
Vor dem Hintergrund einer strategischen Neuausrichtung des Karlsberg Verbunds, die eine Fokussierung auf das Kerngebiet und die eigenen Kernmarken vorsieht, wurde auch nach einer Lösung für die Königsbacher Brauerei GmbH & Co. KG gesucht. Es ist geplant, die Königsbacher Produktionsstätte in Koblenz sowie die bestehenden Lohnbrau- und Dienstleistungsverträge zum 1. Januar 2012 an Egon Heckmann, geschäftsführender Gesellschafter der Rhenser Mineralbrunnen GmbH, und Isabell Schulte-Wissermann, Juristin in Koblenz, zu übergeben. Schulte-Wissermann hatte bereits durch ihr Engagement in der Bürgerinitiative „Rettet die Königbacher“ starkes Interesse für die Standorterhaltung der Brauerei gezeigt. Mit dem offiziellen Vertragsabschluss wird Mitte September gerechnet..
Der seit April 2011 mit Carlsberg Deutschland kooperierende Internetservice zum Spendieren realer Getränke, BuddyBeers, wird benutzerfreundlicher. Seit August ist eine kostenlose Anwendung auf Facebook erhältlich, eine iPhone-kompatible Lösung ist geplant. Die Nutzung des Portals soll dem mit steigender Zahl der Nutzer sozialer Netzwerke einhergehenden inflationär genutzten Freundschaftsbegriff neue Wertschätzung verleihen. Der virtuelle Dienst ist kostenfrei, lediglich der vom Gastronomiebetrieb in das Portal eingestellte Getränkepreis muss beglichen werden. Mit der Anwendung lässt sich außerdem die Entfernung zur nächsten Bar ermitteln. Auch Gastronomiebetriebe, die kein Carlsberg führen, können die App auf ihrer Facebook-Seite integrieren.
Er ist das Heiligtum des Biersommeliers, oft verschlossen und strikt verboten für Kinder, Ehepartner, Putzkolonnen, Lichtstrahlen, Heizkörper und andere, die einen der erlesenen Tropfen schädigen könnten: der Bierkeller. Nur wer als würdig erachtet wird, darf ihn betreten, und das bedeutet noch lange nicht, dass er oder sie auch eines der Heiligtümer verkosten darf.
Seit über 100 Jahren gibt es Früh Kölsch. Das sind über 100 Jahre Braukultur im Schatten des Doms, über 100 Jahre Kölner Geschichte, mehr als 100 Jahre Familientradition und vor allem über 100 Jahre Kölsch. Nach wie vor bekennt sich die Cölner Hofbräu Früh klar zu ihren Wurzeln, gleichzeitig besteht ein ausgeprägtes Bewusstsein, dass man als moderne Brauerei mit der Zeit gehen muss. Das gilt auch für die Anlagentechnik. So richtet die Brauerei ihre Prozesstechnologie kontinuierlich am Stand der Technik und den sich verändernden wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Rahmenbedingungen aus. Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise wurde jetzt das Sudhaus mit Blick auch auf die hohe Produktqualität optimiert.
Für die Einführung des Biermischgetränks (BMG) „preisel&bier“ wurden Josef Rieberer, GF Brauerei Murau, und Bernd Maier, Rubikon Werbeagentur GmbH aus Graz, von Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner mit dem Sonderpreis für die Beste Inlandmarktstrategie geehrt. Das weniger süße BMG besteht zu 60 Prozent aus Märzen und zu 40 Prozent aus Preiselbeerlimonade.
Dr. Luc Schultheiss (49, Foto) wird mit Wirkung vom 1. Januar 2012 neuer Finanzchef im Executive Board von Endress+Hauser. Sein Vorgänger Fernando Fuenzalida (68) wechselt nach 13 Jahren als CFO in den Verwaltungsrat der Firmengruppe der dadurch auf sieben Mitglieder wächst. Dr. Schultheiss ist seit 1999 kaufmännischer Direktor der Endress+Hauser Flowtec AG im schweizerischen Reinach. Seine Nachfol-
Die Leitung des Geschäftsbereichs Logistik-Dienstleistungen der Dr. Städtler Transport Consulting GmbH & Co. KG, Nürnberg, übernimmt Dr. Jens Wollenweber (36, Foto) als Nachfolger von Dietrich Dieckhoff , der nach 37 Jahren Betriebszugehörigkeit in den Ruhestand geht.
