Seifenblase (mit gezeichnetem Mann) über geöffneter Hand (Foto: Gerd Altmann auf Pixabay)

Widerrufsrecht in der Praxis | Die Einführung von Musterbelehrungen feiert ihr 20-jähriges Jubiläum. Zeit für eine Zwischenbilanz. Kein anderes Verbraucherrecht wurde in den letzten 20 Jahren so oft und so umfangreich geändert wie das Widerrufsrecht, mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Musterbelehrungen.

Rasenfläche im Vordergrund, Gebäudereihe im Hintergrund (Foto: Adrian Pelletier auf Pixabay)

Grundbesitzwert | Die Grundsteuerreform steht vor der Tür. Brauereien mit Immobilienbesitz sollten sich jetzt Gedanken machen, wie sie diese bevorstehende Aufgabe bestmöglich abwickeln. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Ab Juli beginnt die Frist zur Über­mitt­lung der dafür relevanten Daten ans Finanzamt. Das fordert von jedem Immobilienbesitzer bis Ende Oktober eine „Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts“.

Sonnenuntergang, im Vordergrund Getreidefeld (Foto: Frank Albrecht auf Unsplash)

Forum für Politik, Wissenschaft und Praxis | In der „heimlichen Hauptstadt des Bieres“, wie Kulmbach sich gerne nennt, findet am 29. Juli 2022 der 1. Kulmbacher Bierrechtstag statt. Unter dem Titel „Bier und Nachhaltigkeit – was bringt der europäische Green Deal?“ laden die Universität Bayreuth und die Museen im Mönchshof ein, um über Nachhaltigkeitstrends in der Braubranche zu diskutieren.

Warnhinweis Achtung Lebensgefahr

QUMsult | Vorschriften im Arbeitsschutz werden regelmäßig überarbeitet: Neue Regeln kommen hinzu, bestehende werden an den Stand der Technik angepasst oder lösen alte Forderungen ab. Die Mehrzahl der Technischen Regeln für Arbeitsstätten (Arbeitsstättenregeln (ASR)) wurde im März 2022 aktualisiert.

Karikatur – Nadel kann Ballon zum Platzen bringen (Grafik: Mohamed Hassan auf Pixabay)

Finanzen sanieren | Auch wenn Brauereien aufgrund der erfolgten Corona-Lockerungen hoffnungsvoll auf die nächsten Monate blicken können, werden die Auswirkungen des Ukraine-Krieges die Erholung der Branche verlangsamen. Droht für ein Unternehmen die wirtschaftliche Durststrecke zu lang zu werden, hat die Geschäftsleitung verschiedene Möglichkeiten, um gegen­zusteuern.

Unter dem Titel „Bier und Nachhaltigkeit – Was bringt der europäische Green Deal?“ laden die Universität Bayreuth und die Museen im Mönchshof e.V. am 29. Juli 2022 nach Kulmbach ein, um über Nachhaltigkeitstrends in der Braubranche zu diskutieren.

Nahaufnahme Gerste (Foto: Ulrike Leone auf Pixabay)

Petition gestartet | Der Werteverbund Die Freien Brauer, Dortmund, hat im Februar die nationale Kampagne „Die Freien Gerstensorten“ an den Start gebracht. Sie fordert die Branche sowie Verbraucherinnen und Verbraucher auf, die Stimme für eine Petition abzugeben, um Patente auf Saatgut und im Speziellen auf Braugerste zu stoppen.

Bierglas neben Blumenstrauß

Unter diesem Titel laden die Universität Bayreuth und die Museen im Mönchshof e.V. am 29. Juli 2022 nach Kulmbach ein, um über Nachhaltigkeitstrends in der Bierbranche zu diskutieren. Die Initiative zu dieser Fachtagung kommt vom Lehrstuhl für Lebensmittelrecht am neuen Campus in Kulmbach und der Forschungsstelle für Lebensmittelrecht (FLMR) der Universität Bayreuth.

Stäbchenbakterien – 3D-Computeraufnahme (Foto: CDC auf Unsplash)

Mikrobiologische Belastung | Nicht nur in der chemischen Industrie spielt die Kühlwasserhygiene eine entscheidende Rolle. Auch für Mälzereien gilt die 42. Bundesimmissionsschutzverord­nung zum ordnungsgemäßen Betrieb von Verdunstungskühl­anlagen. Diese Verordnung beinhaltet hygienische Gefährdungs­beurteilungen, Sachverständigenprüfungen, Laboruntersuchun­gen, betriebsinterne Überprüfungen und das Führen eines Betriebs­tagebuchs.

Braugerstenmalz

EU-Kommission | Zu Jahresbeginn wurden Regelungsentwürfe aus der EU-Kommission bekannt, mittels derer gesetzlich festgelegte Rückstandshöchstgehalte für diverse Mykotoxine geändert bzw. neu eingeführt werden sollen.

Die Kuppel des Bundestags vor dunklem Abendhimmel

Politische Auswirkungen | „Mehr Fortschritt wagen.“ Diesen Titel haben SPD, Grüne und FDP für ihren Koalitionsvertrag gewählt, der im Dezember 2021 nach intensiven Verhandlungen unterzeichnet worden ist. Die drei Parteien sprechen von einem Bündnis für „Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“. Auch wenn gegenwärtig noch die Corona-Krise im Mittelpunkt steht, dürften bald schon Klimaschutz und Energiepolitik in den Fokus rücken. Wir schauen im Folgenden auf den Koalitionsvertrag und die voraussichtlichen Auswirkungen für unsere Branche.

Händeschütteln per Mobilfunkgerät (Foto: Gerd Altmann auf Pixabay)

Pflichten des Unternehmers | Die Verbraucherrechte haben in der Gastronomiefinanzierung nicht nur eine erhebliche Auswirkung auf die Vertragsgestaltung, sondern auch auf die Ausgestaltung der Geschäftsprozesse. In Teil 1 wurde einleitend ein grober Überblick über die aktuelle und die weiter zu erwartende Rechtsentwicklung in Gesetzgebung und Rechtsprechung gegeben [1]. Dieser Teil des Beitrags widmet sich vertiefend den konkreten Verbraucherrechten.

Gastraum mit gedeckten Tischen (Foto: Innviertlerin auf Pixabay)

Rechtsrisiken vermeiden | Der Anteil an Existenzgründern in der Gastronomiefinanzierung dürfte in den nächsten Jahren zwangsläufig steigen, da immer mehr gestandene Gastronomen ihre Tätigkeit (auch pandemiebedingt) aufgeben. Damit steigt das wirtschaftliche und rechtliche Risiko bei Gastronomiefinanzie­rungen durch Brauereien. Mit diesem Beitrag soll zunächst eine grobe Übersicht über die aktuell zum Verbraucherschutz zu beachtende Rechtslage gegeben werden.

Cölner Hofbräu | Mit der Urteilsverkündigung vom 8. September 2021 sind nunmehr alle vom Kartellamt zu Unrecht erhobenen Vorwürfe ausgeräumt. Das Kartellamt hatte über Jahre in den Medien und auch vor Gericht gestützt auf einseitige Zeugenaussagen behauptet, führende nationale Pilsbrauer hätten sich bei der Preisfestsetzung mit den deutlich kleineren Kölner Herstellern unrechtmäßigerweise abgestimmt.

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