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Im Brauereiwettbewerb kann sich niemand mehr leisten, nur den lokalen Markt zu bedienen. Inzwischen haben sich auch kleinere und mittlere Brauereien den nationalen und den Binnenmarkt der EG erschlossen. Deshalb ist es für immer mehr Brauereien unabdingbar, sich über die Gegebenheiten und Risiken des Exportes von Bier in die Mitgliedsstaaten klar zu sein. Rechtsgrundsätze in der EG verwirklichen Da man hier nicht alle Verbrauchsgüter selbst produziert, müssen auch die verbrauchsteuerpflichtigen Waren grenzüberschreitend in die und innerhalb der EG transportiert werden. Genaue Zahlen liegen nicht vor, aber Schätzungen gehen davon aus, daß täglich ca. 2000 - 3000 Transporte mit verbrauchsteuerpflichtigen Waren mit Begleitendem Verwaltungsdokument laufen.

Obwohl der Bierabsatz in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1999 gegenüber dem Vorjahr nur um ca. 0,2% angestiegen ist, hat sich der Absatz auf dem Weißbiermarkt – bei unterschiedlicher Entwicklung der einzelnen Marken – offenbar noch erhöht. Auf dem Weißbiermarkt scheinen noch Steigerungen des Gesamtausstoßes möglich, wobei die Zuwächse einzelner Marken auch durch gestiegene Absätze außerhalb Bayerns und Ausfuhrerhöhungen hervorgerufen werden.
Bei der Analyse der in der Tabelle wiedergegebenen Vergleichszahlen für die elf größten Weißbierhersteller zeigt sich, daß die höchste Absatzsteigerung mit 10,3% die Markengruppe Paulaner hatte, gefolgt von der Markengruppe Kulmbacher mit 7,6%.
Es folgt die Marke Schöfferhofer mit 6,8%.h. ein Zuwachs von ca. 2,0%.
Dr. K. Kelch.

Am Anfang war … Schweigen. Man staunte und wunderte sich. Alle anderen waren belehrt. Ein Kalauer zum Einstieg? Jawohl. Manchmal fehlen einem Europäer eben doch die Worte, wenn er sieht, was die US-amerikanische Gesellschaft so bewegt.
Da lustwandelt einer, der es eigentlich nicht sollte, und das kostet ihn beinahe seinen Job. Warum muß er unbedingt mit Zigarren spielen, noch dazu, wo rauchen total verpönt ist? Kubanische Zigarren aus politischen Gründen sowieso. Sein Name: Bill C. Da setzt wiederum ein anderer alles daran, seine Marktführerschaft auszubauen und wird damit zum Monopolisten. Das finden allerdings die Wettbewerbshüter gar nicht gut und ziehen gegen ihn vor Gericht. Jetzt soll sein Konzern in zwei Unternehmen oder vielleicht auch vier zerschlagen werden..

Nach einer Meldung in „Bier aktuell“ Nr. 3/2000 sollten Männer nach den Referenzwerten für die Nährstoffzufuhr der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) nicht mehr als 20 g Alkohol pro Tag und Frauen nicht mehr als 10 g zu sich nehmen. Diese Menge gilt lt. DGE als gesundheitlich verträglich und berücksichtigt die präventive Wirkung des Alkohols in Hinblick auf das Risiko eines Herzinfarktes. 20 g Alkohol entsprechen 0,5 l Bier oder 0,25 l Wein.
Der Deutsche Brauer-Bund begrüßt einerseits, daß die DGE erstmals Referenzwerte veröffentlicht hat und damit dokumentiert, daß ein Umdenken gegenüber maßvollem Alkoholkonsum und seinen positiven Wirkungen auf die Gesundheit in der Ernährungswissenschaft stattgefunden hat..

