Unter dem Motto „Food Meets Beverage“ präsentierten sich im März 2012 90 Aussteller den 3000 Fachbesuchern bei der diesjährigen Gastro Vision. Auf zwei Etagen konnte man nicht nur Impulse erhalten, wie sich das eigene Sortiment erweitern lässt, sondern auch dazu, wie sich bestehende Produkte in Küche und Bar kreativ miteinander verbinden und einsetzen lassen. In wechselnden Shows wurden unter Anleitung von erfahrenen Kreativköpfen wie der Berliner Kochbox oder Jürgen Deibel ausgefallene Rezepturen entwickelt und mit Spirituosen aus der Drink & Style-Bar aufeinander abgestimmt. Erstmals gab es zudem die Möglichkeit, sich für geschäftliche Gespräche und zum fachlichen Austausch in der Competence Lounge zu treffen. Ein weiteres Highlight bot das Einkäufer-Gespräch. bis 12..

Für den robusten Einsatz in der Gastronomie bzw. im Biergartenbetrieb eignen sich die beiden in Edelstahl ausgeführten KühlWürfel® der Inox-Reihe von Gastro-Cool. Das Innenraumvolumen von 17 Litern eignet sich für enge Platzverhältnisse, während die Ausführung mit 65 Litern mehr Stauraum bietet. Die Türen verfügen über ein Sicherheitsdoppelglas und eignen sich für den robusten Umgang in der Gastronomie oder im Biergarten. Ein geringes Leergewicht von rund 18 bzw. 27 kg erleichtert den Transport im mobilen Gebrauch. Für ein schnelles Herunterkühlen kann die Temperatur im Bereich zwischen 0 und 12 °C manuell eingestellt werden. Automatisches Abtauen vermeidet die Bildung von Eis oder Reif im Inneren des Kühlmöbels. Die abschließbare Glastür kann mit einem LED-Logo versehen werden..

Die Kollegen aus der Lebensmittelüber-wachung können es bestätigen: Es werden immer wieder Schankanlagen vorgefunden, bei denen sich ein Gast mit Grausen abwenden würde. Diese Schankanlagen werden vom Gastronomen selbst, vom Schankanlagenreiniger oder im Wechsel, meist vom Gastronomen und vom externen Reiniger, gereinigt. Trotz der Vergabe von Reinigungstätigkeiten an (vermeintliche) Schankanlagenspezialisten sind die Ergebnisse häufig nicht zufrieden stellend.

Das 23. Expertentreffen Getränkeschankanlagen, welches der Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme (VdS) der TU München am 9. Januar 2012 in Freising veranstaltete (s. a. BRAUWELT, Nr. 4, 2011, S. 85 - 86), widmete sich neben detaillierten Berichten der Arbeitskreise (AK) auch neuartigen Technologien und zeigte anhand von Fotoaufnahmen aus der Praxis in erschreckendem Ausmaß die Konsequenzen unzureichender Schankhygiene.

Zum 23. Expertentreffen Getränkeschankanlagen konnte Simon Henke, Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme (VdS) am 9. Januar 2012 in Freising über 100 Schanktechnik-Experten aus Brauereien, Fachverbänden und der Zulieferbranche begrüßen. Die Veranstaltung spannte in bereits gewohnter Manier einen breiten Bogen von der Arbeit der zuständigen Fachausschüsse und Prüfinstitutionen über praktische Erfahrungen bei der Konzeption von Ausschanktechnik im Volksfestmaßstab bis hin zur Routinekontrolle, den rechtlichen Grundlagen der Schankhygiene und fortschrittlichen Technologien, die zur Verbesserung der Getränkequalität im Ausschankbetrieb beitragen können.

Angesichts des kontinuierlichen Rückgangs von Fassbier sowie der Gästezahlen in der Gastronomie ist es umso wichtiger, innovativ in der Technik zu sein. Die Brau Beviale 2011 zeigte wieder sehr interessante Neuheiten, die entweder Durst oder Lust auf Getränke machen sollen oder die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verbessern.

Seit November 2011 bietet die NGV Getränke Gruppe unter der Adresse www.gastroblick.de ein Informationsportal für die Gastronomie. Inhalte sind neben einem umfangreichen Nachrichten- und Artikelarchiv auch Informationen und Vermarktungsideen.

Die Zusammenarbeit zwischen Brauereien und Getränkefachgroßhandel ist auch aus rechtlicher Sicht vielschichtig und soll in diesem Beitrag anhand ausgewählter Aspekte dargestellt werden. Er wurde bewusst für Nichtjuristen verfasst. Um die rechtlichen und wirtschaftlichen Zusammenhänge bei der Gastronomiefinanzierung zwischen Brauereien und Getränkefachgroßhandel besser verstehen und einordnen zu können, ist ein kurzer Überblick über die unterschiedlichen Lieferwege und Gestaltungsformen einer Zusammenarbeit notwendig.

