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Speziell für Inhaber und Mitarbeiter von kleineren Brauereien und Gasthausbrauereien bietet das Institut Romeis, Bad Kissingen, Praxisseminare an. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmer die Versuchsbrauerei kennen und erhalten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Brauerkollegen.

Als Hersteller von Speziallacken für die Oberflächenbeschichtung von Holz und Metall bietet die Odenwälder Lackfabrik GmbH einen speziellen Biertisch-Lack für den Langzeitschutz von Festzelt- und Biertischgarnituren an. Der Lack der Serien KH87 und KH90 ist sowohl für den Erstanstrich als auch als Reparaturlack geeignet. Die neue Rezeptur wurde noch spezieller auf die Bedürfnisse stark beanspruchter Biertischgarnituren abgestimmt. Besonders Anforderungen wie UV-Schutz und Wetterbeständigkeit, wasserabweisende Wirkung, Kratzfestigkeit und eine hohe Zähelastizität hinsichtlich Rissbildung aufgrund einer Untergrundverformung des Holzes wurden beachtet, um das Holz lange zu schützen. Dabei ist der Lack frei von Bioziden und Konservierungsstoffen und damit getrocknet sicher für Mensch, Tier und Pflanzen.

Der Offenausschank von Bier ist nach wie vor eine der Attraktionen in der Gastronomie, auf die der Verbraucher zu Hause in den meisten Fällen nicht zurückgreifen kann. Damit diese Attraktion nicht zum Verdruss bei Konsument und Gastronom z.B. durch schäumendes oder schales Bier führt, ist eine genaue Betrachtung der Ausschanksituation und insbesondere der daraus resultierenden Druckeinstellung des Schankgases unabdingbar. Es zeigt sich immer wieder, dass im Gastgewerbe, aber auch bei dem einen oder anderen Hersteller die grundlegenden Zusammenhänge einer Auffrischung bedürfen.

Zeitgeistprodukte unter traditionellen Regionalbrauereien zu launchen, muss kein Widerspruch sein. Notwendige Grundlage hierfür sind eine genaue Kenntnis darüber, wo man als Brauerei (und Marke!) in den Augen seiner Konsumenten steht, sowie ein Gespür für das, was Konsumenten oder potenzielle Käufer emotional bewegt. Frei nach Hans Domizlaff (1892 -1971) gilt die Regel: Höre zu, was dir dein Verbraucher zu erzählen hat! Wer den Mut hat, zuzuhören, das Gesagte unmissverständlich zu verstehen und schließlich professionell die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, dem kann, unabhängig von der Größe, ein ähnlicher Erfolg beschieden sein wie dem Bruckmandl der Brauerei Bischofshof in Regensburg.

Über hundert Jahre waren Bierbrauen und Gastronomie eng und oft unmittelbar miteinander verflochten. Jetzt feiert die alte Zusammengehörigkeit eine Art Renaissance. Weltweit entstehen mehr und mehr Gasthausbrauereien, meistens mit gutem Erfolg.

Die Erkenntnis, dass Risikomanagement grundsätzlich betriebswirtschaftlich notwendig und für viele Unternehmen rechtliche Verpflichtung ist, hat sich inzwischen durchgesetzt. Durch die Absatzfinanzierung in der Gastronomie unterliegen Brauereien im Vergleich zu anderen Unternehmen zusätzlichen Risiken, die es durch ein umfassendes Risikomanagement zu erkennen und zu steuern gilt.

„loona – Das Etikett für die Gastronomie“ heißt die erste NGV-Dachmarke im Bereich Alkoholfreie Getränke, die seit März exklusiv für den Absatzkanal Gastronomie verfügbar ist. Sie umfasst ein Sortiment von Wasser, Bittergetränken, Limonaden und Säften in Premium-Markenqualität. Gleiches gilt für die neuen NGV-Eigenmarken im Sekt- und im Wein-Bereich. Gastronomen können damit eigene Markenprodukte anbieten. Die NGV will mit den Eigenmarken erreichen, dass jeder NGV-Getränkefachgroßhändler jedem Gastronomie-Betriebstyp ein passendes Vollsortiment liefern kann.

Mitte Februar 2011 nahm im norddeutschen Papenburg eine Kleinbrauerei ihren Betrieb auf. Die wenigsten Einwohner wissen davon, denn sie ist im Schiffsrumpf des Kreuzfahrtschiffes AIDAsol versteckt, das kürzlich das Baudock der Meyer-Werft verließ und gen Hamburg fuhr. Anfang April soll der Ozeanriese getauft werden. Braumeister Andre Klein muss also schon vor der Jungfernfahrt die ersten Sude in dem gläsernen Sudwerk (Brautechnik J. Albrecht) einmaischen und für den großen Augenblick die zehn Tanks á 10 hl füllen.

