In der Gastronomie muss jeder Quadratmeter optimal genutzt werden und unverzichtbare Geräte wie Zapf- und Kühlanlagen müssen auf die individuellen Ansprüche von Gastronomen oder dem Handel zugeschnitten sein. Effizienz, Funktionalität und Umweltfreundlichkeit sind drei Begriffe, die die Entwicklung neuer Kühlanlagen prägen.

Angesichts der seit Jahren rückläufigen Zahlen an Gastronomie-Besuchern müssen Getränkehersteller, Wirte, Gläser- und Schanktechnik-Produzenten gemeinsam daran arbeiten, den Gästen ein perfektes Erlebnis bieten. Das Ziel ist die höchstmögliche Qualität der Produkte (eben exakt so, wie sie den Hersteller verlassen haben), eine große Vielfalt an Getränken auch auf kleinem Raum – und natürlich muss auch die Optik stimmen. Zahlreiche Hersteller zeigten ihre Neuentwicklungen in München.

Anheuser-Busch InBev hat ein Online-Training speziell für Bar- und Servicekräfte in der Gastronomie entwickelt. Ziel ist es, Gastronomie-Mitarbeiter beim Verkauf und Ausschank von alkoholischen Getränken zu unterstützen. Das Training schult und informiert über gesetzliche Vorschriften wie den Jugendschutz sowie über die Auswirkungen von Alkohol. Auch werden nützliche Tipps gegeben, wie man am besten mit schwierigen Situationen umgeht, die durch hohen Alkoholkonsum entstehen können. Das Online-Training ist Teil der „Better World“-Strategie des Unternehmens und reiht sich ein in eine Vielzahl von Maßnahmen zur Förderung von verantwortungsvollem Umgang mit alkoholischen Getränken.

Zum ersten Mal wird auf dem Oktoberfest 2013 ein ganzes Festzelt (für ca. 7000 Plätze) vernetzt. Der Festwirt Peter Pongratz ließ das ganze Paulaner-Oktoberfestzelt „Winzerer Fähndl“ mit der Biertischgarderobe ausstatten. Dabei wird ein Netz unter die Biertischplatte montiert und verbleibt dort dauerhaft. Die Gäste können ihre Jacken, Pullis, Handtaschen etc. im Netz unter der Tischplatte ablegen. Nichts stört die Bewegungsfreiheit am Tisch und auf der Bank, keine Jacke muss auf dem Schoß festgehalten werden. Das Servicepersonal freut sich und kann Speisen und Getränke optimal auf dem Tisch servieren. Der Festwirt hatte die Neuheit in der Haus- und Brauereibox zunächst getestet und war vom Zugewinn an Gastfreundlichkeit so begeistert, dass daraufhin das gesamte Festzelt ausgestattet wurde.

Wenn im Hackerzelt, einem der größten Zelte auf dem Münchner Oktoberfest, Hochbetrieb herrscht, ist auch die eingesetzte Technik höchsten Belastungen ausgesetzt. Zur Versorgung der Schankanlagen mit lebensmittelechter Kohlensäure (CO2) setzt die Festwirtsfamilie Roiderer deshalb seit 2012 auf ein leistungsfähiges und energieunabhängiges System der Unterbichler Gase GmbH.

Sauber und lecker – so sollte im Idealfall der Zustand einer Bierschankanlage sein. Leider wird er nicht immer erreicht. Überalterte Anlagen, eine bunte Mischung von Materialien, unzureichende handwerkliche Arbeit und zu guter Letzt eine schlechte Pflege der Anlage führen zu einem unerwünschten Zustand der Bierschankanlage. Grund genug, einmal eine ältere Bierschankanlage genauer in Augenschein zu nehmen.

In der Gastronomie werden für den Offenausschank von Kaltgetränken wie Bier, Wasser oder Limonaden Durchlaufkühler verwendet. Diese Durchlaufkühler verwenden einen hermetischen Kältekreislauf analog zum Kühlschrank. Dieser Artikel liefert einen Überblick über die Vor- und Nachteile verschiedener Kältemittel und geht auf die Einsparpotenziale neuer Kühlergenerationen ein.

Die Forderung nach einer verbesserten Eigensicherheit bei Zapfköpfen hat DSI dazu bewogen, die neue Zapfkopfgeneration NDH (New Dispense Head) zu entwickeln. Charakteristisches Differenzierungsmerkmal gegenüber bisherigen Zapfköpfen ist das verwendete Material. An Stelle von z. B. Edelstahl wurde ein Kunststoff auf Basis eines glasfaserverstärkten Polyamids verwendet, der auch den Anforderungen der FDA („Food and Drug Administration“ der USA) gerecht wird.

