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Im ersten Halbjahr 2001 wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Deutschland 62% des ausländischen Bieres in Dosen importiert (90,7 Mio l). Hauptlieferant war in diesem Zeitraum Dänemark mit 37,3 Mio l vor den Niederlanden mit 30,9 Mio l und Belgien mit 19,3 Mio l. Ausländisches Flaschenbier kam in erster Linie aus Tschechien (15,9 Mio l), Dänemark (7,9 Mio l) und Belgien (5,9 Mio l). Insgesamt wurden im ersten Halbjahr dieses Jahres 1,46 Mio hl Bier importiert und 4,58 Mio hl exportiert, davon 1,89 Mio hl in Flaschen. Die USA waren die Hauptabnehmer mit 62,2 Mio l vor Italien mit 46,5 Mio l und Großbritannien mit 32,4 Mio l. Nach Spanien wurden in diesem Zeitraum knapp 33 Mio l in Dosen exportiert, nach Frankreich 26 Mio l und nach Italien 11,6 Mio l.

Im letzten Jahrzehnt haben sich die großen deutschen Brauereien neben ihrem Lizenzbierherstellungsgeschäft im Ausland verstärkt um Beteiligungen oder Übernahmen von Brauereien im Ausland bemüht. So besitzen einige Brauereien namhafte Absätze nicht gerade für ihre Hauptmarken, sondern sie haben die im jeweiligen Ausland existierenden Brauereien mit ihren Eigenmarken übernommen und starke Absatzsteigerungen erreicht. Diese Aktivitäten werden sich in der Zukunft noch verstärken, zumal der deutsche Biermarkt kaum noch Ausweitungsmöglichkeiten bietet.
Durch eine Befragung aller namhaften Brauereigruppen und Privatbrauereien wird in der nachfolgenden Aufstellung einerseits eine Rangfolge für Beteiligungen bzw.
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Finanzthemen mit einer Industriemesse verbinden - angesichts der Tatsache, dass alle internationalen Braukonzerne börsennotiert sind, eine naheliegende Kombination. So wurde die Idee zum Banker’s Day auf der drinktec-interbrau geboren. Schade nur, dass die hochkarätigen Finanzexperten mehr unter sich diskutierten als mit den Betroffenen, den Brauern und Getränkeherstellern. Die glänzten auf dem Strategie-Forum durch Abwesenheit.
Dabei gebe es mehr als genug Themen, welche die Branchen zu diskutieren hätten, so der Diskussionsleiter und Chefredakteur der Zeitschrift Finance, Dr. André Hülsbömer. Mit anderen Worten: lauter bekannte Themen, die jedoch nichts an ihrer Gültigkeit und Aktualität verloren zu haben scheinen.
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Die meistbenutzten Schlagworte in der einschlägigen Wirtschaftsfachpresse dürften zurzeit mit Abstand die Begriffe
"Basel II" und "Rating" sein. Mit dem vorliegenden Kurzbeitrag soll aufgezeigt werden, dass die sich dahinter verbergende Diskussion auch für die deutsche Brauwirtschaft von grundsätzlicher Bedeutung ist. Dabei geht es um konkrete unternehmensbezogene Auswirkungen, nicht
um die eher wirtschaftspolitische Frage, ob "Basel II" mittelstandsfeindlich ist.

Was ist "Basel II"? Hinter "Basel II" verbirgt sich ein Konsultationspapier des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht, das am 16. Januar 2001 vorgestellt wurde und dessen Ergebnis über eine Richtlinie der Europäischen Kommission in (ausschließlich) für Banken bindendes nationales Recht umgesetzt werden soll...

Die Verbraucherakzeptanz von Bier in PET kann durch einfaches Probieren deutlich verbessert werden, so formulierte Jürgen Bluhm, Geschäftsführer ProFakt, anlässlich der NovaPack 2001 am 18. September in München ein wesentliches Ergebnis einer Studie. In dieser Verbraucherstudie untersuchten die Münchner Marktforscher die Einstellung gegenüber Bier in PET. Man fokussierte die Studien auf Deutschland, weil man hier das konservativste Verhalten von Konsumenten erwartet und es als den schwierigsten Markt für Bier in PET sieht.
Wie bekannt, hat PET in anderen Getränkesegmenten in den vergangenen Jahren erheblich zugelegt. Mehr als 2/3 aller Cola-Getränke werden in Plastik verkauft. 50% der Probanden bekamen Karlsberg, die anderen 50% bekamen Holsten vorgesetzt.

Rückgang des Inlandsmarktes um ca. 10,6% - Große Veränderungen des Bierausstoßes nach Bundesländern, hervorgerufen durch starke Zugewinne der Marken Krombacher, Hasseröder, Oettinger, Radeberger und Bitburger.
Der steuerpflichtige Bierabsatz bzw. Bierausstoß (ohne den Absatz von Bier mit Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% und weniger, vor allem alkoholfreies Bier und Malzbier) ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2000 gegenüber dem Vorjahr um 1,7% zurückgegangen. Der Konkurrenzkampf wurde um so härter, zumal die zweite Sommerhälfte "fehlte" und außerdem noch eine Preiserhöhung erfolgte.
Der Vergleich des steuerpflichtigen Bierabsatzes von 1991 zum Jahr 2000 zeigt in Tabelle 1 einen Gesamtrückgang von 10,6% und große Veränderungen innerhalb der einzelnen Bundesländer.
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Die Steigerung im Weltbierausstoß lag im Jahre 2000 bei 2%. Ohne China und Russland, so der Barth-Bericht 2000/2001, der soeben erschienen ist, hätte die Steigerung nur 0,3% betragen. Die Europäische Gemeinschaft musste, wie der folgenden Tabelle zu entnehmen ist, ein Minus von 1,7% hinnehmen, während im restlichen Europa mit +8,3% eine hohe Dynamik zu verzeichnen war. Amerika kam insgesamt auf ein Plus von 0,3%, wobei Mittelamerika mit +3,4% vorn lag. Nach wie vor boomt der asiatische Markt mit +5,7%, auch wenn die Dynamik nachgelassen hat. Tabelle

