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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Neben der bekannten Energieschaukel zwischen Läuterwürzeerhitzer und Würzekochung, gespeist durch den Pfannendunstkondensator, kann im Sudhaus durch das von der Krones AG angebotene Energierückgewinnungskonzept EquiTherm der Energiebedarf einer Brauerei weiter stark gesenkt werden (vgl. BRAUWELT, Nr. 5-6, 2011, S. 137-138). In Abhängigkeit vom jeweiligen Brauverfahren werden Einsparungen an Primärenergie von 20 Prozent und mehr ermöglicht. Dazu wird der gekochten Würze Energie auf hohem Temperaturniveau entzogen, um den Primärenergieeinsatz beim Maischprozess möglichst vollständig zu ersetzen. Eine Voraussetzung für die Anwendung des Konzepts ist die Nutzung des weiterentwickelten Maischgefäßes ShakesBeer EcoPlus, das mit seinen Pillow Plates einen sehr hohen Wärmestrom auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen ermöglicht.

Die Privatbrauerei Egger in Österreich erweiterte mit dem Ausbau der Brauerei und eines neuen Lagerkellers die Kapazität auf rund eine Million Hektoliter. Bei der Lagertankkonzeption entschied sich die Brauerei für die „Tank in Box“- Bauweise. Dabei werden unisolierte Tanks in einem Gebäude mit kontrollierten Klimabedingungen aufgestellt, und im Tanklager wird der Luft die Feuchtigkeit entzogen.

Jetzt, da Carlsbergs Rückzug aus dem deutschen Markt besiegelt scheint – die Verkaufsgespräche mit Radeberger sollen in der Endrunde sein –, ist es Zeit, sich über die Motive Klarheit zu verschaffen.

Vom 8. bis 12. Oktober 2011 findet in Köln die Anuga, die Ernährungs- und Fachmesse der Food & Beverage-Welt, statt. Rund 6500 Aussteller werden erwartet, um dem Fachpublikum – 2009 waren es 150 000 Besucher – neue Konzepte und Produkte für den Gastronomie-Bereich zu präsentieren. Die Anuga untergliedert sich in zehn Fachmessen; eine davon ist die Anuga Drinks. BRAUWELT sprach mit Peter Grothues, Geschäftsbereichsleiter Ernährung, Technologie & Umwelt Koelnmesse GmbH, über Chancen und Nutzen der Messe für Brauereien und Getränkeproduzenten.

Die GEA Group Aktiengesellschaft hat die Übernahme der Bock Kältemaschinen GmbH mit Sitz in Frickenhausen bei Stuttgart mit Wirkung zum 31. März vollzogen. Der Umsatz von Bock im abgelaufenen Geschäftsjahr betrug über 70 Millionen EUR. Bock Kältemaschinen als Hersteller von offenen und halbhermetischen Hubkolbenkompressoren für stationäre und transportbezogene Kühlanwendungen ergänzt das bestehende Kompressoren-Portfolio im unteren und mittleren Leistungssegment. Das Unternehmen wird in das Segment GEA Refrigeration Technologies integriert werden.

Zusätzlich zum „iF product design award 2011“ erhielt die KHS GmbH im Rahmen des „iF communication design award 2011“ als nochmalige Prämierung den „iF gold award“ für ihr Maschinen-Bedienkonzept.

Mit einem Festwochenende vom 13. bis 15. Mai feierte die Brauerei Kanone ihr 125-jähriges Jubiläum. Hervorgegangen ist die Brauerei aus dem Schnaittacher Kommunbrauwesen, bis sich Braumeister Ferdinand Löhr im Jahr 1956 zum Bau eines eigenen Sudhauses entschloss. Mittlerweile wird der Betrieb in der sechsten Generation von Gerda Löhr-Küchler und ihrem Mann Kurt Küchler geführt.

