Der Bierkonsum ist international weiter rückläufig. Sogar in Biertrinker-Nationen wie Deutschland, Irland und vor allem Tschechien sank der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier im Jahr 2000 oder blieb höchstens gleich. Nach den aktuellsten Daten des Dachverbandes der europäischen Brauer (CBMC), die sich auf 2000 beziehen, blieben die Tschechen mit 159 l nach wie vor Rekordhalter. Mit einigem Abstand folgen Deutschland und Irland mit jeweils 125 l pro Kopf, ebenfalls bei rückläufiger Tendenz. Mit 108 l folgten die Österreicher.
Zuwächse gab es 2000 in Italien, wo allerdings nur rund 28 (1999: 27) l pro Kopf verzehrt werden und in Spanien mit rund 72 l pro Kopf. Die Norweger verzehrten 2000 rund 52 l pro Kopf. Im EU-Schnitt wurden 2000 76 (78) l Bier pro Kopf getrunken..
"Tabelle"
Deutlicher als erwartet stieg die deutsche Produktion von Verpackungsmaschinen im vergangenen Jahr um 8,9% auf 3,72 Mrd EUR. Mit einem Zuwachs von 16,5% hatten die Getränkeverpackungsmaschinen hieran einen wesentlichen Anteil. Bei einem Volumen von 1,05 Mrd EUR konnte in diesem Bereich erstmals wieder der Produktionswert aus dem Jahr 1995 übertroffen werden. Im Segment der Verpackungsmaschinen ohne solche für Getränke hat sich mit einem Plus von 6,2% das kontinuierliche Wachstum der vergangenen Jahre fortgesetzt. Für das laufende Jahr rechnet der Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen mit einem weiteren Produktionsanstieg.
Das Geschäftsklima der Brauereien hat sich im 2. Quartal 2002 weiter aufgehellt und kann als weitgehend befriedigend angesehen werden.
Biere
Die aktuelle Geschäftslage wurde im Mai und Juni zwar noch teilweise als schlecht beurteilt, die Geschäftsaussichten für die nächsten 6 Monate werden jedoch teilweise positiv beurteilt, d.h. die Firmen rechnen mit einer Verbesserung der Geschäftslage. Die Produktion nahm leicht zu, im Juni blieb sie weitgehend unverändert. Für die kommenden 3 Monate sind allerdings teilweise wieder Produktionsausweitungen geplant. Bei Auftragseingang und -bestand zeigten sich keine nennenswerten Veränderungen, die Auftragspolster wurden zuletzt - anders als im April und Mai - weitgehend als normal angesehen. Das 2. Für das 3..
"Tabelle"
Der Altbiermarkt hat im Jahr 2001 ähnlich wie der Gesamtmarkt eine leicht negative Absatzentwicklung auf dem deutschen Biermarkt mitgemacht. Im Vergleich zum Vorjahr verlor die Sorte Alt um ca. 2,5% in Nordrhein-Westfalen.
Man rechnet zur Zeit mit einem Gesamtausstoß an Altbier in Nordrhein-Westfalen von 2 728 012 hl (Vorjahr 2 797 310 hl). Wie sich der größte Teil der 2,728 Mio hl im Jahr 2001 aufteilte, zeigt für die größten 5 Marken die in der Tabelle 1 wiedergegebene Markenaufteilung, die aufaddiert ca. 2,6 Mio hl ergibt.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Hersteller wie Hannen und auch Schlösser offenbar für andere Brauereien Altbier herstellen und hier eigentlich nur die Markenausstöße berücksichtigt wurden. 1,1%.
Vom gesamten Kölsch-Markt werden ca.
Der vorliegende Beitrag gibt in einer Regionalanalyse des Bundeslandes Hessen die Berechnung der Eigenmarktanteile regionaler Brauereien wider. Dabei wird u.a. auch die Ausstoßentwicklung in den letzten 5 Jahren betrachtet.
ergleicht man den vom Brauerbund Hessen gemeldeten Gesamtausstoß Bier für die Zollbezirke in Hessen im Braujahr 2000/2001 mit den Daten für das Braujahr 1996/1997 (7,200 Mio hl), so ist ein Rückgang des Gesamtausstoßes in den letzten 5 Jahren um 1,673 Mio hl festzustellen (s. Tabelle 1).
Im Braujahr 1986/1987 wurde fast die gleiche Menge wie im Braujahr 1996/1997 produziert. Betrachtet man die Entwicklung innerhalb der letzten 5 Jahre in den jeweiligen Zollbezirken, so ist der stärkste Rückgang in Frankfurt mit ca. Im Zollbezirk Kassel ist mit ca.