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der 26 größten Getränkehersteller im Vergleich der Jahre 2000, 1999 und 1998 (Brauereien, Brunnenbetriebe und Fruchtsaft-Hersteller).

Schaut man sich die nachfolgende Liste der 26 größten Getränkehersteller (zum Großteil ohne Cola-haltige Getränke sowie Kaffee, Tee und Milch) in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2000 im Vergleich zu den Jahren 1999 und 1998 an, so ist festzustellen, dass es sich überwiegend um Brauereibetriebe mit Brunnen- und Fruchtsaft-Herstellern handelt. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Diversifikation im Bereich der Brauwirtschaft. Vor Jahren wurde beispielsweise die Brau und Brunnen gegründet, da die Brauereien oft den Vertrieb für Mineralbrunnen und Erfrischungsgetränke mit übernommen haben. An 9.

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzten die Unternehmen des Gastgewerbes in Deutschland im 1. Halbjahr 2001 nominal (in jeweiligen Preisen) 1,2% und real (in konstanten Preisen) 2,7% weniger um als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Im Beherbergungsgewerbe wurden nominal 1,6% mehr und real 0,3% weniger als im 1. Halbjahr 2000 umgesetzt, im Gaststättengewerbe (nominal -2,1%, real -3,4% und bei den Kantinen und Caterern (nominal -1,7%, real -3,4%) lagen die Umsätze unter denen des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.

Nach den Ergebnissen des Ifo-Konjunkturtestes ist die konjunkturelle Situation im 2. Quartal leicht abgeschwächt, ist jedoch insgesamt durchaus noch als befriedigend zu bezeichnen. Gegen Quartalsende sprach allerdings ein zunehmender Teil der Firmen (zuletzt 13%) von einer schlechten Geschäftslage. Der Ausstoß, der sich im April und Mai erhöht hatte, ging im Juni bei 2/3 der befragten Brauereien zurück, bedingt durch den zuletzt außerordentlich schwachen Auftragseingang. Daher gingen auch die Auftragsbestände häufig zurück; die wurden von 1/4 der Firmen als unzureichend bezeichnet. Die Verkaufspreise blieben unverändert, auch für das 3. Quartal wurden keine Preisveränderungen erwartet. Für die nächsten 6 Monate rechnet 1/4 der Brauereien mit einer Geschäftsbelebung. Im 2..

Beim Bierabsatz nach Sorten im LEH und in den Abholmärkten von Januar bis April 2001 kam Pils bundesweit lt. IRI/GfK/auf einen Anteil von 67,6% (Vj.: 67,9%) und auf ein Minus von 3,5%. Export/Edel/Spezial erreichte mit 9,3% (8,9%) ein Plus von 1,7%. Weizen wurde mit 5,4% (5,1%) und einem Plus von 1,4% ermittelt. Bei Hell ergab sich ein Minus von 5,7% auf einen Anteil von 3,3% (3,4%).

Die EDS Consulting GmbH hat vor kurzem eine nationale Studie zum Thema "Einsatz von Electronic Business in den Brauereien" durchgeführt. Die Studie hatte das Ziel festzustellen, in welchen Bereichen E-Business in den Brauereien eingesetzt wird und welchen Nutzen die Brauereien darin sehen.

Es wurden hierzu Brauereien unterschiedlicher Größe befragt. Die Fragen wurden meist von den Abteilungsleitern aus den Bereichen Controlling, EDV und Marketing beantwortet. Die rege Teilnahme an unserer Studie zeigt das Interesse der Unternehmen an E-Business.
Im Vordergrund der Studie standen Fragen zu Kenntnissen und Einsatz von E-Business sowie zukünftige Dienstleistungen via Internet und Prozessverbesserungen durch E-Business. Ausreichende Kapazitäten müssen gewährleistet sein.
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Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, ist der Bierabsatz in Deutschland im ersten Halbjahr 2001 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 4,3% auf 53,1 Mio hl gesunken. Darin ist der Absatz von alkoholfreiem Bier und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union (EU) eingeführte Bier nicht enthalten. Der Absatz von Biermischgetränken belief sich im Berichtszeitraum auf 1,1 Mio hl, ein Anstieg gegenüber dem ersten Halbjahr 2000 von 6,1%. 47,6 Mio hl der abgesetzten Menge waren für den Inlandsverbrauch bestimmt und wurden versteuert. Der Rückgang dieser Menge betrug 4,8%. Steuerfrei wurden 5,4 Mio hl oder 0,1% weniger abgesetzt. Davon gingen 4,0 Mio hl in EU-Länder (+4,5%) und 1,3 Mio hl in Drittländer (-11,7%). Von einem Einbruch könne keine Rede sein..

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