MiXery ist in der Nielsen-Statistik für Januar und Februar 2011 Marktführer unter den Biermischgetränken. Laut Nielsen verzeichneten 2010 insbesondere die Biermischgetränke der Brauereien Beck’s, Schöfferhofer und Oettinger Absatzverluste. Lemon-Biere wie auch Cola-Bier-Mischungen verloren im vergangenen Jahr in der Konsumentengunst. Der Biermix-Klassiker MiXery Bier+Cola+X erzielte sein Vorjahresergebnis. Dass Biermischgetränke ein von Innovationen getriebener Markt sind, hat sich auch 2010 bewahrheitet. Das Segment „AA Mix“ (alle anderen Sorten außer Lemon- und Colabiere) konnte besonders bei den Mischungen mit Grapefruit, Energy und Spirituosen-Flavour Zuwächse verzeichnen. MiXery Vodka Flavour iced energy erreichte ein Plus von 21,7 Prozent..

H. F. Meyer aus Neustadt in Holstein stellt Maschinen und Anlagen für diverse Indus­triebranchen her, agiert weltweit und feiert in diesem Jahr sein 165-jähriges Jubiläum. Zum Unternehmen gehören die Meyer-Haustechnik mit den entsprechenden Gewerken, der Maschinenbau und der Bereich Metalldesign. 2010 stieg Nils Meyer in sechster Generation in das Traditionsunternehmen ein. „In unseren modernen Zeiten werden traditionelle Werte gelegentlich unterbewertet. Trotzdem wissen viele aus eigener Erfahrung, dass es besser ist, sich auf ein erfahrenes Unternehmen als auf unsichere Experimente einzulassen“, sagt Inhaber Robert Meyer und ergänzt: „Unsere Firmentradition beinhaltet sowohl das alte hanseatische Kaufmannsdenken aus der Zeit unserer Firmengründung als auch die Bereitschaft zum Wandel und zum lebenslangen Lernen.“ Die Wirtschaftskrise war nur kurzfristig spürbar. Die Auftragslage sei derzeit in allen Unternehmensbereichen gut bis sehr gut, bestätigt Geschäftsführer Jens Reese.

Am 5. Mai 2011 erhielt Timo Emmerich als 1. Lahnsteiner Bierbotschafter aus der Hand von Dr. Markus Fohr, Inhaber der Lahnsteiner Brauerei, seine Standesinsignien. Dies waren eine gelb-rote Schärpe mit dem Logo der Brauerei und dem Namen des Bierbotschafters – Timo I. – sowie ein 3-l-Pokal, eigens gefertigt von der Firma Rastal, Höhr-Grenzhausen. Timo I. zapfte als erste Amtshandlung ein Fass Lahnsteiner Obergärig an und verteilte den Inhalt an die Gäste, die seine Antrittsrede auf keinen Fall durstig erleben sollten. Vorbild des 1. Lahnsteiner Bierbotschafters ist der „Botschafter des deutschen Bieres“ (derzeit Volker Kauder), der auf Bundesebene offiziell die deutschen Brauer und das Bier vertritt. Markus Fohr die Teilnehmer des vierten Lahnsteiner Bierseminars..

Mit einer Umstrukturierung im technischen Vertrieb für den Anlagenbau reagiert die Grünbeck Wasseraufbereitung GmbH auf die steigende Nachfrage in diesem Segment. „Die zunehmende Komplexität der Projekte führt dazu, dass die Abteilungen Konstruktion und Vertrieb viel enger zusammenarbeiten. Daher lag es nahe, diese beiden Bereiche zu einer neuen Abteilung mit kurzen Entscheidungswegen zusammenzuführen“, so Dr. Günter Stoll, Geschäftsführer der Grünbeck Wasseraufbereitung.

Die Münchner Combera GmbH schaut, wie der geschäftsführende Gesellschafter Peter Herbst erläuterte, auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurück. Der deutsche Umsatz stieg auf rund 55 Mio EUR (+10 %). Treibende Kraft bei der Umsatz- und Gewinnsituation sind die Field Force-Tätigkeiten als Kernkompetenz des Unternehmens.

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