Laut Statistischem Bundesamt erhöhte sich der Umsatz bei Restaurants, Bistros und Kneipen von Januar bis Juni 2011 im  Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 um nominal 4,0 Prozent (real 2,6 %). Hotels, Gasthöfe und Pensionen meldeten für die ersten sechs Monate 2011 ein nominales Umsatzplus von 4,8 Prozent (real 4,2 %).

Draisinjoy, die mobile Erfrischung aus Baden-Württemberg, eignet sich als mobile Biertheke, Saftmobil oder Cocktail-Bar. Die Konstrukteure der draisin GmbH tüftelten eineinhalb Jahre daran. „Man kann alles ausschenken, Bier, Wein, Wasser oder Glühwein“, schildert Geschäftsführer Werner Müller. Vor allem aber eben Bier, denn „das Bier kommt zum Kunden“ und nicht umgekehrt. 

Speziell für Inhaber und Mitarbeiter von kleineren Brauereien und Gasthausbrauereien bietet das Institut Romeis, Bad Kissingen, Praxisseminare an. In kleinen Gruppen lernen die Teilnehmer die Versuchsbrauerei kennen und erhalten die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch mit Brauerkollegen.

Als Hersteller von Speziallacken für die Oberflächenbeschichtung von Holz und Metall bietet die Odenwälder Lackfabrik GmbH einen speziellen Biertisch-Lack für den Langzeitschutz von Festzelt- und Biertischgarnituren an. Der Lack der Serien KH87 und KH90 ist sowohl für den Erstanstrich als auch als Reparaturlack geeignet. Die neue Rezeptur wurde noch spezieller auf die Bedürfnisse stark beanspruchter Biertischgarnituren abgestimmt. Besonders Anforderungen wie UV-Schutz und Wetterbeständigkeit, wasserabweisende Wirkung, Kratzfestigkeit und eine hohe Zähelastizität hinsichtlich Rissbildung aufgrund einer Untergrundverformung des Holzes wurden beachtet, um das Holz lange zu schützen. Dabei ist der Lack frei von Bioziden und Konservierungsstoffen und damit getrocknet sicher für Mensch, Tier und Pflanzen.

Der Offenausschank von Bier ist nach wie vor eine der Attraktionen in der Gastronomie, auf die der Verbraucher zu Hause in den meisten Fällen nicht zurückgreifen kann. Damit diese Attraktion nicht zum Verdruss bei Konsument und Gastronom z.B. durch schäumendes oder schales Bier führt, ist eine genaue Betrachtung der Ausschanksituation und insbesondere der daraus resultierenden Druckeinstellung des Schankgases unabdingbar. Es zeigt sich immer wieder, dass im Gastgewerbe, aber auch bei dem einen oder anderen Hersteller die grundlegenden Zusammenhänge einer Auffrischung bedürfen.

Zeitgeistprodukte unter traditionellen Regionalbrauereien zu launchen, muss kein Widerspruch sein. Notwendige Grundlage hierfür sind eine genaue Kenntnis darüber, wo man als Brauerei (und Marke!) in den Augen seiner Konsumenten steht, sowie ein Gespür für das, was Konsumenten oder potenzielle Käufer emotional bewegt. Frei nach Hans Domizlaff (1892 -1971) gilt die Regel: Höre zu, was dir dein Verbraucher zu erzählen hat! Wer den Mut hat, zuzuhören, das Gesagte unmissverständlich zu verstehen und schließlich professionell die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen, dem kann, unabhängig von der Größe, ein ähnlicher Erfolg beschieden sein wie dem Bruckmandl der Brauerei Bischofshof in Regensburg.

Über hundert Jahre waren Bierbrauen und Gastronomie eng und oft unmittelbar miteinander verflochten. Jetzt feiert die alte Zusammengehörigkeit eine Art Renaissance. Weltweit entstehen mehr und mehr Gasthausbrauereien, meistens mit gutem Erfolg.

Die Erkenntnis, dass Risikomanagement grundsätzlich betriebswirtschaftlich notwendig und für viele Unternehmen rechtliche Verpflichtung ist, hat sich inzwischen durchgesetzt. Durch die Absatzfinanzierung in der Gastronomie unterliegen Brauereien im Vergleich zu anderen Unternehmen zusätzlichen Risiken, die es durch ein umfassendes Risikomanagement zu erkennen und zu steuern gilt.

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