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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Verpackungsstraße | Die erste im praktischen Betrieb installierte Verpackungsstraße Varioline läuft bei der Kölner Privat-Brauerei Heinrich Reissdorf. „Mit der Varioline wollen wir in Zukunft diverse Verpackungen nach unseren Vorstellungen frei nutzen können. Dabei unterstützt uns die Modularität der Varioline“, kommentiert der Technische Betriebsleiter der Kölner Privat-Brauerei Heinrich Reissdorf, Diplom-Brauerei-Ingenieur Werner Kraus, die Investition.

Druckverfahren und ihr Einsatz | Trends beherrschen den Etikettenmarkt. Es gilt diese zu erkennen, zu analysieren, umzusetzen und dabei neue Wege zu gehen. Interessant ist die Kombination von Markenkommunikation und Druckverfahren – eine spannende und lösbare Aufgabe.

Kreative und intelligente Lösungen | Glasflaschen haben schon viele Trends erlebt, so wie aktuell die Premiumisierung. Dies ist derzeit eine Schlüsselentwicklung auf dem Bier- und AfG-Markt. Ein attraktives Design kann eine Flasche zum Blickfang machen – mit Hilfe von Farben, Formen, Prägungen und anderen Dekorationen. Obwohl die grundlegenden Produktionsmethoden für Glasflaschen über Jahrhunderte mehr oder weniger unverändert geblieben sind, hat der Einfluss von Innovationen in jüngster Zeit bedeutend zugenommen.

Schonend verpackt | Der Name Kulmbach hat seit jeher einen guten Klang bei Bierkennern, und das ist kein Wunder: Schon im Altertum hatten sich die Bewohner der Braukunst verschrieben, wie der Fund einer 3000 Jahre alten Bieramphore belegt, der heute als ältestes Indiz für Bierbrauen in Deutschland gilt. Ein nicht unerheblicher Teil der Kulmbacher Biere wie die Marken Kulmbacher, EKU, Mönchshof und Kapuziner, die exportiert werden oder die man als Einweg verkauft, werden in Kartons gepackt: 0,33- oder 0,5-l-Einzelflaschen, als 6er-Packs, 4er-Packs oder 4er-Trays. Diese verschiedenen Karton-Endverpackungen werden ebenso wie die empfindlichen 5-l-Dosen von einem Palettierroboter in einer Palettieranlage vom Typ MultiPal-ROB von Beyer Maschinenbau aus Roßwein palettiert.

Kennzeichnung | Für die Qualitätssicherung und Produktrückverfolgung müssen Produkte heute mit MHD, Los- und Chargenkennzeichnung versehen werden, Stichwort EU-Richtlinie 178/2002. Wie kann für den Konsumenten mehr Produkttransparenz geschaffen werden? Tetra Pak geht hier neue Wege. Für die Umsetzung der verschiedenen Kennzeichnungsaufgaben stehen unterschiedliche Druck- und Etikettiertechnologien zur Verfügung.

RFID | Weil einfach einfach einfach ist, gibt es ein unverwechselbares System für Brauereien und abfüllende Betriebe zur Behälteridentifikation. Durch unterschiedliche Transpondertypen, abgestimmte Anbringungssysteme und eine leicht zu bedienende Erfassungssoftware ist der Einsatz von RFID für Brauereien schnell und langfristig mit hohen Kosteneinsparungen zu implementieren.

Fremdkörperdetektion | Inline-Systeme zur Detektion von Fremdkörpern in Vollgut hält so mancher Abfüller noch immer für verzichtbar. Doch das Risiko einer Kontamination von Getränken durch Glassplitter und andere Objekte ist nicht zu unterschätzen. Wird eine betroffene Flasche nicht erkannt und rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen, drohen imageschädigende Rückruf- und Produkthaftungsfälle. Um das zu verhindern, stehen, abhängig von der Beschaffenheit der Verpackung, ihres Inhalts und der zu identifizierenden Fehler, verschiedene Erkennungsverfahren zur Verfügung.

Um den verantwortungsvollen Umgang mit Mensch und Natur geht es im kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht der Krombacher Brauerei für das Jahr 2010. Das Dokument zur Selbstverpflichtung ist in sechs Verantwortungsbereiche gegliedert. In der Kategorie Produkt wird auf den Einsatz naturbelassener Rohstoffe und einen hohen Mehrweganteil von 97 Prozent hingewiesen. Im Bereich Produktionsprozess konnten die Abfälle 2010 um über 58 Prozent gesenkt werden, was einer Recyclingquote von 98,1 Prozent entspricht. Für 2011 ist geplant, den Energieverbrauch um 16 500 MWh zu reduzieren, um so rund 4000 Tonnen an CO2-Emissionen zu vermeiden. Dazu wird verstärkt Ökostrom verwendet und in regenerative Energien investiert. Der Verantwortungsbereich Umwelt ist ein zentrales Thema der Markenphilosophie. So wurden seit 2002 knapp 4 Mio EUR an die Regenwaldstiftung für Schutzmaßnahmen in Zentralafrika übergeben. Für langfristig angelegte Umwelt- und Klimaschutzprojekte zur Moorvernässung, die gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und dem WWF durchgeführt werden, stellt die Brauerei 2011 2,2 Mio EUR zur Verfügung.

Die internationale Unternehmensgruppe Roxcel mit Sitz in Wien hat zum 19. Mai 2011 100 Prozent der Anteile an der Birgl & Bergmeister GmbH von der Prinzhorn Holding übernommen. Die Roxcel Handelsgesellschaft mbH, eines der größten Handelshäuser für Papier und Karton, erzielte 2010 einen Gesamtumsatz von 729 Millionen EUR. Mit der Übernahme von Birgl & Bergmeister einschließlich der beiden Standorte in Österreich und Slowenien wird Roxcel erstmals in die Papierherstellung einsteigen. Dieser Bereich wird als eigenständige Division getrennt vom Handel geführt werden. Die Transaktion bedarf noch der Zustimmung der Finanzbehörden. Zum Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Der 2010 vorgestellte Indus­trieventilator HRD 7 FU 120/15 wurde von Elektror airsystems um weitere Modelle der Boost­ed-HRD-Baureihe erweitert, die ebenfalls für den Betrieb bei hohen Drehzahlen (bis zu 8000 U/min bei 135 Hz) ausgelegt sind.

Vom 22. bis 26. Mai 2011 fand in Glasgow der 33. Kongress der European Brewery Convention (EBC) statt. Präsident Christian von der Heide konnte rund 650 Teilnehmer aus 36 Ländern begrüßen, ebenso elf Sponsoren sowie 44 Aussteller. Nicht ohne Stolz verwies er auf die hohe wissenschaftliche Qualität der 59 Vorträge und 105 Poster. Die BRAUWELT wird über die einzelnen Beiträge noch gesondert berichten.

Mit dieser Feststellung, umfassendem Fachwissen und sensorischen Fähigkeiten wurden die ersten an der Doemens Genussakademie ausgebildeten Wassersommeliers Deutschlands im April in den Praxisalltag verabschiedet.

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