Der steuerpflichtige Bierabsatz bzw. Bierausstoß (ohne den Absatz von Bier mit Alkoholgehalt von 0,5 Vol.-% und weniger, vor allem alkoholfreies Bier und Malzbier) ist in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 2003 gegenüber dem Vorjahr um ca. 3,4 Prozent zurückgegangen. Der Rückgang ist vermutlich auf geringere Einkäufe von Dosenbier zurückzuführen. Der Mineralwasserverbrauch stieg im letzten Jahr durch den langen guten Sommer um ca. 15 Prozent auf 129 l pro Kopf, während der Bierverbrauch auf 121 l (Vorjahr: 123 l) zurückging. Der nachfolgende Vergleich (Tabelle 1) des steuerpflichtigen Bierabsatzes 2003 zum Jahr 2002 zeigt die unterschiedliche Entwicklung in den einzelnen Bundesländern. Die Ausstoßmengen hatten in den einzelnen Ländern eine unterschiedliche Entwicklung..
Mit einem Absatzplus von 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr haben die bayerischen Brauer das Jahr 2003 deutlich besser abgeschlossen als ihre Kollegen im Rest der Republik. Während der Bayerische Brauerbund einen Zuwachs von 400 000 hl verkünden durfte, gab das Statistische Bundesamt ein Minus von 2,1 Prozent für den bundesdeutschen Bierabsatz bekannt. 22,9 Mio hl Bier mussten die Brauer Bayerns im vergangenen Jahr versteuern, 26,6 Mio hl die Biersieder in Nordrhein-Westfalen. Damit liegen die Brauer des einwohnerstärksten deutschen Bundeslandes, trotz einer Einbuße von 1,9 Mio hl, nach wie vor an erster Stelle vor den Bayern, was das Absatzvolumen betrifft. Aber der Abstand verringert sich. Bei der Präsentation der aktuellen Zahlen am 4. 1,8 Mio hl bzw. Soviel wie noch nie zuvor. "Wenn ...
Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, wurden im Jahr 2003 von deutschen Brauereien und Bierlagern 105,5 Mio hl Bier abgesetzt, das waren 2,3 Mio hl oder 2,1 Prozent weniger als im Vorjahr. In den Zahlen sind der Absatz von alkoholfreien Bieren und Malztrunk sowie das aus Ländern außerhalb der Europäischen Union eingeführte Bier nicht enthalten. Biermischungen waren im Berichtsjahr mit 2,7 Mio hl oder 2,6 Prozent am gesamten Bierabsatz beteiligt, das ist ein Minus von 6,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Daraus ergibt sich für den Absatz von unvermischtem Bier (102,8 Mio hl) ein Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 2,0 Prozent. Vom unversteuerten Bier wurden in die EU- Länder 9 Mio hl (+11,0%) geliefert, in Drittländer 3,1 Mio hl (+5,0%). Tabelle unten).a. S. 182 und 184). Darauf verwies Dr.
Der Beitrag geht ein auf die Auslandsaktivitäten der deutschen Brauereigruppen und großen Privatbrauereien (Beteiligung an Brauereien und Lizenzbierherstellung im Ausland), Stand 2002.
Durch eine Befragung aller namhaften Brauereigruppen und Privatbrauereien mit einem Ausstoß über 2 Mio hl wird in der nachfolgenden Aufstellung einerseits eine Rangfolge für Beteiligungen bzw. Übernahmen von ausländischen Brauereien aufgeführt, und andererseits werden die bisherigen Lizenzbierherstellungen im Ausland in den verschiedenen Ländern aufgelistet. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Marketing -Strategieansätze und es wird interessant sein, wie sie sich weiter entwickeln. Diese Kooperationen gelten aber erst ab dem Jahre 2003. 4,8 Mio hl). Die Interbrew hat zum 1.h. 7,958 Mio hl (Vj..
Biere. Die Geschäftslage der Brauereien im vierten Quartal 2003 war vielfach enttäuschend. Zuletzt im Dezember sprachen über zwei Fünftel der befragten Firmen von einer schlechten Geschäftslage. 51 Prozent Negativ-Stimmen standen acht Prozent Positiv-Stimmen gegenüber. Die Produktionstätigkeit wurde insbesondere im Dezember auf breiter Front, d.h. bei drei von vier befragten Brauereien, eingeschränkt. Für die nächsten drei Monate sind ebenfalls häufig Produktionsdrosselungen beabsichtigt. Die Auftragseingänge waren im Oktober und November nahezu unverändert, im Dezember erfolgte ein starker Rückgang, der auch zu einem Absinken der Auftragsbestände bei jeder zweiten Testfirma führte. Ebenfalls jede zweite Firma empfand ihre Auftragsdecke während des gesamten vierten Quartals als zu kurz..
Die Produktion in den knapp 1280 deutschen Brauereien ging im vergangenen Jahr Schätzungen zufolge um etwa vier Prozent auf rund 104 Mio hl zurück, wie der Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, Richard Weber, am 16. Januar 2004 auf der Grünen Woche in Berlin sagte. Der Jahrhundertsommer habe der Branche zwar einen guten Absatz beschert.
Dies habe jedoch die Rückgänge infolge der Pfandpflicht auf Einwegverpackungen nicht ausgleichen können. 2003 habe gezeigt, dass es in Deutschland keine Branchen-, sondern nur eine Firmenkonjunktur gebe, sagte Weber. Bei den einzelnen Brauereien seien die Entwicklungen noch unterschiedlicher als in den Jahren zuvor gewesen.
