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Bis zu vier Monate können sich nun die Schweizer Wettbewerbshüter Zeit nehmen, um die Übernahme der Eichhof-Brauerei durch Heineken unter die Lupe zu nehmen. Die Behörde witterte ein Duopol. Denn Eichhof würde Heinekens Anteil am 4,3 Millionen hl umfassenden Biermarkt auf 29 Prozent aufstocken und damit den 40 Prozent der Nummer eins (Feldschlösschen) näher rücken.

Um Kosten zu senken, will Heineken in Frankreich eine Brauerei schließen und eine weitere verkaufen.

Das verhängte Alkoholverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln hat in der Londoner U-Bahn ein Chaos verursacht.

Anheuser-Busch feiert einen Überraschungserfolg mit Bud Light Lime, dem Sommerbier mit dem Fun-Faktor in direkter Konkurrenz zu Miller Chill und Corona Extra.

In München fand der 11. VLB-Logistikfachkongress statt. „Das“ Schwerpunktthema – die kaum noch zu bewältigende Gebinde-Problematik – zog sich durch zahlreiche Referate.

… nämlich die St. James’ Gate-Brauerei von Guinness in Dublin dichtmachen. Dennoch soll jeder zweite Mitarbeiter seinen Job verlieren.

Im Mai 2008 hat Schincariol die Cintra-Marken übernommen. Marktführer AmBev musste sie auf Weisung der brasilianischen Wettbewerbshüter abgeben.

Auch über 15 Jahre nach der Wiedervereinigung bestehen erhebliche strukturelle und wirtschaftliche Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland. Trotzdem entwickelten sich einzelne Wirtschaftsbereiche wie das Ernährungsgewerbe mit dem Brausektor in den neuen Bundesländern dynamisch und positionierten sich erfolgreich im Wettbewerb.

Obwohl Efes-CEO Alejandro Jiménez auf der Canadean-Konferenz in Madrid im April ominöse Andeutungen machte hinsichtlich weiterer Akquisitionen in den ehemaligen Sowjetstaaten, wurde ihm dennoch die Baku-Castel Brauerei in Aserbaidschan vom russischen Rivalen Baltika vor der Nase weggeschnappt.

Unternehmerischer Erfolg hängt wesentlich von der Qualität und dem Umfang der Informationen ab, die für die Entscheidungsfindung zur Verfügung stehen. Das gilt umso mehr, je schneller sich Unternehmensstruktur und Umwelt verändern.

Die Preise für Nahrungsmittel steigen stetig, während das verfügbare Haushaltseinkommen seit Jahren stagniert – und ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht. Dialego zieht eine Zwischenbilanz. Im Mai 2008 befragte das Aachener Marktforschungsunternehmen in einer repräsentativen Umfrage 1000 Bundesbürger zum Thema Preisanstieg. Im Zentrum der Untersuchung stand vor allem die Frage, wo gespart wird.

Dieser Beitrag startet den Versuch, den heterogenen Absatzmarkt des Außer-Haus-Bierkonsums transparenter zu machen. Dafür untersucht der Autor die einzelnen Sortenteilmärkte.

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