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Coca-Cola sorgt mit einer Weltneuheit für einen leuchtenden Auftritt in Diskotheken und Clubs: Fluoreszierende Etiketten, so genannte „Neon-Labels“, schmücken ab Juli die 0,2-l-Kontur-Glasflaschen des Kultgetränks und leuchten in mit Schwarzlicht ausgestatteten Räumen. Das Original Coca-Cola Rot auf den Etiketten leuchtet dann sowohl in den Kühlschränken an der Bar, als auch in den Händen der Besucher auf der Tanzfläche.

Die neue bioabbaubare und kompostierbare Plastikflasche von Belu Natural Mineral Water wird zu 100 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt, aus Mais. Sie lässt sich kommerziell innerhalb von 12 Wochen zu Erde kompostieren, ungefähr eine Million Jahre schneller als herkömmliches Plastik. Diese Bioflaschen sind ab sofort in ausgewählten Waitrose-Läden und in den meisten großen Supermarktketten in Großbritannien im Angebot.

Dem mit dem dvi Verpackungsdesignpreis und dem deutschen Verpackungsförderpreis ausgezeichneten Entwurf einer zeitlosen Bügelflasche fehlt zur Realisierung eigentlich nur noch die passende Brauerei. ...

Zum Tag des deutschen Bieres hat die europaweit agierende Fördergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern e. V. die schönsten Bieretiketten des vergangenen Jahres mit einer Urkunde ausgezeichnet. Die weltweit über 1300 Vereinsmitglieder kürten die Kunstedition 2005 der Specialitätenbrauerei Welde aus Plankstadt zwischen Mannheim und Heidelberg als schönste Etiketten weltweit. Die Edition ist vergriffen und kann nur noch auf dem Sammlermarkt getauscht oder gekauft werden. ...

Das ab 1. Mai 2006 geltende einheitliche Rücknahmesystem für Flaschen bietet nach einer Studie der Unternehmensberatung Roland Berger ideale Rahmenbedingungen für ein Comeback von Glas-Verpackungen. „Mit dem flächendeckenden Rücknahmesystem wird es dem Handel ermöglicht, wieder Einweggebinde in beliebig großem Umfang zu führen“, sagte Felix Pintgen von Roland Berger Strategy Consultants am 3. April 2006 in Berlin anlässlich des „Zukunfts- und Trendtages Glas“. Dadurch habe auch der Konsument wieder die Möglichkeit, sich für das ihm vertraute Gebinde Glas zu entscheiden. Der „Zukunfts- und Trendtag Glas“ wurde vom Aktionsforum Glasverpackung ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Vorträge standen die aktuellen Entwicklungen in der deutschen Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

Mit dem Start des einheitlichen Rücknahmesystems für Einwegverpackungen zum 1. Mai kehren Getränkedosen wieder verstärkt in die Verkaufsregale des Handels zurück. „Wir freuen uns über die Wiedereinführung der Getränkedose in Deutschland und gehen davon aus, dass sich der Markt erholen wird“, erklärt John Hayes, Vorsitzender der Geschäftsführung des Getränkedosenherstellers Ball Packaging Europe. „Die Bier- und Soft-Drink-Hersteller setzen wieder verstärkt auf die Getränkedose. Auch der Handel nimmt die Dose zunehmend ins Sortiment auf. Von der in Kürze beginnenden Fußball-Weltmeisterschaft erwarten wir weitere positive Impulse für den Getränkedosenabsatz. Beispielsweise haben einige Hersteller bekannter Getränkemarken Dosen-Sondereditionen mit Fußballmotiven auf den Markt gebracht.“ ...

Nach einem Rekordergebnis im Jahr 2004 ist die Recycling-Quote der deutschen Behälterglasindustrie 2005 deutlich gesunken. Wie die Gesellschaft für Glasrecycling und Abfallvermeidung (GGA) in Ravensburg mitteilte, ging die Quote im vergangenen Jahr auf 85,5 Prozent nach 91,2 Prozent 2004 zurück. Gleichzeitig sei der Absatz von Behälterglas um 2,6 Prozent auf insgesamt rund 2,7 Millionen Tonnen gesunken. 2,3 Millionen Tonnen Altglas seien zu neuen Glasverpackungen verarbeitet worden. Das sei ein Rückgang von 7,8 Prozent. Die Haushalte sammelten den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 1,9 Millionen Tonnen Altglas und damit 6,0 Prozent weniger als im Jahr 2004. Der durchgängige Rückgang ist nach Angaben der GGA vor allem auf die Substitution von Glas durch andere Materialien zurückzuführen.

