewerb“ begann, hat sich längst zu einem vielbeachteten und reichweitenstarken Wettbewerb entwickelt“, sagt Burkhard Lingenberg, Vorstand des Deutschen Verpackungsinstitutes (dvi) und Beiratsvorsitzender des Deutschen Verpackungspreises.

Fast schon eine Tradition ist der Tag des Bieres im Maximilianeum, der bereits zum 4. Mal stattfand. Die Privaten Brauereien Bayern [EV] und die Landtagsfraktion der CSU veranstalten dieses Treffen gemeinsam im Zweijahresrhythmus mit dem Ziel, den gegenseitigen Gedankenaustausch zu fördern.

Der Innovationswettbewerb für Getränke und Lebensmittel (IGL) wurde von der Studienfakultät Brau- und Lebensmitteltechnologie des Wissenschaftszentrums Weihenstephan ins Leben gerufen, um den Studierenden die Möglichkeit zu bieten, selbstverantwortlich an der Herstellung eines eigenen Produktes zu arbeiten, und zwar von der Produktidee über die Erstellung eines Produktionskonzepts und die vollständige Durchführung der Herstellungsabschnitte bis hin zur potenziellen Marktreife. Der Zielmarkt ist Deutschland, und das Endprodukt soll ein fertiges und vertriebsfähiges neues Bier/Biermischgetränk für den heimischen Markt sein.

Bereits zum 7. Mal traf sich der Bund der Getränkebetriebsmeister zu einem gemeinsamen Neujahrstreffen. Hierzu machten sich 16 Mitglieder im Januar auf den Weg in den nördlichen Teil der Republik nach Wagenfeld in Niedersachsen. Dirk Lütvogt, Geschäftsführer der Friedrich Lütvogt GmbH & Co. KG, erklärte sich in diesem Jahr bereit, das Treffen auszurichten. Zusammen mit seinem Betriebsleiter Heiko Grass begrüßte er die Teilnehmer auf dem Werksgelände.

Zur diesjährigen ordentlichen Mitgliederversammlung der Landesgruppe Weser-Ems [EV] im DBMB wurden die Landesgruppenmitglieder wieder in das Friesische Brauhaus zu Jever eingeladen. Die erste Vorsitzende Kerstin Kumbera begrüßte im Namen des Vorstandes und des Beirates die anwesenden Mitglieder und besonders das Ehrenmitglied Uwe Lahann, das die Wahl begleiten sollte.

Bereits eine Woche nachdem die 100. Brau- und maschinentechnische Arbeitstagung der VLB-Berlin in Bitburg gastiert hatte, wurde am gleichen Tagungsort, in der Bitburger Stadthalle, der 16. VLB-Logistikfachkongress ausgerichtet (den ersten Teil des Veranstaltungsberichtes finden Sie in BRAUWELT Nr. 16, 2013, ab S. 433). Über 200 Teilnehmer zeigten auf, dass sich auch die Transport- und Lagerverwaltungswelt im Umbruch befindet und sich auf der Suche nach neuen Denkansätzen und technischen Lösungen befindet.

Bei der Technikertagung der Freien Brauer am 5. März 2013 bei der Distelhäuser Brauerei in Tauberbischofsheim stand das Thema Rohstoffqualität im Zentrum. Um Ansatzpunkte und Lösungen zu erörtern, nahmen sie den Dialog mit Wissenschaftlern der TU München und Vertretern des Mälzerbundes auf. Hauptkritikpunkt der Freien Brauer war, dass sich ein Verantwortungsbewusstsein für die natürlichen Bierrohstoffe immer nur in außerordentlichen Ernte-Problemjahrgängen einstellen will. Zudem sollten alle Marktteilnehmer entlang der Wertschöpfungskette ein schärferes Bewusstsein dafür entwickeln, da das Problem letztlich nicht rein auf Brauereiseite gelöst werden kann. Dies belegt eine Vielzahl von Erkenntnissen, die im Verlauf der Tagung besprochen wurden. Referierende Teilnehmer, die das Thema unter verschiedenen wissenschaftlichen Gesichtspunkten beleuchteten, waren unter anderem Dr. Martina Gastl, Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie der TUM in Weihenstephan, Dr. Susanne Hippeli, ehemals Institut für Phytopathologie der TUM, und Dr. Martijn van Iersel von Technologie Holland Malt.

Im März war es wieder soweit: Vom 11. bis 14. März 2013 fand im chinesischen Wuhan das mittlerweile 3. Brauwissenschaftliche Seminar, diesmal unter dem Motto „Energieaspekte im Fokus von Wissenschaft und Innovationen“, statt. Das Seminar ist eine gemeinsame Veranstaltung der Brautechnischen Akademie in Wuhan und des Fachverlages Hans Carl in Nürnberg als Herausgeber der BRAUWELT Chinesisch.

Noch bis zum 30. Juni 2013 können sich Unternehmen aus Industrie und produzierendem Gewerbe mit vorbildlichen Energieeffizienzprojekten um den Energy Efficiency Award der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) bewerben. Den mit insgesamt 30 000 EUR dotierten Preis vergibt die dena im Rahmen ihrer Initiative EnergieEffizienz mit Unterstützung der Premium-Partner DZ Bank AG, Imtech Deutschland GmbH & Co. KG und Siemens AG. Der international ausgeschriebene Wettbewerb steht für Projekte von Unternehmen jeder Größe und Branche offen – gerade auch für kleine und mittlere Betriebe. Voraussetzung ist, dass die Unternehmen erfolgreich Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz im eigenen Betrieb durchgeführt haben.energyefficiencyaward.de">www.energyefficiencyaward.de.

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