Klar, Bier wird (immer noch) als Männergetränk angesehen und so auch oftmals noch beworben. Ist die Braubranche also eine Männerwelt? Wie immer gibt es nicht nur schwarz und weiß. Und so gibt es auch Frauen, die lieber ein Bier trinken, statt Prosecco zu schlürfen, und es gibt Frauen, die schwere Malzsäcke schleppen und am Braukessel stehen.
Am 28. und 29. August 2018 bietet das Branchenforum Brauwirtschaft die beiden Seminare „Grundlagen des Biersteuerrechts“ und „Aktuelle Probleme und ausgewählte Schwerpunkte im Biersteuerrecht“ in Köln an.
Um die hohen Qualitätsansprüche zu gewährleisten, hat die Privatbrauerei Höpfner GmbH die Doemens Genussakademie beauftragt, ein viertägiges Inhouse-Seminar mit maßgeschneiderten Inhalten in zwei Modulen à zwei Tagen durchzuführen.
Im Rahmen der gleichnamigen Initiative „Girls‘Day“ der Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie für Familie, Senioren, Frauen und Jugend besuchten Ende April Carolin Rith, Amelie Mayer und Sheila Herget die Brauerei Fürstenberg, um sich aus erster Hand direkt über den Beruf des Brauers und Mälzers zu informieren.
Etwas ganz Besonderes ist Christine Lang (25), Juniorchefin der Wernecker Bierbrauerei, gelungen. Bereits 2014 wurde sie im Rahmen ihrer Ausbildung zur Handelsfachwirtin als Jahrgangsbeste von der IHK Würzburg-Schweinfurt ausgezeichnet und durfte dem IHK-Präsidenten Würzburg-Schweinfurt Otto Kirchner und der Staatsministerin Ilse Aigner im Rahmen der Meisterpreisverleihung die Hand schütteln.
Die Genussakademie Bayern ist Teil des KErn (Kompetenzzentrum Ernährung Bayern) und Ausbildungszentrum der Qualitätsoffensive Bayern im Bereich der Ernährung mit Sitz in Kulmbach.
European Joint Doctorate Food Science – das ist sie, die neue, internationale PhD-Schule für Brauwesen und Mälzereitechnologie. Im Gespräch mit Mitbegründer Dr. Aleksander Poreda und Teilnehmer Jonas Trummer stellt BRAUWELT-Autorin Vanessa Starck, Kommunikation.pur GmbH, München, das Doktoranden-Programm vor.
In den letzten Jahren erlebten Bierspezialitäten und vor allem Craft Biere immer größeren Zuspruch durch den Endverbraucher. Eine beeindruckende Zahl von (neuen) Bierstilen aus aller Welt kommt auf den deutschen Markt. Die Wertigkeit von Bier ist immens gestiegen, man redet über Bier auf allen erdenklichen Kanälen und das (meist) im positiven Sinne. Viele Konsumenten genießen zunehmend bewusster und individueller.
Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) bietet seit einigen Jahren neben dem Studiengang „Brau- und Getränketechnologie“ (Bachelor of Engineering) auch die duale Variante an. Von den knapp 250 Bachelorstudenten studieren aktuell 38 diese duale Variante. Zwar ist die Anzahl der Kooperationsbetriebe stetig auf inzwischen 41 Brauereien angewachsen, es werden aber noch weitere Kooperationspartner benötigt, um dieses einmalige Studienangebot zukunftsträchtig zu verankern.
Ende Februar fand für die zukünftigen Braumeister und Brautechnologen der bewährte Karrieretag statt, der durch das Doemens Kuratorium ins Leben gerufen wurde und an dem sich noch weitere ausgewählte Unternehmen beteiligten.
Der Qualitätsstand und die Vielfalt deutscher Biere liegen auf einem hohen Niveau. Diese Botschaft gilt es auch bis zum Endkunden zu transportieren.
In Runde fünf hält der Innovationswettbewerb für Getränke und Lebensmittel (IGL) der Studienfakultät für Brau- und Lebensmitteltechnologie der TUM, Freising, wieder einige geschmackliche Überraschungen bereit (vgl. BRAUWELT Nr. 49, 2017, S. 1437-1438: Neue Kategorien für die 5. Runde des IGL, siehe unten). Als Medienpartner des Studienwettbewerbs ermöglicht es die BRAUWELT, den Finalisten aus dem Bereich Getränke ihre Produkte einem breiten Fachpublikum vorzustellen. Im Rahmen eines Workshops mit PR-Spezialistin und Biersommelière Sandra Ganzenmüller, Kommunikation.pur, München, haben die Teams an der Präsentation ihrer Produktinnovationen gefeilt, das Ergebnis lesen Sie in diesem Artikel. Vorhang auf für Horstea, Currylimo & Co. …
Ende November 2017 überreichte Martin Zuber, Vorsitzender der Landesgruppe Südbayern des Deutschen Braumeister- und Malzmeister-Bundes (DBMB), zusammen mit seinen Vorstandskollegen, Dr. Martina Gastl und Ortwin Niller einen Scheck über 5000 EUR an Dr. Werner Gloßner, Geschäftsführer der Doemens Akademie.
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