Erstmals kommt mit Draught Master™ ein Einweg-Keg aus PET auf den Markt, das über hervorragende Barriereeigenschaften verfügt und damit dem hohen Carlsberg-Qualitätsstandard für Bier in vollem Maße Rechnung trägt. Für maximale Convenience sorgt die direkte Verbindung von PET-Einweg-Keg mit der Zapfleitung sowie

Nach viermonatiger Umbauzeit ist Mitte März bei der Krones AG in Neutraubling das neue Etikettierzentrum eingeweiht worden. In einer ehemaligen Fertigungshalle entstand auf 700 m2 ein modernes Etikettiertechnikum. Hier werden 5 Mitarbeiter Versuche sowohl mit Papier- als auch Folienetiketten durchführen. Ziel ist es, bestehende Verfahren zu optimieren und den steigenden Anforderungen der Kunden nach dünneren Etiketten, schnellerem und kostengünstigerem Etikettieren bei technisch immer ausgefalleneren Ausstattungen gerecht zu werden. „Dazu ist es wichtig, die technologischen Grundlagen besser zu verstehen, wie etwa das Zusammenspiel zwischen Flasche, Leim und Etikettenmaterial“ erläuterte Dr. Thomas Oestreicher, Bereichsleiter F & E, bei der Einweihung.

Dass die Verpackung einen Einfluss auf den Genusswert eines Getränks hat, wird schon lange vermutet. Beweisen konnte dies aber erst jetzt ein wissenschaftlicher Test, dessen Ergebnisse von Professor H.J.H. Ertel am 3. April 2006 in Berlin anlässlich des „Zukunfts- und Trendtags Glas“ vor Vertretern der deutschen Lebensmittel- und Getränkeindustrie präsentiert wurden.

Der 6. Pro Carton Fachkongress in Frankfurt stand unter dem Zeichen „Verpackung, Design & Marketing – Multisensorisches Branding – multisensorisches Packaging“.

Unter diesem Motto fand in Bad Gastein, Österreich, Mitte März die 7. Internationale Etiketten-Konferenz statt, veranstaltet von Brigl & Bergmeister, Niklasdorf, Österreich. Passion fürs Marketing, Passion für den Erfolg des eigenen Produktes, Passion in der Kreativität – der Begriff wird oft strapaziert und selten mit Leben gefüllt. „Die Etikettenbranche könnte etwas mehr Passion gebrauchen“, forderte Dr. Gertrude Eder, Brigl & Bergmeister, in ihrer Begrüßung. Wie dies aussehen kann, darüber informierten sich über 300 Teilnehmer, die auch aus Übersee und Fernost der Ein-

Mit der Innoket Roland 20/5 präsentiert KHS eine Etikettiermaschinen-Generation, die für die Getränke-, Food- und Non-Food-Branche gleichermaßen geeignet ist. Besonderheit der anlässlich der Messe vorgestellten Innoket Roland 20/5: Die Etikettiermaschine realisiert neben der Rumpf- und Rücken-etikettierung die Verschluss-Sicherungsetikettierung nach einem besonders vorteilhaften Verfahren. Ein entscheidender Pluspunkt dieser Verschluss-Sicherungsetikettierung: Im Gegensatz zu der Etikettierung mit einem zum Deckel hin verlängerten Rumpfetikett ist bei der separat durchgeführten Verschluss-Etikettierung kein Papierverschnitt bei der Etikettenherstellung nötig. Was ein ganz konkretes Einsparpotenzial beinhaltet. beim Auspackvorgang im Handel nicht möglich..

Interseroh organisiert zum Start der neuen Einwegpfand-Regelung am 1. Mai die Rücknahme und Zählung von Flaschen und Dosen aus dem Einwegpfand über 12 Zählzentren. „Das Interseroh Pfand-System will im Zuge der neuen Einwegpfandregelung bundesweit im ersten Zug 12 Zählzentren betreiben. Diese sind logistisch zielgenau verteilt in der ganzen Bundesrepublik. Der Aufbau erfolgt entsprechend unserer Kundenstruktur, gegebenenfalls stocken wir auf bis zu 15 Zählzentren auf. Wir streben in diesem Markt eine führende Position an“, erklärt Interseroh-Vorstand Roland Stroese.

„Aus P wird DPG!“ unter diesem Motto hat die Lekkerland GmbH Ende Februar eine Informationsveranstaltung zum neuen, bundeseinheitlichen Rücknahmesystem veranstaltet. Mit dem P-System hatte Lekkerland eindeutig die Vorreiterrolle auf diesem Gebiet übernommen und hofft nun auf einen reibungslosen Übergang zu dem ähnlich aufgebauten DPG-System, wie Jörg Veil, Geschäftsführer der P-Gesellschaft, und Johan Pardoel, Geschäftsführer von Lekkerland Deutschland, ausdrücklich betonten.

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