Im Jahr 2002 lag die Bierproduktion bei 108,4 Mio hl. Die genauen Zahlen für 2003 werden erst Ende Januar vorliegen..
Im folgenden Beitrag werden die Importdaten für die Lieferländer sowie die Absätze der größeren Marken (über 20 000 hl) im Jahresvergleich 2001 zu 2002 wiedergegeben.
Im Jahr 2003 wurden in der allgemeinen Presse viele Vermutungen und Spekulationen über eventuelle Käufe und Verkäufe von Brauereien veröffentlicht. Außerdem gab es zu Beginn des Jahres die neue Dosen- und Einwegpfand-Verordnung, sodass große Unsicherheit und Verwirrung in den deutschen Biermarkt getragen wurde. Es ist nun an der Zeit, einmal die wirklichen Veränderungen innerhalb der Brauereigruppen und großen Privatbrauereien aufzuführen und in einer neuen Rangfolgeliste mit geschätzten Werten darzustellen.
Vorweg sei noch darauf hingewiesen, dass besonders die Brauereigruppen Holsten, Brau und Brunnen sowie die Radeberger Gruppe durch die neue Dosen- und Einwegpfand-Verordnung zum Teil erhebliche Absatzmengen verloren haben. Die Holsten-Gruppe hat ihre 1. 8,1 Mio hl abgegeben. Platz.
Klaus Richard, Senior Client Sales Manager, A.C. Nielsen GmbH, Frankfurt, setzte sich beim Bayerischen Brauertag 2003 am 2. Dezember in München sehr detailliert mit den Auswirkungen des Zwangspfandes auf die Gebinde- und Sortenstruktur im deutschen sowie im bayerischen Biermarkt auseinander. In Deutschland hat sich der Bierausstoß seit 1991 von 118,3 Mio hl auf 108,3 Mio hl im Jahre 2002 verringert. In den ersten neun Monaten ist ein weiteres Minus von 2,6 Prozent aufgelaufen (s.u.), sodass sich der Abwärtstrend wohl fortsetzt. In Bayern brachte der "Wiedervereinigungseffekt" im Jahre 1990 eine Steigerung von 25 Mio hl auf 28,6 Mio hl und für die Jahre 1991 und 1992 Rekordausstoßzahlen von 29,68 Mio hl bzw. 29,3 Mio hl. Anschließend ging es aber bergab bis auf 22,5 Mio hl im Jahre 2002.
Der Bierabsatz in Deutschland ist im dritten Quartal auf Jahressicht stabil geblieben. Jedoch hat sich dabei die Aufteilung verändert. Wie das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, am 30. Oktober 2003 mitteilte, wurden insgesamt 29,9 Mio hl Bier verkauft. 87 Prozent davon seien für den Inlandsgebrauch bestimmt gewesen und wurden entsprechend versteuert. Dies bedeute einen Rückgang um 2,1 Prozent auf 25,8 Mio hl. Dagegen habe der steuerfreie Bierabsatz um 18,1 Prozent auf 3,8 Mio hl zugenommen. Davon gingen den Statistikern zufolge bei einem Zuwachs von 22,8 Prozent rund 2,8 Mio hl in die EU-Länder und 0,9 Mio hl (plus 6,6%) in Drittländer. Deutlich weniger unentgeltliches Bier erhielten die Beschäftigten der Brauereien..
An der Weltbiererzeugung von 1,444 Mrd hl hatten die 50 größten Bierländer einen Anteil von 95 Prozent. Die Aufstellung "Market Leaders and their Challengers in the Top 50 Countries" von Joh. Barth & Sohn GmbH & Co. KG, Nürnberg, und Germain Hansmaennel, Straßburg, gibt einen sehr guten Überblick über die Situationen in den einzelnen Biermärkten weltweit. In den Top 20 Ländern stellen sich die Biermärkte wie folgt dar:
Der Altbiermarkt hat im Jahre 2002 ähnlich wie der Gesamtmarkt eine positive Absatzentwicklung (+5,4%) auf dem deutschen Biermarkt mitgemacht. Man rechnet zurzeit mit einem Gesamtausstoß an Altbier in Nordrhein-Westfalen von 2 876 621 hl (Vorjahr 2 728 012 hl).
Wie sich der größte Teil der 2,877 Mio hl im Jahre 2002 aufteilte, zeigt für die größten sechs Marken die in der Tabelle 1 wiedergegebene Markenaufteilung, die addiert 2,591 Mio hl ergibt.
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die Hersteller wie Hannen und auch Schlösser offenbar für andere Brauereien Altbier herstellen und hier eigentlich nur die eigenen Markenausstöße berücksichtigt wurden. Es gibt darüber hinaus eine Vielzahl kleinerer Hersteller, die in dieser Aufstellung nicht erwähnt wurden. 2,5 Prozent entspricht.B..
Trotz Pflichtpfand konnten LEH und Abholmärkte mit Biermischgetränken saisonale Chancen wahrnehmen. Die Saison-Indices (Absatz) waren in den beiden ersten Halbjahren 2002 und 2003 nahezu identisch. Das absolute Niveau liegt aber gebindebedingt unter Vorja
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