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Mit dem Start des einheitlichen Rücknahmesystems für Einwegverpackungen zum 1. Mai kehren Getränkedosen wieder verstärkt in die Verkaufsregale des Handels zurück. „Wir freuen uns über die Wiedereinführung der Getränkedose in Deutschland und gehen davon aus, dass sich der Markt erholen wird“, erklärt John Hayes, Vorsitzender der Geschäftsführung des Getränkedosenherstellers Ball Packaging Europe. „Die Bier- und Soft-Drink-Hersteller setzen wieder verstärkt auf die Getränkedose. Auch der Handel nimmt die Dose zunehmend ins Sortiment auf. Von der in Kürze beginnenden Fußball-Weltmeisterschaft erwarten wir weitere positive Impulse für den Getränkedosenabsatz. Beispielsweise haben einige Hersteller bekannter Getränkemarken Dosen-Sondereditionen mit Fußballmotiven auf den Markt gebracht.“ ...

Nach einem Rekordergebnis im Jahr 2004 ist die Recycling-Quote der deutschen Behälterglasindustrie 2005 deutlich gesunken. Wie die Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung (GGA) in Ravensburg mitteilte, ging die Quote im vergangenen Jahr auf 85,5 Prozent nach 91,2 Prozent 2004 zurück. Gleichzeitig sei der Absatz von Behälterglas um 2,6 Prozent auf insgesamt rund 2,7 Millionen Tonnen gesunken. 2,3 Millionen Tonnen Altglas seien zu neuen Glasverpackungen verarbeitet worden. Das sei ein Rückgang von 7,8 Prozent. Die Haushalte sammelten den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 1,9 Millionen Tonnen Altglas und damit 6,0 Prozent weniger als im Jahr 2004. Der durchgängige Rückgang ist nach Angaben der GGA vor allem auf die Substitution von Glas durch andere Materialien zurückzuführen.

Erstmals kommt mit Draught Master™ ein Einweg-Keg aus PET auf den Markt, das über hervorragende Barriereeigenschaften verfügt und damit dem hohen Carlsberg-Qualitätsstandard für Bier in vollem Maße Rechnung trägt. Für maximale Convenience sorgt die direkte Verbindung von PET-Einweg-Keg mit der Zapfleitung sowie

Nach viermonatiger Umbauzeit ist Mitte März bei der Krones AG in Neutraubling das neue Etikettierzentrum eingeweiht worden. In einer ehemaligen Fertigungshalle entstand auf 700 m2 ein modernes Etikettiertechnikum. Hier werden 5 Mitarbeiter Versuche sowohl mit Papier- als auch Folienetiketten durchführen. Ziel ist es, bestehende Verfahren zu optimieren und den steigenden Anforderungen der Kunden nach dünneren Etiketten, schnellerem und kostengünstigerem Etikettieren bei technisch immer ausgefalleneren Ausstattungen gerecht zu werden. „Dazu ist es wichtig, die technologischen Grundlagen besser zu verstehen, wie etwa das Zusammenspiel zwischen Flasche, Leim und Etikettenmaterial“ erläuterte Dr. Thomas Oestreicher, Bereichsleiter F & E, bei der Einweihung.

Dass die Verpackung einen Einfluss auf den Genusswert eines Getränks hat, wird schon lange vermutet. Beweisen konnte dies aber erst jetzt ein wissenschaftlicher Test, dessen Ergebnisse von Professor H.J.H. Ertel am 3. April 2006 in Berlin anlässlich des „Zukunfts- und Trendtags Glas“ vor Vertretern der deutschen Lebensmittel- und Getränkeindustrie präsentiert wurden.

Der 6. Pro Carton Fachkongress in Frankfurt stand unter dem Zeichen „Verpackung, Design & Marketing – Multisensorisches Branding – multisensorisches Packaging“.

