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Ein Laptop, auf dem Business Charts angezeigt werden (Foto: Rawpixel on Unsplash)

Die Biersteuermengenstaffel wird, befristet vom 1. Januar 2021 bis zum 31. Dezember 2022, wieder in ihrer „alten“ Fassung von vor dem 1. Januar 2004 in § 2, Abs. 2 Biersteuergesetz wiederhergestellt.

Bierflaschen (Foto: planet fox auf Pixabay)

Abnahme Flaschenfüllmaschine | Egal, wie sorgfältig der Brauer sein Bier gesotten, vergoren und filtriert haben mag, im letzten Arbeitsschritt, der Abfüllung, entscheidet sich mitunter die Qualität wie auch die Stabilität des Produktes. Bei der Abfüllung in Flaschen gibt es einige technologische Faktoren, die einen Einfluss auf die Bierqualität haben. Die gilt es zu beherrschen und bei der Anlagenabnahme im Blick zu halten.

Flagge (Foto: S. Hermann & F. Richter auf Pixabay)

Nährwertdeklaration | Eine wesentliche Information auf Lebensmittelverpackungen stellt die verpflichtende Nährwertkenn­zeichnung dar. Um diese vergleichbar und dem Endverbraucher verständlich zu machen, hat die Europäische Kommission mit Hilfe eines Leitfadens Vorgaben zu Rundungen der Nährwertgehalte gemacht. Was es bei der Ermittlung dieser Messwerte zu berücksichtigen gibt, zeigt der nachfolgende Artikel.

Anaerobe Abwasserreinigung | Ein Verfahren der Flexbio Technologie GmbH, Einbeck, ermöglicht den Brauereien den nach­haltigen Umgang mit Abwasser und die Nutzung der im Abwasser enthaltenen Energie. Die neue Generation der anaeroben Abwas­serbehandlung kommt in kompakter und modularer Bauweise daher und stellt vor allem für kleine und mittelständische Betriebe eine wirtschaftliche Lösung dar.

Laborutensilien (Foto: Martin Lopez, Pexels)

Irreführung vermeiden | „Testsieger“ bei Stiftung Warentest oder mit dem goldenen Preis der DLG ausgezeichnet? Damit lassen sich Verbraucher überzeugen. Bei der Werbung mit Testergebnissen lauern allerdings einige juristische Fallstricke, deshalb beantwortet Rechtsanwalt Dr. Ulrich Franz die Frage: Worauf sollte eine Braue­rei achten, wenn sie mit Testergebnissen wirbt?

Erleichterung für die Brauereien: Pfandrückstellungen für Mehrwegflaschen des Einheitsleerguts sind weiterhin möglich

Steuern | Es ist ein Lichtblick in einer für die Brauwirtschaft sehr schwierigen Zeit: Die Rückstellungen der Brauereien für Mehrweg-Pfandflaschen sind gesichert und müssen nicht aufgelöst werden. Das Bundesfinanzministerium hat Ende 2020 eine Vereinfa­chungs­regelung verkündet, mit der die bilanzielle Gleichbehandlung von Einheits- und Individualleergut weiter gewährleistet bleibt.

DBB | Das Bundesfinanzministerium (BMF) hat Ende Dezember 2020 die Möglichkeit der Steuerstundung im vereinfachten Verfahren zeitlich verlängert.

Die Frage nach der Versorgungssicherheit bzw. nach dem Risikoappetit eines Unternehmens wird häufig mit kostenintensiven Versicherungen und Vollwartungs- bzw. Garantieverträge beantwortet (Bild: Mohamed Hassan auf Pixabay)

Einsparpotential | Verträge über den Einkauf von Rohstoffen oder den Verkauf an Bierverleger werden sorgfältig verhandelt und ausgearbeitet. Zur Formulierung werde rechtssichere Standard­klauseln eingesetzt. Was aber ist mit den vielen kleineren Verträgen, z. B. über Dienstleistungen? Hat die Brauereileitung überhaupt einen Überblick? Kann sie sich sicher sein, dass bestmögliche Lösungen umgesetzt werden?

Im Rahmen der Nationalen Reduktionsstrategie soll vor allem der Energiegehalt von Erfrischungsgetränken, die sich an Kinder und Jugendliche richten, reduziert werden (Foto: Piotr Chrobot on Unsplash)

Erfrischungsgetränke im Fokus | Mit einer „Reduktions­strategie“ möchte die Bundesregierung erreichen, dass Lebens­mittel­hersteller weniger Zucker, Fette und Salz verarbeiten. Der Grund: Die Deutschen sind zu dick. Im Fokus stehen besonders alkoholfreie Erfrischungsgetränke wie Limonaden oder Schorlen. Kritikern geht dieser freiwillige Ansatz nicht weit genug – sie rufen immer lauter nach einer Einführung der Zuckersteuer und der Mehrwertsteuer. Auch von der Einführung des „Nutri-Score“ als europäische Lebensmittelampel verspricht sich die Politik eine gesündere Ernährung. Was kommt auf die Hersteller zu? Ein Überblick.

Der Weg für die flächendeckende Nutzung des Nutri-Score ist frei. Am 9. Oktober 2020 hat auch der Bundesrat der entsprechenden Verordnung der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, zugestimmt.

Hard Seltzer in den Geschmacksrichtungen Limette und Himbeere (Foto: Lidl Deutschland)

Hard Seltzer | Der Trend schwappt aus den USA nach Deutschland und hat es in sich. Fast 2,5 Mrd US-Dollar werden in den Ver­einigten Staaten mit dem Modegetränk umgesetzt. In Deutschland machte die Marke „Holy“ den Anfang, mittlerweile bringt als erster Discounter auch Lidl Hard Seltzer in die Regale. Das Trendgetränk passt in die Zeit: wenig Alkohol, kalorienarm, zuckerreduziert, glutenfrei und vegan. Dass in Deutschland viele Hersteller eher zögern, mag an komplizierten und offenen Fragen liegen, wie eine Analyse des Deutschen Brauer-Bundes zeigt.

Studierende im Hörsaal (Foto: Sam Balye on Unsplash)

Steuerliche Möglichkeiten | Früher war das Studium einer kleinen elitären Schicht vorbehalten. Heute ist es dagegen eine übliche Form der Ausbildung. Mehr als die Hälfte eines Jahrganges nimmt ein Studium auf. Kinder von Brauereiinhabern stellen dabei keine Ausnahme dar – im Gegenteil. Dipl.-Kfm. Thomas Schneider und Steuerberater Dr. Christian Sielaff geben mit Fokus auf die Brauwirtschaft einen systematischen Überblick über steuerliche Möglichkeiten für die Unterstützung von Kindern während des Studiums.

15. Juli 2020: Bundeskartellamt hat keine Bedenken gegen Kooperation von Radeberger und Früh zur Produktion von Kölsch

Das Bundeskartellamt teilte im Juli 2020 mit, dass eine Kooperation der Radeberger Gruppe KG und der Cölner Hofbräu P. Josef Früh KG zur Produktion von Kölsch vom Kartellverbot freigestellt sein dürfte und kein Anlass für ein Einschreiten besteht.

Der Deutsche Brauer-Bund wies am 26. März 2020 auf eine Mitteilung der Generalzolldirektion hin, wonach die Biersteuer auf Antrag bundesweit gestundet wird. Eine entsprechende Abstimmung zwischen Bund und Ländern wurde auf Bitten des DBB mit dem gewünschten Ergebnis herbeigeführt.

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