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Der Bayerische Brauerbund veröffentlichte kürzlich eine Analyse der GfK, Nürnberg, über die Folgen des Vollzugs der Verpackungsverordnung für den bayerischen Biermarkt.

Nach einer Aufstellung im jetzt erschienenen Barth-Bericht 2002/2003 ist der Weltbierausstoß 2002 um 1,4 Prozent auf 1,444 Mrd hl gestiegen. China hatte das größte Wachstum (+3,8%) und konnte mit einer Produktion von 235,5 Mio hl erstmals die USA mit 234,

Der Bierabsatz in Deutschland ist im ersten Halbjahr 2003 um 4,1 Prozent gesunken. Nach einer Mitteilung des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wurden in den ersten sechs Monaten dieses Jahres hierzulande 51,4 Mio hl Bier verkauft, 2,2 Mio hl weniger

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Entwicklung der 29 größten Getränkehersteller im Vergleich der Jahre 2002, 2001 und 2000

Die Hoffnung auf eine Erholung der konjunkturellen Entwicklung erwies sich auch im Monat Mai vergeblich. Der Wert des Indikators Konjunkturerwartung sank geringfügig und machte den Anstieg im Vormonat fast völlig zunichte. Im Gegensatz dazu zeigt die Einkommenserwartung der deutschen Verbraucher mit einem Wert von plus drei eine leichte Tendenz nach oben. Dagegen verlor die Anschaffungsneigung zum zweiten Mal in Folge über sieben Punkte. So die von der GfK durchgeführte Konsumklima-Studie für den Monat Mai im Auftrag der Europäischen Kommission.

Insbesondere, wenn junge Männer und Frauen außer Haus gehen, um sich am Abend und in der Nacht mit Freunden und Bekannten zu treffen, dann greifen sie immer häufiger zu einem alkoholischen Mischgetränk (Spirituosenmischgetränk, Biermischgetränk). Die Bier-Konsumenten bis 24 Jahre tun dies zu 27% mindestens einmal pro Woche. Bei Bier-Konsumenten zwischen 25 und 30 Jahren ist es noch fast jeder fünfte Trinker. Dabei präferiert werden immer mehr in 0,33er Flaschen abgefüllte Biermischgetränke und Szenemarken (Ready-to-drink).

Die deutschen Brauereien hatten im Kalenderjahr 2002 nach vorläufigen Daten der Außenhandelsstatistik und dem steuerfreien Bierabsatz nach Bundesländern des Statistischen Bundesamtes mit ca. 2% einen geringen Ausfuhranstieg zu verzeichnen.

In ihrem traditionellen Frühjahrsgutachten veranschlagen die sechs führenden Wirtschaftsforschungsinstitute das Wirtschaftswachstum für das Jahr 2003 in Deutschland auf allenfalls ein halbes Prozent, nach 0,2% im Vorjahr. Für 2004 rechnen sie mit einer Belebung, allerdings nur, wenn sich die Lage im Irak schnell beruhigt, der Ölpreis sinkt und sich die Aktienmärkte sowie der Dollarkurs stabilisieren.

Laut Zahlen des Marktforschungsinstitutes A. C. Nielsen stagnierte der Bierabsatz im deutschen LEH und GAM.

Die Deutschen trinken deutlich weniger Bier: In den ersten drei Monaten des Jahres wurden insgesamt 21,8 Mio hl und damit gut 9% weniger Bier abgesetzt als im Vorjahreszeitraum, teilte das Statistische Bundesamt, Wiesbaden, mit. Auch Biermischungen, die im Vorjahr einen Boom erlebt hatten, waren im ersten Quartal 2003 weniger gefragt: Der Absatz von Radler und Co. ging um 5,5% auf 0,4 Mio hl zurück. Nicht in dieser Berechnung erfasst sind nach Angaben des Statistikamts Malz- und alkoholfreie Biere sowie Importbier aus Ländern außerhalb der Europäischen Union. Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes, Bonn, führt den Konsumverzicht u.a. Erschwerend kommt lt. Hahn das düstere Bild der Konjunktur in Deutschland hinzu sowie die Unsicherheiten bei den Steuern und Abgaben..

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