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Nach dem Ergebnis einer Online-Umfrage des Aachener Online-Marktforschungsinstitutes Dialego und der Lebensmittelzeitung beeinflussen Coupons bei 75% Befragten das Kaufverhalten positiv. Knapp 42% bezeichneten dieses System als "tolle Idee". Ein Fünftel der Befragten wünschte sich zudem eine weitere Verbreitung solcher Aktionen. Fast 24% würden allerdings einen generellen Preisnachlass oder ein Geschenk des Händlers vorziehen. Das Sammeln von Coupons wird von manchen (11%) als zu lästig eingestuft. Auf die Frage, für welche Produkte des täglichen Bedarfs Coupons gesammelt werden würden, gaben 7,6% alkoholfreie Getränke an und 5,6% alkoholische Getränke wie Bier, Wein und Sekt.
Nach der jüngsten GfK-Studie ist in Deutschland der Indikator "Anschaffungsneigung" im Januar 2002 um 28 Punkte gesunken. Auch in Frankreich, Italien und Spanien war die negative Veränderung dieses Indikators mit je 15 Zählern außergewöhnlich stark. Zurückgeführt wird dies zum einen auf vorgezogene Anschaffungen im Dezember, also vor der Einführung des Euro, zum anderen aber auch mit höheren Preisen nach der Umstellung in der Gastronomie und in einigen Dienstleistungsbereichen, die die allgemeine Konsumlaune beeinträchtigt haben könnten. Dabei spielt lt. GfK es sicherlich eine Rolle, dass sich die Verbraucher an das neue Euro-Preisgefüge erst noch gewöhnen müssen. Zum anderen schätzt das Gros der Konsumenten die Konjunkturentwicklung eher positiv ein..
In Deutschland wurden im ersten Quartal 2002 24,0 Mio hl Bier abgesetzt, 4,1% mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum, berichtet das Statistische Bundesamt. Nicht enthalten sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier. Biermischungen (z.B. Radler) waren im Berichtszeitraum mit 0,4 Mio hl am gesamten Bierabsatz beteiligt und erzielten ein Plus von 37,8% gegenüber dem ersten Quartal 2001. 21,6 Mio hl (+4,3%) der abgesetzten Menge wurden versteuert, d.h. sie dienten dem Inlandsverbrauch..
In der Tabelle sind die 22 größten Biermischgetränkehersteller (mit einem Absatz über 14 000 hl) in ihrer Rangfolge für das Jahr 2001 und 2000 gegenübergestellt. In dieser Aufstellung sind sicher nicht alle Brauereien mit ihrem Biermischgetränkeumsatz (über 14 000 hl) erfasst, es können sich also nach wie vor noch Brauereien beim Autor dieses Artikels, Dr. Kai Kelch, Hecksbergstr. 14, 35619 Braunfels, melden, damit sie im kommenden Jahr mit aufgenommen werden. Dies ist besonders wichtig, da es zur Zeit keinerlei zuverlässige Erfassungen dieses Bier-Marktsegments gibt und daher die Marktentwicklung nicht genau verfolgt werden kann. Die in der Biersteuerstatistik erfassten Mengen sind nicht korrekt, da auch Leichtbier mit unter dieser Position gemeldet wird. Die 3. 53 000 hl steigern konnte.
Brauereien In den ersten drei Monaten von 2002 sank zwar die Zahl der Brauereien, die von einer schlechten Geschäftslage berichteten, doch überwogen weiterhin die negativen Stimmen. Der Bierausstoß war nach wie vor rückläufig. Vor allem das Auslandsgeschäft entwickelte sich unbefriedigend, wogegen sich der Inlandsabsatz im März wieder leicht belebte. Dabei konnten vereinzelt Preiserhöhungen durchgesetzt werden; in den nächsten Monaten beabsichtigt jedoch der Großteil der Brauereien, die Preise anzuheben. Der Bierausstoß wird sich nach den Plänen der Firmen im zweiten Quartal - in erster Linie wohl saisonbedingt - erhöhen. Vom Exportgeschäft werden wieder stärkere Impulse erwartet. Insgesamt rechnen die Brauereien für die kommenden sechs Monate mit einer Besserung der Geschäftslage. ...
Die deutschen Brauereien hatten im Kalenderjahr 2001 nach vorläufigen Daten der Außenhandelsstatistik und dem steuerfreien Bierabsatz nach Bundesländern des Statistischen Bundesamtes mit ca. 11% einen starken Anstieg in der Ausfuhr zu verzeichnen. Die Gesamtausfuhr 2001 betrug 10,797 Mio hl (ca. 9,734 Mio hl im Vorjahr). Die Biereinfuhr nahm im selben Zeitraum um ca. 156 284 hl gegenüber dem Vorjahr zu, und zwar auf 3,384 Mio hl.
Vergleicht man in diesem Jahr einerseits den "Steuerfreien Bierabsatz nach Ländern" (Fachserie 14, Reihe 9.2.1. Dezember) mit der Außenhandelsstatistik, so fehlen für das Jahr 2001 ca. 1,0 Mio hl. Deshalb werden in Tabelle 2 nur die größten Abnehmerländer (über 5000 hl) nach der Außenhandelsstatistik verglichen.
2. Hier entstehen also Doppelzählungen....