
n der Stieglbrauerei zu Salzburg wird seit 1492 Bier gebraut. In diesen über 500 Jahren hat sich sehr viel getan, aber eines ist gleich geblieben, nämlich dass die Eigentümerfamilie Kiener-Huemer seit Generationen für Qualität und Genuss steht. Stiegl entwickelte sich in den Jahren von der kleinen Braustätte "an der Stiege!" (daher der Name "Stieglbrauerei") zur größten österreichischen Privatbrauerei.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte die Salzburger Privatbrauerei Stiegl den Jahresausstoß erneut um 8 Prozent auf 881 000 hl steigern. Vor allem das Zugpferd "Stiegl-Goldbräu" (+8,5%) und die Weißbierspezialität Stiegl-Weizengold (+10,1%) wurden von den Österreichern 2003 verstärkt getrunken. Der Marktanteil kletterte weiter nach oben und liegt österreichweit bei 10,5 Prozent.....
Mit dieser Devise führte Brauerei-Chef Frank Bettenhäuser das Team der Hütt-Brauerei erfolgreich durch das Jahr 2003. Mit einem Gesamtumsatz von rd. 9,202 Mio EUR und einem Umsatzwachstum von 7,4 Prozent bestätigt sich die Richtigkeit des eingeschlagenen Kurses. Im nordhessischen Vertriebsgebiet wurden 2003 rund 90 400 hl Bier (+3,6%) und rd. 9130 hl AfG (+4,4%) abgesetzt. Die "Absatz-Könige" der Familienbrauerei in Baunatal-Knallhütte sind Hütt-Radler (7900 hl, +19,4%) und Hütt-Diesel (1165 hl, +32%). Immer beliebter werden Spezialgebinde wie der 2-l-Siphon, gefüllt mit Hütt Naturtrüb (9500 Siphons, +6,8%). Investitionen sieht Bettenhäuser als Zukunfts sichernd an, deshalb flossen von ca. 1,3 Mio EUR mehr als 700 000 EUR wieder direkt in den Markt. 900 000 EUR)..
Durch eine effiziente Restrukturierung des Unternehmens konnte die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG ihre Ergebnisse im Geschäftsjahr 2003 nachhaltig verbessern. Die AG steigerte ihren Umsatz im Berichtszeitraum um 5,6 Prozent auf 149,2 Mio EUR (Vorjahr: 141,3 Mio EUR). Der Konzern erzielte im Berichtsjahr unter Einbeziehung der Tochtergesellschaften Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH, Güstrower Schlossquell GmbH und der Zwischenholding Mineralbrunnen Überkingen-Teinach Beteiligungs GmbH eine Umsatzsteigerung von 3,8 Prozent auf 168,5 Mio EUR (Vorjahr: 162,3 Mio EUR). Die gute Geschäftsentwicklung resultiert aus dem im Kerngeschäft gestiegenen Anteil der preislich höher positionierten PET-Gebinde.....
Die Trinkpack AG, Köln, wurde im Jahre 2002 von den neun bundesdeutschen Entsorgern zur Umsetzung der Pfandpflicht gegründet. Sie hat das Geschäftsjahr 2003 mit einem Umsatz von 9 Mio EUR abgeschlossen. Insgesamt wurden 18 000 t PET, 8000 t Glas und 10 000 t Weißblech- und Alu-Dosen einer Verwertung zugeführt. Aufgrund der rechtlichen Entwicklung im Verpackungsbereich hat die Trinkpack AG beschlossen, ihre Aktivitäten rückwirkend zum 1. April 2004 an das Schwesterunternehmen Zentek zu veräußern. Bei veränderten Rahmenbedingungen behalten sich die Aktionäre vor, entsprechende Geschäftsaktivitäten wieder aufzubauen.
Die Holsten-Brauerei AG investiert weiter in den Markt der Kleingebinde und bringt jetzt den handlichen 11er-Kasten für ihr Premium-Pils heraus. Die Hamburger unterstützen die Einführung mit POS-Aktivitäten sowie einer sommerlichen Direktgewinnaktion zum Thema Fußball.
Die Bitburger Brauerei beginnt jetzt mit der bundesweiten Einführung ihres neuen Premium-Bierkastens. In den Farben Weiß, Gold und Metallic-Grün spiegelt der Kasten das aktuelle Corporate Design wider. Optisches Highlight sind die abwechselnd matt schimmernden und hochglänzenden Seitenpartien in Metallic-Grün. Ergonomisch ausgefeilte Softtouch-Griffe an allen vier Seiten erfüllen die gestiegenen Convenience-Ansprüche der Kunden. Die abgerundete, den menschlichen Griffgewohnheiten angepasste Form vermittelt ein völlig neues Tragegefühl mit höchstem Komfort. Auf der Innenseite sichern vier Längsrillen mit integrierten Softpads perfekten Halt für die Finger. Die gleiche Funktion erfüllen die an der Außenseite genoppten Oberflächen mit winzigen, einem Golfball nachempfundenen Vertiefungen.
