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Die Deutschen trinken weniger Bier, allerdings liegen sie mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 132 Litern nach den Tschechen immer noch auf Platz zwei in Europa.Nach einer Studie der Dresdner Bank hat der Bierverbrauch 1997 bei 113 Mio Hektolitern stagniert.
Bei inländischen Brauerei-Aktien ist die Auswahl weiterhin gering. Trotz 1200 gewerblicher Braustätten und 4000 Biersorten gibt es nur wenige Bieraktien mit einer für einen kontinuierlichen Handel ausreichenden Marktkapitalisierung. In die engere Auswahl, von reinen Regionalwerten einmal abgesehen, kommen eigentlich nur drei börsennotierte Braugruppen: Brau und Brunnen, Holsten und Binding.

Imponierende Wende erreicht

Brau und Brunnen (Kurs am 30. 4. 1. Immerhin hatte das Tief der Aktie bei 1l4,10 gelegen. 9. 9. 9.

Nach den Ergebnissen der IRI/GfK Retail Services über den Absatz von Bier nach Gebinden und Preisen im LEH und in den Getränkeabholmärkten von Januar bis April 1998 ist in diesen Absatzstätten der Bierabsatz in 0,5-l-Mehrwegflaschen um 0,1% gegenüber dem Vergleichszeitraum des Jahres 1997 auf 9,843 Mio hl angestiegen.
Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes erniedrigte sich damit der Marktanteil dieses Gebindes von 63,6% auf 62,7%. Die 0,33-l-Mehrwegflasche kam auf 2,1 Mio hl (–2,5%) und einen Anteil von 13,7% (14,0%). Nahezu bedeutungslos sind die Einwegflaschen mit einem Anteil von 0,1% (0,5-l-Flasche) bzw. 2,6% (0,33-l-Flasche). Eine Zunahme erfuhr wiederum die 0,5-l-Dose mit einem Plus von 10,6% auf 3,079 Mio hl bzw. auf einen Anteil von 19,6% (18,0%)..

Der deutsche Getränkemarkt insgesamt stagniert, allerdings auf einem hohen Niveau von rd. 43 Mrd DM Gesamtumsatz. Das ist eine der Schlußfolgerungen aus den Vorträgen, die anläßlich des „trendEvent Getränke ’98“ am 18. Juni 1998 in Nürnberg, veranstaltet von GfK Panel Services Consumer Research und IRI/GFK Retail Services, über die einzelnen Teilmärkte vor rund 200 Branchenexperten gehalten wurden. Die „Brauwelt“ wird über die einzelnen Referate noch ausführlich berichten.
Sicherlich, so der Moderator Matthias Kersten, Chefredakteur der Zeitschrift „Lebensmittel-Praxis“, in seinem Einleitungsreferat, drücken die wirtschaftliche Flaute und die Marktsättigung auf den Umsatz und die Ergebnisse der Getränkehersteller. eine Ideenflaute haben. Sie sei oft austauschbar und zu wenig kreativ.B.

Die vom Verband deutscher Mineralbrunnen Anfang des Jahres gemeldeten Absatzzahlen für 1997 haben sich nach Vorlage der endgültigen Ergebnisse bestätigt. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Mineral- und Heilwasser beträgt demnach 93,4 Liter. Der Gesamtabsatz der deutschen Mineralwässer einschließlich der Erfrischungsgetränke konnte um 5,1% auf 9,6 Milliarden Liter gesteigert werden.

Mit einem Getränke-Pro-Kopf-Verbrauch von 221 l pro Jahr liegen die osteuropäischen Länder rd. 40% unter dem europäischen Durchschnittswert, wie Canadean Ltd., Basingstoke/UK in einer Pressemitteilung vom 5. Mai 1998 schreibt. Allerdings zeigte die neueste Canadian-Studie erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern. So liegen Tschechien und Slovenien im Gesamtgetränkekonsum nicht nur über dem gesamteuropäischen Mittelwert, sondern sogar vor Frankreich, Spanien und Italien. Interessant ist auch die Studie über die einzelnen Getränkearten.
Mit einem Konsum von 6,2 l pro Kopf an Spirituosen in Trinkstärke liegen die Osteuropäer vor den westlichen Ländern. In einigen Ländern wie Slowenien, Estland und die Slowakei beträgt der Spirituosenkonsum mehr als 9 l pro Kopf.B.B..

Der westeuropäische Biermarkt hatte 1997 nach einer Analyse von Datamonitor einen Wert von über 130 Mrd DM, bei einem Absatzvolumen von etwas unter 330 Mio hl. Dominierende Sorte ist Lagerbier mit
einem Anteil von 74%, gefolgt von Ale und Stout. Der westeuropäische Biermarkt zeigte sich in den vergangenen Jahren eher stagnierend, verglichen mit dem Rest der Welt, sowohl hinsichtlich Absatzvolumen als auch beim Umsatz. Weniger überraschend, so die Datamonitor-Analyse, war die Entwicklung der karbonisierten alkoholischen Limonaden, die innerhalb der letzten fünf Jahre den stärksten Zuwachs zeigten. Ihr Volumen erhöhte sich seit 1993 um über 70%. Der westeuropäische Biermarkt zeigt dennoch interessante Entwicklungen. Davon werden vor allem die Hersteller von Premium-Marken profitieren..