Der Umstellung der Ausstattung für die Mehrweggebinde der Paderborner Brauerei folgte Ende Juni 2011 die Aufwertung der 0,5-l-Dose für Paderborner Pilsener. Durch das neue Design unter Verwendung von Glanzsilber wird die Dose deutlich hochwertiger und attraktiver.
Neben dem Ausbau seiner chinesischen Produktionsanlagen eröffnete die Lanxess AG Anfang August ein Technologiezentrum in Qingdao in der Provinz Shandong. Der Konzern investiert einen einstelligen Millionen-EUR-Betrag in den Standort, an dem zehn Mitarbeiter das Angebot für die Getränkeindustrie ausbauen werden. Dazu gehören neben analytischen und technischen Dienstleistungen und Beratung auch Lösungen rund um das Produkt Velcorin, welches zur Sterilisation von alkoholfreien Erfrischungsgetränken und Wein eingesetzt wird.
Zum 111. Geburtstag des Einsiedler Rathauses bringt die Privatbrauerei Einsiedler Brauhaus eine limitierte Jubiläumsauflage der Spezialität Einsiedler Sächsisch Landbier klassisch heraus. Auf dem Etikett der Sonderabfüllung ist das Einsiedler Rathaus abgebildet.
Die 23 Jahre alte Cornelia Bier (l.) aus Obermichelbach wurde beim Erlanger Bierfrühling der Kitzmann-Bräu Anfang Mai 2011 zur Kitzmann Bierkönigin gewählt. Ein Jahr lang wird die Auszubildende im Beruf Erzieherin unter dem Namen Cornelia I. als elfte Bierkönigin die Nachfolge von Isabella I. (r.) antreten.
Anfang Juli nutzte die BRAUWELT im Anschluss an die Brasil Brau die Gelegenheit zu einer Werksbesichtigung bei KHS in São Paulo. Freundlich empfangen von den beiden Geschäftsführern Sandro Perreira (Personal- und Qualitätswesen) und Carsten Dannert (Finanzen, Projektmanagement, IT) bot sich der Einblick in ein Unternehmen, das sich mit europäischen Maßstäben hinsichtlich Arbeitsplatzgestaltung, Sauberkeit und technischer Ausstattung messen kann. Seit 1978 existiert das Werk, das auf einer Fläche von 27 000 m² insgesamt 400 Mitarbeiter (davon 280 in der Fertigung) beschäftigt und über eine eigene Anlage zur Abwasseraufbereitung verfügt. Acht Prozent des Gesamtportfolios von KHS werden in São Paulo gefertigt. In einer Sechs-Tage-Woche montieren und schweißen die Mitarbeiter jeweils 24 Stunden im Zweischichtbetrieb beispielsweise Neuglasabräumer, Pasteure, Flaschenreinigungsmaschinen, Ausmischanlagen, Füller und Filteranlagen. Die Bandbreite der Fülltechnik umfasst alle gängigen Methoden, ob mechanisch, elektronisch, oder volumetrisch. Spezialzubehör wie Ventile werden importiert. Etikettierer, Inspektionsmaschinen und Packtechnologie werden in Europa hergestellt. Die große Vielfalt der im brasilianischen Werk montierten Anlagenkomponenten erklärt sich mit geringeren Transportkosten durch die Nähe zum Käufermarkt und einer restriktiven Förderpolitik, die für die Bewilligung von Fördermittelanträgen eine Inlandsfertigungs-Quote von 60 Prozent erfordert. Der Importzoll liegt in Brasilien bei 20 Prozent. Schiffsladungen aus Europa benötigen zwischen drei bis vier Wochen.
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