280 Gastronomen und Hoteliers folgten der Einladung der Privat-Brauerei Zötler zum 27. Gastro-Forum, das Ende Januar in Kempten stattfand.

Bislang rentierte sich ein Fassbierausschank für kleinere Gastronomietypen oder Gastronomen, die konzeptionell keinen Schwerpunkt auf Bier legen (Cafés, mobile Caterer), nicht. Die Investitionen in Schanktechnik und die laufenden Kosten für Wartung oder Reinigung sind Hemmschwellen, die diese Gastronomietypen häufig davor abschrecken, gezapftes Bier anzubieten. Durch das breite Marken-Sortiment des PerfectDraft-Systems (Beck’s Pils, Beck’s Gold, Hasseröder, Franziskaner, Diebels Alt und Löwenbräu) möchte InBev Gastronomen dazu begeistern, die Sechs-Liter-Mehrwegfässer einzusetzen und den Kunden damit in Form einer Sortimentserweiterung oder als Hauptausschankmöglichkeit Fassbierqualität anzubieten..

Um lange Warteschlangen am Offenausschank zu vermeiden, hat die Event Dispense Aps, Arhus/DK, ein leicht zu bedienendes Schnellzapfsystem entwickelt, das ohne zusätzliche Elektronik auskommt und rein mechanisch funktioniert.

Beim 22. Expertentreffen Getränkeschankanlagen, das der Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme (VdS) der TU München am 10. Januar unter Leitung von Johannes Tippmann veranstaltete, stand der Nachmittag ganz im Zeichen der Schankhygiene und neuer Entwicklungen.

Mit Klaus Kobjoll vom Schindlerhof in Nürnberg und Bernhard Rothenberger vom Auerbachs Keller in Leipzig in der Kategorie Food sowie Johanna Ismayr vom Bundespressestrand in Berlin und Petros Siamitras vom Riva in Düsseldorf in der Kategorie Beverage stehen die Nominierten für den Deutschen Gastronomiepreis 2010 fest. Die unabhängige Jury gebildet aus elf Branchenexperten und den beiden Vorjahres-Preisträger, nominierte die vier Gastronomen aus einer Vorauswahl von 51 qualifizierten Bewerbern.

Eine Rekordteilnehmerzahl von 110 Vertretern aus Brauereien, Fachverbänden, der Zulieferindustrie und dem Service-Bereich konnte Johannes Tippmann vom Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme (VdS) der TU München am 10. Januar beim 22. Expertentreffen Getränkeschankanlagen in Weihenstephan begrüßen. Da er den Lehrstuhl in absehbarer Zeit verlassen wird und diese Veranstaltung somit letztmalig moderierte, war das wachsende Interesse an der Ausschanktechnik auch ein besonderer Dank an sein langjähriges Engagement auf diesem Gebiet.

Mitgliedsunternehmen der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) erhalten auch in diesem Jahr wieder das Formular „Lohnnachweis“. Dieses muss der Unternehmer auch dann bis zum 11. Februar 2011 ausgefüllt bei der BGN einreichen, wenn er selbst nicht mehr BGN-versichert ist. Mit dem Nachweis erfragt die Berufsgenossenschaft die Arbeitsstunden und Arbeitsentgelte der Beschäftigten im Jahr 2010, um den Beitrag für das abgelaufene Jahr berechnen zu können. Bei unvollständigen oder fehlenden Lohnnachweisen ergänzt die BGN die fehlenden Angaben (§ 165 Abs. 3 Sozialgesetzbuch VII). Dabei sind finanzielle Nachteile für betroffene Unternehmen möglich. Hat die BGN den Beitrag zu niedrig angesetzt und die Deutsche Rentenversicherung stellt dies bei der Prüfung des Unternehmens fest, so kommen oft Nachzahlungen für mehrere Jahre auf den Betrieb zu.

Ausschanksysteme, mobile Ausschankfahrzeuge und Logistiklösungen waren in Nürnberg mit zahlreichen echten Innovationen vertreten. Ein mobiler Ausschank ohne Strom, von unten zu befüllende Bierbecher, Party-Kegs mit dem Zapfhahn oben waren einige Highlights beim Ausschank. Bei den Fahrzeugen dominieren die „Kleinen“, ideal für Partys, vollgepackt mit moderner Technik und viel Platz an der Theke. Die Logistikprofis zeigten Software-Lösungen für die Fuhrparkkosten und Navigation, für das Leergut und die Kommissionierung.

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