Unter diesem Motto fand in Bad Gastein, Österreich, Mitte März die 7. Internationale Etiketten-Konferenz statt, veranstaltet von Brigl & Bergmeister, Niklasdorf, Österreich. Passion fürs Marketing, Passion für den Erfolg des eigenen Produktes, Passion in der Kreativität – der Begriff wird oft strapaziert und selten mit Leben gefüllt. „Die Etikettenbranche könnte etwas mehr Passion gebrauchen“, forderte Dr. Gertrude Eder, Brigl & Bergmeister, in ihrer Begrüßung. Wie dies aussehen kann, darüber informierten sich über 300 Teilnehmer, die auch aus Übersee und Fernost der Ein-

Mit der Innoket Roland 20/5 präsentiert KHS eine Etikettiermaschinen-Generation, die für die Getränke-, Food- und Non-Food-Branche gleichermaßen geeignet ist. Besonderheit der anlässlich der Messe vorgestellten Innoket Roland 20/5: Die Etikettiermaschine realisiert neben der Rumpf- und Rücken-etikettierung die Verschluss-Sicherungsetikettierung nach einem besonders vorteilhaften Verfahren. Ein entscheidender Pluspunkt dieser Verschluss-Sicherungsetikettierung: Im Gegensatz zu der Etikettierung mit einem zum Deckel hin verlängerten Rumpfetikett ist bei der separat durchgeführten Verschluss-Etikettierung kein Papierverschnitt bei der Etikettenherstellung nötig. Was ein ganz konkretes Einsparpotenzial beinhaltet. beim Auspackvorgang im Handel nicht möglich..

Interseroh organisiert zum Start der neuen Einwegpfand-Regelung am 1. Mai die Rücknahme und Zählung von Flaschen und Dosen aus dem Einwegpfand über 12 Zählzentren. „Das Interseroh Pfand-System will im Zuge der neuen Einwegpfandregelung bundesweit im ersten Zug 12 Zählzentren betreiben. Diese sind logistisch zielgenau verteilt in der ganzen Bundesrepublik. Der Aufbau erfolgt entsprechend unserer Kundenstruktur, gegebenenfalls stocken wir auf bis zu 15 Zählzentren auf. Wir streben in diesem Markt eine führende Position an“, erklärt Interseroh-Vorstand Roland Stroese.

„Aus P wird DPG!“ unter diesem Motto hat die Lekkerland GmbH Ende Februar eine Informationsveranstaltung zum neuen, bundeseinheitlichen Rücknahmesystem veranstaltet. Mit dem P-System hatte Lekkerland eindeutig die Vorreiterrolle auf diesem Gebiet übernommen und hofft nun auf einen reibungslosen Übergang zu dem ähnlich aufgebauten DPG-System, wie Jörg Veil, Geschäftsführer der P-Gesellschaft, und Johan Pardoel, Geschäftsführer von Lekkerland Deutschland, ausdrücklich betonten.

Dieser Grundsatz gilt seit vielen Jahren nicht nur für das Etikett von Getränkeflaschen sondern natürlich auch für den Kronenkorken, den der Konsument der Getränkeflasche im Kasten als erstes erblickt.

Zunehmende Verpackungsvielfalt | Die Flaschen- und Kastenvielfalt bzw. die Vielfalt der unterschiedlichsten Getränkebehälter und Umverpackungen nimmt innerhalb der Getränke-branche weltweit kontinuierlich zu – kaum ein Unternehmen, das heute sowohl im Einweg- als auch im Mehrwegbereich auf eine individuelle Markenpräsentation verzichten möchte. Was für die Mehrweg-Verarbeitung bedeutet, dass sich immer mehr Fremd-

In den vergangenen Tagen haben Veröffentlichungen auf eine angebliche Gesundheitsgefährdung durch die Druckfarbenchemikalie ITX in Getränkekartons hingewiesen. Als weltweit zweitgrößter Hersteller von aseptischen Getränkekartons stellt SIG Combibloc dazu folgendes klar:

Anlässlich der Diskussionen um Isopropylthioxanthon (ITX) in bestimmten Verpackungen betont der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF), dass er sich der European Food Safety Authority (EFSA), Brüssel, dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Berlin und dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Berlin, in ihren Aussagen anschließt : Diese hatten gefordert, ITX-freie Verpackungen zu verwenden und so die Migration von ITX aus der Verpackung in das Produkt zu vermeiden. Darüber hinaus haben diese Institutionen ausdrücklich herausgestellt, dass ITX in den von der EFSA festgestellten Mengen kein Gesundheitsrisiko in sich berge und es deshalb EU-weit keinen Anlass für Warenrückrufaktionen gebe..

Das neue Etikettierverfahren von KHS-Anker, speziell für Etiketten entwickelt, bei denen das Verhältnis von Höhe zu Länge den Wert von 1:5 überschreitet. Dabei werden die Gefäße mit einer Kombination von Walzen- und Sprühbeleimung beaufschlagt. Jedes Etikett wird nach Entnahme durch die vollbeleimte Stelle des Behälters vakuumunterstützt aufgebracht.

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