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Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes hat sich der Bierabsatz nach Sorten im Lebensmitteleinzel-handel und in Abholmärkten lt. IRI/GfK wie folgt entwickelt: s. Tabelle

Nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Brauer-Bundes betrug der Pro-Kopf-Verbrauch für Bier in Deutschland im letzten Jahr 127,5 l . Der Wert für 1998 wurde ebenfalls auf 125,7 l korrigiert. Im Jahre 1999 betrug der steuerpflichtige Bierabsatz 100,36 Mio hl, der Haustrunk 0,258 Mio hl, die Einfuhr, die an der Grenze versteuert wurde, 0,379 Mio hl, die Menge an alkoholfreiem Bier bzw. Malztrunk 3,632 Mio hl und die Ausfuhr an alkoholfreiem Bier/Malztrunk (geschätzt) 0,4 Mio hl. Somit lag der Gesamtbierkonsum in Deutschland 1999 bei 104,629 Mio hl. Für die Bevölkerung in Deutschland wurde zum 30. Juni 1999 eine Zahl von 82,087 Mio angegeben.

Der Gesamtbierabsatz in Deutschland hat sich im Jahre 1999 leicht um 0,6% auf 110,074 Mio hl erhöht. Wie der Deutsche Bauer-Bund mitteilte, ist der steuerpflichtige Bierabsatz um 0,2% auf 100,353 Mio hl angestiegen. Die Ausfuhr erfuhr eine Steigerung um 6% auf 9,464 Mio hl. Davon entfielen 6,836 Mio hl (+11,5%) auf EU-Länder und 2,628 Mio hl (-6,1%) auf Drittländer.

Biere

Der Bierabsatz hat sich seit den Sommermonaten des vergangenen Jahres recht günstig entwickelt. Zwar war die Nachfrage nach Bier im 4. Quartal 1999 gegenüber dem Vorquartal saisonbedingt rückläufig, doch wurde die Auftragssituation durchwegs als zufriedenstellend angesehen. Lediglich das Auslandsgeschäft ließ im letzten Vierteljahr 1999 viele Wünsche offen. Insgesamt wurde jedoch die aktuelle Geschäftslage von der überwiegenden Zahl der Brauereien als befriedigend beurteilt. Für das 1. Quartal 2000 rechnen die Unternehmen mit einem weitgehend konstanten Bierausstoß. Eine größere Zahl von Brauereien will versuchen, die Bierpreise – nach
einer längeren Zeit stabiler Preise – zu erhöhen. Alles in allem erwarten die Brauereien für das 1. Andererseits planen sie für das 1.

Als „Silberstreif am Horizont“ hat der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Peter Hahn, die Entwicklung des Bierabsatzes 1999 bezeichnet.

In einer Tour d‘ Horizont über die Lage der deutschen Brauwirtschaft wies Dieter Ammer, Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, in einer Gesprächsrunde mit Vertretern der deutschen Brauereifachpresse am 23. Februar 2000 in Bremen auf die ungewöhnliche Struktur der deutschen Brauwirtschaft hin. 80% der deutschen Brauereien sind nach internationalen Maßstäben Mikrobrauereien, die eine gute Position im Markt besitzen, vorzüglich
arbeiten und durchaus gutes Geld verdienen. Ammer sieht in Deutschland keinen Rückgang der Brauereienzahl auf 400 oder gar weniger, wie von Marktkennern schon mal prophezeit. Wie die Beispiele der jüngsten Zeit gezeigt haben, spielt sich die Konzentration eher im mittleren und oberen Bereich ab.
Seit 1993 ist der deutsche Biermarkt rückläufig..

Nach einer Mitteilung der NürnbergMesse GmbH ergab eine Ausstellerbefragung zur Brau ´99, daß 3% der Aussteller (2%) ein starkes und 28% (23%) ein leichtes Anziehen der Konjunktur erwarten. Für „gleichbleibend” entschieden sich 35% (32%), für eine leichte Abschwächung 23% (26%) und für eine deutliche Abschwächung 5% (10%). Keine Aussagen trafen 6% (7%).

Oh, diese unsäglich peinlichen Hosenträger unter der Anzugjacke. Es weiß doch jeder: Hosenträger sind nur was für Feiglinge, die ihrem Gürtel nicht trauen. Und ausgerechnet die breiten roten Hosenträger werden als Symbol der 80er Jahre ins kollektive Gedächtnis eingehen. Die 80er Jahre waren bunt und vielfältig – nicht nur in der Mode. Erlaubt war, was gefiel. Jeder durfte nach seiner Fasson glücklich werden, ob Yuppie, Punker oder Popper.

In den letzten fünf Jahren ist der Weltgetränkekonsum um jährlich 3% auf 201 l pro Kopf und Jahr gestiegen. Das geht aus der neuesten Marktstudie von Zenith Word Drinks Service International, Bath/UK, hervor. Die USA führen mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 671 l an gekauften Getränken vor Westeuropa mit 601 l. Lateinamerika und Osteuropa erreichen in etwa nur die Hälfte dieser Werte, Afrika, der Mittlere Osten und der asiatisch-pazifische Raum weniger als ein Viertel. Allerdings werden vom weltweiten Gesamtvolumen von 1161 Mrd l an Getränken 31,5% im asiatisch-pazifischen Raum konsumiert. Westeuropa kommt hier auf 20%, die USA auf 17%.
Am beliebtesten sind weiterhin die Heißgetränke mit einem Anteil von 40%.
Milch, Tee und Wein nahmen jeweils um 3% ab, Kaffee sogar um 7%..

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