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Die Nachricht kam nicht überraschend. Am 20. Februar 2020 trat Maria Stipp nach fast fünf Jahren mit sofortiger Wirkung als CEO von Lagunitas zurück.

Die Prüfung der Asahi-Übernahme von CUB durch die Regulierungsbehörde zieht sich in die Länge. Um die Sache zu beschleunigen hat Asahi nun von sich aus vorgeschlagen, einige Marken zu veräußern.

Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat eine Strafe von fünf Mio USD gegen den weltgrößten Spirituosenkonzern Diageo verhängt. Der Grund: Irreführung der Aktionäre.

Präsident Trump mag „America first“ propagieren. Aber wenn es um die Wahl eines Bieres geht, stößt er bei den Amerikanern auf taube Ohren.

Die Dummheit feiert fröhliche Urstände. Obwohl keinerlei Verbindung zwischen dem Coronavirus und dem beliebten mexikanischen Bier besteht, hat die Internet-Suche nach „Corona+Bier+Virus“ in den letzten Wochen rasant zugenommen.

Manchmal dient die Unternehmenssprache nur der Verschleierung. Nehmen wir die „Strategie für Bezahlbarkeit“ von AB-InBev. 2019 wurde sie auf Märkte mit schwierigen makroökonomischen Bedingungen ausgeweitet.

Wegen des Coronavirus erwartet AB-InBev einen Gewinnrückgang um zehn Prozent im ersten Quartal. Bereits im letzten Quartal 2019 war das EBITDA um 5,5 Prozent gesunken (bereinigt).

Eine Frage der Haltung | Als Michael Weiß im Herbst 2019 gefragt wurde, ob er auf der Brauwirtschaftlichen Tagung in Freising zum Thema Unternehmensführung in einer mittelständischen Brauerei sprechen wolle, hat er nicht lange überlegt. Weiß führt die Meckatzer Löwenbräu Benedikt Weiß KG, Meckatz in 4. Generation. Er ist in der Branche bekannt für seine klaren Worte und eine ebenso klare Haltung. Die BRAUWELT griff das Thema auf und sprach mit ihm über seine Überzeugungen, Werte und Gedanken bei der Führung einer Familienbrauerei und den Herausforderungen in der Zukunft.

BrewDog eröffnete im Januar 2020 seine erste alkoholfreie Bar, BrewDog AF, in London. Foto: BrewDog

Globalisierung | Craft Bier-Brauer sehen sich gerne als Revoluzzer. Aber wenn es um die internationale Expansion geht, greifen auch sie auf das Lehrbuch der großen Braukonzerne zurück, die mithilfe von Exporten, Lizenzverträgen und nicht zuletzt durch Direktinvestitionen und Übernahmen im Ausland Fuß fassen konnten.

Feinstruktur Covid-19 (Bildquelle: Center for Disease Control and Prevention (CDC): Alissa Eckert, MS; Dan Higgins, MAM, https://commons.wikimedia.org: „2019-nCoV-CDC-23312“)

IFH Köln | Der Onlinelebensmittelhandel (OLEH) ist vor allem beim Kauf haltbarer Lebensmittel beliebt. Zu diesem Ergebnis, das durch die Ausbreitung des Corona-Virus besondere Relevanz erfährt, kommt die neue Studie „Lebensmittel online – heute und 2030“ des IFH (Institut für Handelsforschung) in Köln.

Wegen des phänomenalen Wachstums seiner Marken Mike‘s Hard Lemonade, einem Alcopop, und White Claw Hard Seltzer im Jahr 2019 will das privat geführte Unternehmen 385 Mio USD in zwei Brauereien investieren. Das erste Projekt, das im Juni 2020 eröffnet wird, ist ein 250 Mio USD teures Werk in Glendale, Arizona.

Detroits Craft Bier-Brauerei Atwater hat sich für eine ungenannte Summe an Tenth and Blake, das US-Craft Bier-Unit des Brauers Molson Coors, verkauft. Das berichteten Medien am 22. Januar 2020.

Heineken hat einem Medienbericht widersprochen, wonach Coca-Cola Brasil Klage eingereicht habe, um Heinekens Übernahme von Brasil Kirin im Jahr 2017 für rechtswidrig zu erklären. Dies berichtete die Webseite esmmagazine.com am 27. Januar 2020.

Nachdem die Brauerei aus Petaluma (Kalifornien) einen Teil der Exportproduktion auf Heinekens Brauereien in den Niederlanden und Brasilien verlagert hat, gab Lagunitas bekannt, im Zuge einer Restrukturierung „unter fünf Prozent“ der Belegschaft abzubauen. Lagunitas beschäftigt heute schätzungsweise weniger als 800 Mitarbeiter.

Der Bierabsatz in Vietnam ist im Januar um mindestens 25 Prozent gesunken, nachdem per Gesetz die Null-Promille-Grenze im Straßenverkehr eingeführt wurde. Seit dem 1. Januar 2020 droht jedem Mopedfahrer unter Alkoholeinfluss eine Geldstrafe von bis zu acht Mio VND (315 EUR) und zwei Jahre Fahrverbot.

Die Menschen zuerst. Während Analysten befürchten, dass die Maßnahmen der chinesischen Regierung gegen die Ausbreitung des Coronavirus auch den Bierabsatz treffen könnten, zeigte Carlsbergs CEO Cees ‘t Hart vor allem Mitgefühl. Er nannte die aktuelle Lage „sehr traurig für China und seine Menschen“.

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