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Ab Dezember lädt die Lahnsteiner Brauerei zu einer Reise durch die Bierspezialitäten ein, bei der nicht nur die zahlreichen deutschen Biersorten, sondern auch internationale Bierspezialitäten wie belgische Triples, Trappistenbiere oder Indian Pale Ales vorgestellt werden.
Weltweit beschäftigt die Schweizer Franke Artemis Group in 70 Gesellschaften 10 600 Mitarbeiter. An den fünf Standorten in Deutschland werden 1043 Mitarbeiter beschäftigt. Franke ist ein führender Anbieter von Produkten, Dienstleistungen und maßgeschneiderten, individuellen Lösungen für die Haushaltsküche, die Systemgastronomie, die professionelle Kaffeezubereitung, die Getränkeindustrie sowie für die Hygienesysteme in Sanitärräumen. Die Unternehmensgruppe, seit nunmehr vier Generationen ein Familienunternehmen, wurde zum ersten Januar 2010 neu strukturiert, um sie weiterhin zukunftsorientiert führen und sie noch gezielter auf die ständig sich verändernden Marktbedingungen ausrichten zu können. Mit den industriellen Aktivitäten (Franke Kitchen Systems Group und Franke Commercial Systems Group) erwirtschaftete die Franke Artemis Group im Jahr 2009 einen konsolidierten Umsatz von 1,6 Mrd EUR (2,4 Mrd Franken), für das laufende Geschäftsjahr 2010 sind 1,7 Mrd EUR (2,4 Mrd Franken) geplant. Die Eigenkapitalquote konnte von 50 Prozent im Jahr 2009 im Jahresverlauf 2010 nochmals verbessert werden. Zum Jahresende soll sie bei 53 Prozent liegen. Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat auch bei der bisher überaus erfolgreichen Unternehmensgruppe Spuren hinterlassen. So sank der Nettoumsatz von 1,87 Mrd EUR (2,9 Mrd Franken) im Jahr 2008 auf 1,6 Mrd EUR (2,4 Mrd Franken) im Jahr 2009, mithin um 14,3 Prozent. Dank umfangreicher Kostensenkungsprogramme und einer sich langsam stabilisierenden Nachfrage habe sich die Ertragslage inzwischen wieder verbessert. Trotz dieser Maßnahmen sei es im Jahr 2009 nicht gelungen, Reingewinn, Cashflow und EBITDA auf Vorjahresniveau zu halten. Die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen und die damit verbundenen Sonderkosten, wie Abfindungen, Schließungen und Zusammenlegungen sowie außerordentliche Abschreibungen, haben das Ergebnis belastet. Die Restrukturierungskosten und einmaligen Sonderkosten beliefen sich im Jahr 2009 auf 26,1 Mio EUR (39,6 Mio Franken). Die bedeutenden Restrukturierungsanstrengungen schlugen sich in einer verbesserten Profitabilität und einer gesteigerten Liquidität für das Jahr 2010 nieder, sodass man inzwischen völlig unabhängig von den Banken sei.
Bei der Verhandlung der Klage der Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs gegen das erste Biomineralwasser BioKristall der Neumarkter Lammsbräu vor dem Landgericht Nürnberg-Fürth kommt es zu einem Vergleich. Die Wettbewerbszentrale hatte gegen die Bezeichnung und das Qualitätssiegel Biomineralwasser mit der Begründung geklagt, dass im Wesentlichen das Mineralwasser nicht unter die EG-Bio-Verordnung falle und deshalb der Begriff „BIO“, selbst bei entsprechender Zertifizierung nach dem Standard der Qualitätsgemeinschaft Biomineralwasser e.V., nicht verwendet werden dürfe. Das Gericht kritisierte eine zu große Ähnlichkeit des verwendeten Biomineralwasser-Zeichens zum noch gültigen staatlichen Bio-Siegel. V. handelt..
Bernd Winkler kommt aus einer Gastronomenfamilie, die schon seit 1898 in Weißenbrunn, einem Ortsteil von Werden in Sachsen, ein eigenes Gasthaus führt. In der Nachbarschaft liegt Zwickau, die viertgrößte Stadt Sachsens und mit langer Tradition im Automobilbau. In deren Zentrum eröffnete der Gastronom 2001 zu dem bestehenden Familienbetrieb die erste Zwickauer Gasthausbrauerei. Dabei beließ es der agile Unternehmer jedoch nicht.
… traf sich die BRAUWELT mit Anthony M. Blencowe, Geschäftsführer der Videojet Technologies GmbH, Limburg, sowie Sascha Benke, zuständig für den Bereich Food, und Lena Roever, Marketing. Im Gespräch ging es unter anderem um die immer höher werdenden Anforderungen an die Kennzeichnung hinsichtlich der Produktangaben und einer schnellen und lückenlosen Rückverfolgbarkeit.
Vom 2. November 2010 bis zum 31. Januar 2011 aktiviert DSM Food Specialties seine virtuelle Informationsplattform „Food Forward“.
Bei der dritten europäischen „ReUse“ Konferenz in Brüssel wurde der Mehrweg-Preis (European Refillable Award) für innovative, herausragende Leistungen zur Förderung und Verbesserung umweltfreundlicher Mehrweg-Systeme an die Rheinfels Quellen H. Hövelmann für ihren neuen Individual-Glas-Mehrwegkasten verliehen.
Die Weinexperten rechnen in diesem Jahr mit 25 bis 30 Prozent weniger Ertrag als im Vorjahr. Als Gründe für die schlechteste Ernte seit 25 Jahren werden das kalte Frühjahr, langanhaltender Regen in der Blütezeit, Hagelschäden und Fäulnis bei reifen Beeren durch den unerwarteten Spätsommer angeführt.
Stefan Salger (Foto) ist seit 1. Juli Leiter der Abteilung Bier- und Getränkeindustrie bei der Actemium Controlmatic GmbH, Frankfurt. Er verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der Prozessautomation, 15 Jahre davon in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie.
Nach vierjähriger Unterbrechung lud Wolf Birk, Doemens [EV], wieder zur Mälzereitechnischen Arbeitstagung nach München-Planegg ein und begrüßte am 20. Oktober die zum Teil von weit her angereisten Teilnehmer zu aktuellen Vorträgen rund um die Themen Gerste, Malz und Malzbereitung.
Die Verpackungssysteme der deutschen Mineralbrunnen müssen heute vielfältigen Ansprüchen gerecht werden. Entsprechend breit ist die Angebotspalette an Flaschen- und Kastensystemen der Genossenschaft Deutscher Brunnen.
Die Hertel GmbH hat es dieses Jahr mit einem System zur Trockenspelzenkombustion auf die Shortlist des „The food and drink processing award“ geschafft. Mithilfe dieses Verfahrens kann nahezu der gesamte Heizenergiebedarf eines Sudhauses bedient werden. Die nicht für den Läuterprozess benötigten Spelzen werden vor oder während des Schrotprozesses vom verwendeten Malz oder der eingesetzten Rohfrucht abgezweigt und können durch den geringen Wassergehalt direkt – also ohne eine aufwändige Lagerung und/oder Entwässerung – einer geeigneten Verbrennungseinheit zugeführt werden. Zur weiteren Steigerung der Effizienz des Verfahrens können den abgetrennten Spelzen zur Energiegewinnung darüber hinaus noch Treber und weitere Reststoffe zugegeben werden, soweit die Selbstbrennbarkeit noch gegeben ist.
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