Das Jahr 1999 brachte für die Braubranche weltweit eine Vielzahl von Veränderungen. Strategisch denkende Konzerne unternahmen bedeutende Schritte in Richtung Konsolidierung weltweit (s.a. S. 754). Dabei profitierten viele Käufer von den aufgrund der Krise gefallenen Aktienkursen der Brauereien, die sie übernehmen wollten. Das langsame Wachstum in ihren Heimatmärkten brachte Giganten wie Heineken, Interbrew und Carlsberg dazu, sich verstärkt nach Expansionsmöglichkeiten, vor allem in den Entwicklungsländern, umzusehen. Nach Angaben des „Emerging Markets Brewery Fund, März 2000“, von der HypoVereinsbank, New York, lag der Durchschnittspreis bei den Aufkäufen bei 72 USD/hl. Allein die fünf größten Übernahmen kamen auf eine Summe von rd. 6 Mrd USD.

Bei den Mitgliedern des Verbandes Rheinisch-Westfälischer Brauereien ergab sich nach den Angaben des Verbandes im Jahr 1999 die in der Tabelle aufgeführte Entwicklung bei den Biersorten. Die Mitgliedsbrauereien des Verbandes haben im vergangenen Jahr 29,354 Mio hl Bier gebraut, 0,3% mehr als 1998. Die größten Rückgänge verzeichneten wie auch in den Vorjahren die alkoholarmen Varianten der Sorten Kölsch (–12,6%), Alt (–11,7%) und Pils (–5,6%). Ebenfalls weiter fallend ist der Absatz bei hellem Export mit –5,3%. Höchste Zuwächse erzielte das sehr kleine Diätbiersegment mit +83% auf nun 33 158 hl. Andere Biere unter 11% Stammwürze konnten – wie auch im Vorjahr – einen Zuwachs erzielen. Diesmal lag er mit 19,2% (169 975 hl) allerdings deutlich niedriger als im Vorjahr (+63,5%)..

Nach einer Mitteilung des Deutschen Brauer-Bundes hat sich der Bierabsatz nach Sorten im Lebensmitteleinzel-handel und in Abholmärkten lt. IRI/GfK wie folgt entwickelt: s. Tabelle

Nach vorläufigen Berechnungen des Deutschen Brauer-Bundes betrug der Pro-Kopf-Verbrauch für Bier in Deutschland im letzten Jahr 127,5 l . Der Wert für 1998 wurde ebenfalls auf 125,7 l korrigiert. Im Jahre 1999 betrug der steuerpflichtige Bierabsatz 100,36 Mio hl, der Haustrunk 0,258 Mio hl, die Einfuhr, die an der Grenze versteuert wurde, 0,379 Mio hl, die Menge an alkoholfreiem Bier bzw. Malztrunk 3,632 Mio hl und die Ausfuhr an alkoholfreiem Bier/Malztrunk (geschätzt) 0,4 Mio hl. Somit lag der Gesamtbierkonsum in Deutschland 1999 bei 104,629 Mio hl. Für die Bevölkerung in Deutschland wurde zum 30. Juni 1999 eine Zahl von 82,087 Mio angegeben.

Der Gesamtbierabsatz in Deutschland hat sich im Jahre 1999 leicht um 0,6% auf 110,074 Mio hl erhöht. Wie der Deutsche Bauer-Bund mitteilte, ist der steuerpflichtige Bierabsatz um 0,2% auf 100,353 Mio hl angestiegen. Die Ausfuhr erfuhr eine Steigerung um 6% auf 9,464 Mio hl. Davon entfielen 6,836 Mio hl (+11,5%) auf EU-Länder und 2,628 Mio hl (-6,1%) auf Drittländer.

Biere

Der Bierabsatz hat sich seit den Sommermonaten des vergangenen Jahres recht günstig entwickelt. Zwar war die Nachfrage nach Bier im 4. Quartal 1999 gegenüber dem Vorquartal saisonbedingt rückläufig, doch wurde die Auftragssituation durchwegs als zufriedenstellend angesehen. Lediglich das Auslandsgeschäft ließ im letzten Vierteljahr 1999 viele Wünsche offen. Insgesamt wurde jedoch die aktuelle Geschäftslage von der überwiegenden Zahl der Brauereien als befriedigend beurteilt. Für das 1. Quartal 2000 rechnen die Unternehmen mit einem weitgehend konstanten Bierausstoß. Eine größere Zahl von Brauereien will versuchen, die Bierpreise – nach
einer längeren Zeit stabiler Preise – zu erhöhen. Alles in allem erwarten die Brauereien für das 1. Andererseits planen sie für das 1.

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