Die Herstellung, Abfüllung und der Vertrieb von Bier, Tafelwasser "Aqua Sport" und nicht alkoholischen Getränken in der Privatbrauerei Wittingen ist kürzlich zertifiziert worden. Damit erfüllt sie die Anforderungen des International Food Standard (IFS) auf Basisniveau und hält somit auch höchsten Qualitätsansprüchen stand. Inhaber Christian Schulz-Hausbrandt nahm das Zertifikat des Deutschen Akkreditierungsrates (DAR) von der auditpartner GmbH, Elmshorn, entgegen und gab es an das hauseigene Qualitätsmanagement-Team unter Leitung von Diplom-Braumeister Norbert Gehring. Dabei bedankte er sich auch bei Diplom-Braumeister Jörg Hans, Jörg Karabinski, Sonja Eckert, Volker Drangmeister und Judith Hagemann für die geleistete Arbeit zur Erfüllung aller Voraussetzungen für das Zertifikat.
Dr. Frank-Jürgen Methner, Bitburger Brauerei, beschäftigt sich schon seit einigen Jahren mit Untersuchungen zur Geschmacksstabilität bei abgefülltem Bier. Auf der VLB-Oktobertagung 2003 sprach er in einem Vortrag über die Streckeraldehyde und ihren Einfluss auf die Geschmacksstabilität. In der Literatur wurden ausgehend von sensorischen Studien und einer Aromaextraktverdünnungsanalyse einige Streckeraldehyde wie 3- und 2- Methylbutanal, Methional und Phenylacetaldehyd als ausschlaggebende Komponenten für den Alterungsgeschmack identifiziert. Diese Verbindungen lassen sich mittels Hochvakuumextraktion isolieren und durch Gaschromatographie-Massenspektroskopie quantifizieren.
Er dosierte 3- und 2-Methylbutanal in frisches Bier, das sich im Geschmack einem alten Bier anpasste.....
Nicht ohne Stolz konnte Volker Kronseder, Vorstandsvorsitzender der Krones AG, auf der Bilanzpressekonferenz seines Unternehmens am 28. April 2004 in München feststellen, dass die Krones AG beim Auftragseingang, beim Umsatz und beim Jahresüberschuss im Jahre 2003 zum vierten Mal in Folge Rekordwerte erzielen konnte, und das trotz eines enormen Preiskampfes, der die Gewinnmargen deutlich gedrückt hat.
Der Konzernumsatz ist um 10 Prozent auf 1,435 Mrd EUR gestiegen, der Jahresüberschuss um 5,4 Prozent auf 60,4 Mio EUR. Die Umsatzrendite vor Steuern lag mit 7,7 Prozent über dem Soll von 7,0 Prozent. Die Kapitalrendite übertraf mit 22,5 Prozent das Planziel von 20 Prozent. Im inländischen Konzern hat sich die Zahl der Mitarbeiter um 0,9 Prozent auf 7258 verringert.....
Mit einem Gesamtabsatz von knapp über zwei Mio hl ist Joachim Penzel, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb sowie Sprecher der Geschäftsführung bei der König-Brauerei, zufrieden. Konsumverzicht und Zwangspfand forderten ihren Absatztribut. Von König Pilsner wurden rd. 1,95 Mio hl, und vom alkoholfreien Kelts rd. 50 000 hl abgesetzt. Der Fassbieranteil blieb mit einem Anteil von 30 Prozent stabil. In den Export gingen insgesamt 50 000 hl König Pilsner und Kelts. Stolz ist man auf die stabile Absatz-Situation in der Gastronomie. Das breite Service-Angebot von kompetenter Außendienstbetreuung, Beratung in betriebswirtschaftlichen Fragen bis hin zu Seminarangeboten zahlt sich aus und bleibt Schwerpunkt..
Die Philosophie "Lieber kleiner, aber feiner" für Stauder wird durch konsequente Markenführung und höchste Ansprüche an Qualität und Geschmack seit über 35 Jahren umgesetzt. 2003 spiegeln sich diese Ziele in einem Umsatz von gut 25 Mio EUR wieder. Die Selbstständigkeit zu erhalten und die Unternehmensführung auf die sechste Generation zu übertragen, bleiben für die Privatbrauerei Jacob Stauder die entscheidenden Ziele. Mit einer Absatzsteigerung um 3,7 Prozent lag die Entwicklung 2003 höher als der Durchschnitt der Branche. Der Absatz war geprägt durch eine gegensätzliche Entwicklung beim Flaschenbier und in der Gastronomie. Stauder-Flaschenbier steigerte den Absatz. Die Zuwachsrate für Stauder Pils lag bei 16 Prozent (2002: 6%). Die Marktanteile wurden deutlich gesteigert....
Die Glaabsbräu, Südhessens älteste Privtbrauerei, zieht für das Braujahr 2002/2003 mit einem Umsatz von 7 Mio EUR (+6%) eine positive Bilanz. Auch der um 10 Prozent gesteigerte Bierausstoß dokumentiere das überproportionale Wachstum, kommentierte Geschäftsführer Robert Glaab.
Forcierte Vertriebsaktivitäten im Fassbierbereich und die Akquisition zahlreicher Gastronomie-Objekte trugen zu der positiven Entwicklung bei. Auch die Unterstützung von mehr als 100 regionalen Vereinen trägt Früchte. Die Mehrweg orientierte Brauerei behauptete sich auch im Flaschenbierbereich gut. Flaggschiff des Unternehmens bleibt das "Kellertrübe" in der Bügelflasche. Der alkoholfreie Malztrunk Vitamalz hält in Deutschland einen Marktanteil von 36 Prozent. Bei den Investitionen von rd..