Im Beitrag werden die unterschiedlichen Entwicklungen der Brauereigruppen mit Privatbrauereien aufgezeigt.

m Jahr 1997 sind unterschiedliche Entwicklungen aus der nachfolgenden Rangfolgenliste der Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einem Gesamtausstoß von über 2 Mio hl festzustellen. In der Tabelle ist für die oben genannten Gruppen das selbsthergestellte Bier in 1000 hl einschließlich der Ausfuhr wiedergegeben. Die Daten wurden durch Abfrage und Selbstangaben zusammengestellt.

In der diesjährigen Liste ist auffallend, daß die Binding-Gruppe mit 9,7 Mio hl die
1. Position übernommen hat.

An 2. Position steht die Brau- und Brunnen AG, sie hatte gegenüber dem Vorjahr einen Rückgang um 8,8% auf 9,067 Mio hl zu verzeichnen.

An 6. An 7. An 11.

Im ersten Quartal 1998 setzten die deutschen Brauereien 24,1 Mio hl Bier ab, 0,4% mehr als im Vorjahresvergleich. 22,2 Mio hl (+/-0%) wurden versteuert, d.h. im Inland abgesetzt, 2,0 Mio hl (+4,4%) in EU-Länder und 0,7 Mio hl (+7,7%) in Drittländer ausgeführt.

Nach einer Studie der Dresdner Bank AG, Frankfurt, werden Umsatz und Produktion der deutschen Brauereien 1998 weiter sinken. Gute Chancen werden den Premium- sowie den Nischen- und Spezialbieren eingeräumt. Das Ertragsniveau dürfte 1997 leicht gestiegen sein und zwar aufgrund der rückläufigen Lohn- und Materialstückkosten sowie der um 1,5% gestiegenen Erzeugerpreise.

Zwei von drei deutschen Arbeitnehmern arbeiten in mittelständischen Unternehmen. Soll der Euro der deutschen Wirtschaft weiterhelfen, darf er nicht nur die großen Unternehmen begünstigen“ (Was bringt das Eurogeld dem Mittelstand? Die 25 wichtigsten Fragen und Antworten zum Euro, http://www.europarl.de/euro/index.htm) heißt es beim Europäischen Parlament zur Einführung des Euro. Welche praktischen Hilfen und Informationen online zu beschaffen sind, wird im folgenden an ausgewählten Beispielen vorgestellt...

Zusammenfassung

Ob gewünscht oder nicht – der Euro kommt. Um die Kernfrage versus zu entscheiden, können per Internet eine Reihe von informativen Materialien beschafft werden. Eine Meinung, der wir uns anschließen..

Obwohl der Bierabsatz in Deutschland im Jahr 1997 gegenüber dem Vorjahr geringfügig zurückgegangen ist, hat sich der Absatz auf dem Weissbiermarkt – bei unterschiedlicher Entwicklung der einzelnen Marken – erhöht.
Offenbar sind am Weissbiermarkt noch Steigerungen des Gesamtausstoßes möglich, wobei die Zuwächse einzelner Marken auch durch Ausfuhrerhöhungen hervorgerufen werden.
Bei der Analyse der in der Tabelle wiedergegebenen Vergleichszahlen für die elf größten Weissbierhersteller zeigt sich, daß die höchste Absatzsteigerung mit fast 115 000 hl – das entspricht einer Zunahme von ca. 13% – vom zweitgrößten Hersteller Paulaner (einschließlich Hacker-Pschorr, Auer und Thurn & Taxis) erzielt wurde.
Spaten-Franziskaner erzielte – wie im Vorjahr – einen Zuwachs von ca. 50 000 hl.

Nach Erhebungen der A.C. Nielsen GmbH lag der Absatzanteil bei Pils im LEH und GAM in Deutschland im Jahre 1997 mit 66,5% genauso hoch wie 1996. Export ist von 7,5% auf 7,4% zurückgegangen, Lager Hell von 4,4% auf 4,2%. Alt und Kölsch sind mit 2,8% bzw. 2,3% konstant geblieben. Alkoholfreie Biere verringerten ihren Marktanteil von 2,9% auf 2,7%, die Leichtbiere von 1,1% auf 0,9%. Weizenbiere konnten sich von 5,7% auf 5,9% verbessern. Malz blieb mit 2,1% konstant. Bock verringerte sich leicht von 0,8% auf 0,7%. Schwarzbier dagegen nahm von 0,6% auf 0,9% zu. Die restlichen Biersorten bleiben mit 2,7% (2,6%) relativ konstant. Das Jahr 1997 hat demnach keine großen Verschiebungen in der Bierlandschaft gebracht..

Der Konsum an Wein und Fruchtsaft wird in den nächsten Jahren weltweit zunehmen. Dies prognostizierte Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG, Neutraubling, anläßlich der Krones-Fachpressekonferenz am 13. Mai 1998 auf der Intervitis Interfructa in Stuttgart.
Der Wein hat lt. Kronseder in den vergangenen Jahren etwas von seiner Beliebtheit eingebüßt, erfährt aber zur Zeit wieder eine Belebung der Nachfrage. In Australien verdoppelte sich die Rebfläche innerhalb der letzten zehn Jahre, Südafrika will bis zum Jahre 2005 eine Verdoppelung des Weinanbaues erreichen. Argentinien, das viertgrößte Weinland der Welt, plant eine Restrukturierung riesiger Rebflächen. Auch in vielen osteuropäischen Ländern wird der Weinbau erneuert, wie auch das Beispiel Bulgarien zeigt.B.a. 577)..

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