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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der bisherige Verkaufsleiter der Tucher Brauerei, Nürnberg, Jörg  Träger (41) übernimmt den Posten des Vertriebsdirektors Gastronomie von Karl-Heinz Wöhrle (65). Dieser geht in den Ruhestand, wird aber weiterhin beratend zur Verfügung stehen. Trägers Stellvertreter wird Bernhard Herrmann (47), bisher ebenfalls Verkaufsleiter.

Ferdinand Frhr. v. Aretin ist seit 1. Dezember 2010 neuer Direktor und Prokurist der Brauerei Aldersbach. Dafür beendete er seine  Tätigkeit als Unternehmensberater und trat in den Familienbetrieb ein. G. Adam Freiherr von Aretin steht als geschäftsführender Gesellschafter der Brauerei Aldersbach Frhr. v. Aretin Verwaltungs-GmbH und damit als Vertreter der Komplementärin auch weiterhin an der Spitze des Unternehmens.

Bei der SwissConsult, Zürich/Schweiz, deckt Josef  Wolf als Berater den Bereich Beverage Industry ab. Er ist spezialisiert auf Suche und Auswahl von Führungskräften und Spezialisten in der Getränkebranche. Der studierte Sprach-und Kommunikationswissenschaftler bringt auch Erfahrungen mit in der Ausbildung von Führungskräften, im Fachkongressmanagement, in der Lebensmittelentwicklung sowie auf dem Gebiet der  Vertriebsstrategien.

Gelassen reagiert die Brauerei Gebr. Maisel, Bayreuth, auf die Änderung der Diätverordnung, von der die Kennzeichnung aller Diät- oder Diabetiker-Lebensmittel betroffen ist. Sie wird den Begriff Diät aus dem Namen streichen. Da das Maisel´s Edelhopfen Diät-Pilsner fest im Markt plaziert ist, vertraut man darauf, dass der treue Kundenkreis sein Produkt auch als „Edelhopfen“ in den Regalen wiederfindet. Die notwendige Bezeichnungsänderung sei auch eine Chance, die  Vorzüge des kohlenhydratarmen Bieres noch deutlicher herauszustellen.

Seit Dezember erhalten die Produkte Köstritzer Schwarzbier, Köstritzer Edel Pils und Köstritzer Diät Pils rund 1,2 Millionen einheitliche 20er- und 11er-Kästen. Die Umstellung soll bis Ende Februar 2011 abgeschlossen sein. Für das neue Design mit fein perlender Optik zeichnet die Agentur Christoph Petersen Design aus Hamburg verantwortlich.

Mit den Kraftmesszellen der Serie DLRx bietet Baumer passiv temperaturkompensierte Sensoren für die direkte Kraftmessung mit einem sehr geringen Temperaturkoeffizienten von nur < 0,005 %/K. Aufgrund ihrer geringen Verformung ermöglichen die Messzellen eine hohe Präzision und Positioniergenauigkeit.

Für den Nachweis von Hefen, Schimmelpilzen oder Bakterien in Wasser und alkoholfreien Getränken benötigt man normalerweise bis zu 96 Stunden. Mit dem neuen „TransFast-System“ von Doehler kann der qualitative Nachweis bereits nach 24 Stunden erfolgen. Das hierfür angebotene „TransFast-Gel“ ist gebrauchsfertig und muss nicht durch Erhitzen verflüssigt werden. Es wird zusammen mit der zu untersuchenden Probe in verschließbare, transparente Röhrchen überführt.

Das Produktportfolio der Hauser Weinimport GmbH umfasst Wermutweine, Liköre, Getränke auf Weinbasis, Säfte und aromatisierte Tees, die bisher in Glas und Karton abgefüllt wurden. 2009 entschloss sich das Familienunternehmen, PET als Material zur Abfüllung seiner verschiedenen aromatisierten Tees (auch Eistee) zu verwenden. Um diese Tees im 0,5- und 1,5-Liter-Format ohne Konservierungsstoffe abfüllen und bei Raumtemperatur mit ungefähr einem Jahr Haltbarkeit verkaufen zu können, suchte das Unternehmen eine aseptische Lösung. Diese garantiert Produktsterilität ohne Veränderung der organoleptischen und mikrobiologischen Eigenschaften des Produktes. Sidel erhielt den Auftrag für eine PET-Aseptikanlage mit Combi Predis..

Im November hielt der Deutsche Brauer-Bund eine Fachtagung zum aktuellen Kartellrecht in Düsseldorf ab. Peter Hahn, DBB, verwies darauf, dass die Lebensmittelbranche zusehends im Fokus des Bundeskartellamtes stehe. Mehr und mehr werde wegen des Verdachts auf wettbewerbswidrige Absprachen und Informationsaustausch ermittelt. Dabei lägen die Vorwürfe der Kartellwächter und die Sichtweise der Unternehmen oft weit auseinander. All dies müsse Anlass sein, das eigene Verhalten, insbesondere gegenüber den Abnehmern, einer Prüfung zu unterziehen und kartellrechtliche Leitlinien hierzu aufzustellen. Denn nach der Neuordnung des Kartellrechts würden den Unternehmen umfassende Pflichten aufgebürdet. Das Gesetz fordere ein gesteigertes Maß an eigenverantwortlicher Risikoeinschätzung und Selbstkontrolle. Von daher sei auch für mittelständische Brauereien eine Risikominimierung durch Compliance (Selbstverpflichtung zur Einhaltung der gesetzlichen Regeln zur Prävention von Kartellverboten) erforderlich.

Verbesserte IT-Sicherheit und eine erhöhte Ausfallsicherheit waren die Ziele für die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, als es darum ging, die vorhandene Sicherheitslösung zu ersetzen. Mit FortiGate und FortiMail Appliances von Fortinet sorgt das 1791 gegründete Traditionsunternehmen, bundesweit bekannt für sein Tannenzäpfle-Bier, für einen besseren Schutz des Datenverkehrs und vereinfachtes Management. Die Brauerei blieb der Rothaus-Philosophie treu: Keine Kompromisse zu Lasten der Qualität.

… traf sich die BRAUWELT mit Clemens Nörpel, dem Inhaber und Geschäftsleiter der ATN Aqua Technologie Nörpel, Mönsheim, sowie mit dessen Sohn Florian Nörpel im nagelneuen Betriebsgebäude, in dem man verstärkt die Entwicklung von Verfahrenstechnik in der Wassertechnologie vorantreiben will, mit dem Ziel effizientere, wirtschaftlichere und Ressourcen schonendere Anlagen zur Wasseraufbereitung zu entwickeln.

Die zur Bitburger Braugruppe gehörende Wernesgrüner Brauerei und der Getränketechnologie-Hersteller KHS haben einen Vertrag über eine neue Abfüll- und Verpackungsanlage abgeschlossen. Mit einer Kapazität von 50 000 Glasflaschen pro Stunde ermöglicht die neue Anlage am Standort Wernesgrün sowohl die Abfüllung von Drittelliter- als auch von Halbliterflaschen. „Mit der neuen Anlagentechnik sind wir in Wernesgrün für weitere Volumensteigerungen gut vorbereitet“, so Dr. Bernd Schmidt, Geschäftsführer Technik der Wernesgrüner Brauerei. „Die Entscheidung bestätigt die langjährige Partnerschaft und unterstreicht das Vertrauen, das die Bitburger Braugruppe in das nordrhein-westfälische Unternehmen hat“, erläutert Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik der Bitburger Braugruppe.

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