Maischefiltration | Die Produktivität in einer Brauerei kann durch die Läuterleistung erheblich beeinträchtigt werden. Um Ineffizienzen entgegenzuwirken und den Vorgang zu beschleunigen, untersuchte ein Forschungsprojekt am Lehrstuhl für Systemverfahrenstechnik in Weihenstephan eine neue Prozessstrategie. Nach den theoretischen Überlegungen zur Verwendung von Füllkörpern und dem Versuchsaufbau stellen wir Ihnen in Teil 2 nun die Ergebnisse der Laborversuche und ihre Bedeutung für die Brauereipraxis vor.
TUM School of Life Sciences, Venture Lab Food/Agro/Biotech | Nach langer pandemiebedingter Pause konnte ab Juni 2021 erstmals wieder der Innovationswettbewerb für Getränke und Lebensmittel (IGL) durchgeführt werden. Die Organisation wurde dazu vom neuen TUM Venture Lab Food/Agro/Biotech übernommen, welches auch künftig die neue Heimat des IGL darstellen wird. Um der Unberechenbarkeit der Pandemie vorzubeugen, fanden die Veranstaltungen und Workshops hauptsächlich digital statt.
In dieser Bachelorarbeit wurde der Einfluss der Maltodextrine DP4 bis DP8 auf das sensorische Merkmal „Süße“ in hellen Vollbieren untersucht.
Im Rahmen seiner Bachelorarbeit befasste sich Tobias Jacobi am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie mit der Verkapselung probiotischer Mikroorganismen mittels homogenisierter Hefezellwandfragmente.
Maischefiltration | Die Produktivität in einer Brauerei kann durch die Läuterleistung erheblich beeinträchtigt werden. Um Ineffizienzen entgegenzuwirken und diesen Vorgang zu beschleunigen, wurde am Lehrstuhl für Systemverfahrenstechnik in Weihenstephan in einem Forschungsprojekt eine neue Prozessstrategie untersucht. In einem zweiteiligen Beitrag stellen wir Ihnen den theoretischen Ansatz, die Verwendung von Füllkörpern und deren Einsatz in einem praktischen Versuch im Labormaßstab vor.
Hochschule Weihenstephan-Triesdorf | Sieben Mitglieder des Arbeitskreises Wissenschaft und Kunst der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag besichtigten gemeinsam mit Wissenschaftsminister Bernd Sibler am 13. Januar 2022 das neue Zentrum für angewandte Brau- und Getränketechnologie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) am Campus Weihenstephan. Beim Rundgang durch Technikum, Labore und Seminarräume interessierte insbesondere die Praxisnähe der Lehre, die im Neubau ideal umgesetzt werden kann.
Zentrum für angewandte Brau- und Getränketechnologie | Seit 2011 gibt es den Studiengang Brau- und Getränketechnologie an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Weihenstephan. Was das Team rund um die Professoren Winfried Ruß, Martin Krottenthaler, Volker Müller-Schollenberger und Matthias Kunert in diesen zehn Jahren geschaffen haben, ist immens. Der Studiengang ist etabliert und erfreut sich großen Zuspruchs. 271 Studierende haben sich aktuell eingeschrieben. Nur eines hat bisher zum (Studien-)Glück gefehlt: ein eigenes Gebäude für die Lehre.
Das Aroma eines Whiskys wird von der Gerste, der Fermentation durch bestimmte Hefen, der Destillation sowie der Reifung in einem Holzfass beeinflusst. Den größten Einfluss hat die Holzfassreifung bei steigender Lagerzeit. Aber wie groß ist der Einfluss bestimmter Gerstensorten auf das Aroma eines New Make?
Diese Bachelorarbeit untersucht ein Keimverfahren im Hinblick auf seine Auswirkungen auf die Inhaltsstoffe von Lupinen. Angestrebt ist die Steigerung der Enzymaktivität und die Reduktion der antinutritiven Inhaltsstoffe in Lupinen.
Sensorische Herausforderung | Kalorienreduzierte Erfrischungsgetränke oder alkoholfreies Bier folgen dem Bedürfnis der Konsumenten nach bewusster Ernährung. Oft zeigen sie jedoch Geschmacksfehler. Durch den Einsatz trigeminaler Reizstoffe soll die Konsumentenwahrnehmung positiv beeinflusst werden. Die Verkostung solcher Stoffe stellt jedoch eine Herausforderung dar – für die Verkoster, aber auch für die Verkostungsleitung. Worauf ist im Verkostungsregime zu achten? Die Autoren testen es aus.
Schwelken und Darren | Prozess- und anlagenbedingt erfährt nicht jedes Malzkorn im Mälzungsprozess die gleichen Bedingungen. Dadurch ergeben sich zwangsläufig messbare Unterschiede der Malzqualität innerhalb der verschiedenen Hordenschichten. Diese Studie untersucht, inwiefern sich diese Inhomogenität auch auf das Merkmal Verkleisterungstemperatur des resultierenden Malzes auswirkt.
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