Unter der Bezeichnung „Bier­Xpress“ bietet die TDS Schank­automaten GmbH ein automatisiertes Zapfsystem an, mit dem das Bierzapfen so kinderleicht zu realisieren ist wie die Bedienung eines Kaffee- oder Softdrinkautomaten. Das zu befüllende Glas wird innerhalb eines Zentrierringes auf dem Tropfblech platziert. Durch Tastendruck wird der Füllvorgang gestartet. Der Zapfstab verlässt das Gehäuse, taucht in das Glas ein und füllt es vom Boden aus an. Drei verschiedene Tasten sorgen für die optimale Füllung auch unterschiedlicher Glasvolumina. Das optisch ansprechende Zapfresultat inklusive ausgeprägter Schaumkrone wird auch bei Weizenbier erreicht. Bei vorgezapftem Bier ermöglicht die Bedienung der Schaumtaste eine ansprechende Produktpräsentation. Diese wird in einem Vorratskanister z..

Für die Demontage von sowohl Bier- als auch AfG-Zapfhähnen bietet die Firma CMB einen kostengünstigen und platzsparenden Hakenschlüssel an, der sich insbesondere für Außendienstmitarbeiter eignet, die routinemäßige Kontrollen an Schankeinrichtungen vornehmen.

War noch vor wenigen Jahren auf der Brau Beviale die Halle 7a voll mit Herstellern von Ausschankfahrzeugen, Lagertechnik- und Logistikherstellern, so sieht man seit einiger Zeit vor allem große, vom Bundes- oder Länderwirtschaftsministerium geförderte Stände. „Bito“ war der einzige Lagertechnikproduzent, und auch die Transport- und Ausschank-Fahrzeuge sind nur noch spärlich zu sehen. Offensichtlich kaufen die Getränkehersteller den gesamten Logistik- und Transportbereich mittlerweile auf anderen Messen und Wegen.

Die progros Einkaufsgesellschaft unterstützt auch 2013 den Deutschen Hotelnachwuchs-Preis, den die Hoteldirektorenvereinigung Deutschland e.V. (HDV) zum zweiten Mal vergibt. Die Auszeichnung richtet sich an junge Führungskräfte in Hotellerie und Gastronomie. Bis Ende 2012 können sie sich auf www.hotel nachwuchspreis.de um den Award bewerben. Der Sieger erhält u.a. ein Stipendium für zwei Sommerkurse an der Cornell-University in Ithaca, New York/USA. Die Preisverleihung findet auf der HDV-Frühjahrstagung am 6. April 2013 in Köln statt.

IMI Cornelius beschreitet mit seiner nachhaltigen Bierkühlerserie, dem ecoFlo-System, einen umweltschonenderen Weg im Offenausschank von Bier. Dazu wurden die verschiedenen Komponenten des Bierkühlsystems dahingehend untersucht, wo sich Energie-Einsparungspotenziale oder umweltbelastende Elemente verbergen. Die Erkenntnisse flossen in die Entwicklung des ecoFlo-Systems ein. Zunächst wurde das Kältemittel R134a in der neuen Kühlergeneration durch Propan (R290) ersetzt. Das R290 hat ein ca. 400mal geringeres Treibhauspotenzial. Im nächsten Schritt wurde die Isolierung von kältetransportierenden Elementen, wie dem Kühldeck und der Python, verbessert. Der geringere Kälteverlust des Bieres auf dem Weg zum Zapfhahn verringert den Energieeinsatz. Auch ein neu entwickeltes Rührwerk spart Energie..

Am 12. September sind die besten deutschen Bartender beim Pilsner Urquell Wettbewerb zum „International Master Bartender“ gegeneinander angetreten. Im Düsseldorfer Pilsner Urquell Objekt „Ahsley’s Garden“ setzte sich Alex James Whitford aus Berlin (Wiener Blut) gegen seine Konkurrenz durch und sicherte sich den offiziellen Titel „National Master Bartender 2012“. Er darf sich über ein Preisgeld in Höhe von 1000 EUR und ein Jahr lang Pilsner Urquell gratis freuen. Darüber hinaus vertritt der 23-Jährige Deutschland im internationalen Finale des weltweit größten Qualitätswettbewerbs am 4. Oktober in Pilsen – der Geburtsstätte von Pilsner Urquell. Dort tritt Whitford gegen Bartender aus zehn anderen Nationen an – dem Gewinner winken 10 000 EUR..

Wer glaubt, dass moderne industrielle Mess­technik großindustriellen Anwendungen vorbehalten ist, irrt:

Zum 11. Mal in Folge werden für den Gastro Vision Förderpreis 2013 innovative Ideen und Produkte für den Gastronomie-Markt gesucht. In den vergangenen Jahren wurden aus über 350 eingereichten Konzepten pro Jahr jeweils zwei Sieger ausgewählt und auf dem jährlichen Branchentreff Gastro Vision präsentiert. Ziel des Förderpreises ist es, Menschen mit Visionen und Ideen eine Plattform zu bieten, sie konkret bei der Realisierung ihrer Idee zu unterstützen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, um sich am Markt zu etablieren. Anmelden für den Wettbewerb können sich bis zum 30. Dazu gehören sowohl neue Food- oder Nonfood-Produkte, Gastronomie-Dienstleistungen, Trends für Einrichtungen oder spezielle Internet-Dienstleistungen. Die Gastro Vision findet vom 8. bis 12..

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld