Die Grünbeck Wasseraufbereitung in Höchstädt a. d. Donau, bietet in diesem Jahr wieder zahlreiche Schulungen an. Die Zahl der geplanten Veranstaltungen stieg um 100 Prozent. Ein flächendeckendes Angebot aller 25 Werksvertretungen soll für mehr Kundennähe und kürzere Anreisezeiten sorgen. Das Angebot an Fortbildungen reicht von Produktschulungen über Einführung in die Trinkwasserinstallation und Trinkwasserhygiene bis zu Angeboten im Bereich Heizungswasseraufbereitung und Kühlwasserbehandlung. Das Programm wurde um eine eintägige VDI-6023-Schulung der Kategorie B erweitert. Die Grünbeck Wasseraufbereitung ist vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) zur Durchführung von VDI-6023-Schulungen zertifiziert. Weitere Informationen: www.
Die Hygienekleidung Euroclean und der Service der Deutschen Berufskleider-Leasing GmbH (DBL), Neuss, erfüllen die Vorgaben der Lebensmittelhygiene-Verordnung. Dies wurde vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure (BVLK) mit der Vergabe des Siegels „Empfohlen vom BVLK“ bestätigt. Richtlinien wie HACCP oder die DIN 10524 beschreiben die Rolle der Textilien in der Personalhygiene. Definiert werden unter anderem die Bereiche Gewebe, Tragekomfort, Schnitt, Verschlüsse, Taschen und Embleme. Danach muss Berufskleidung in Bereichen mit hohem und höchstem Hygienerisiko so gestaltet sein, dass z. B. durch Taschen, Ärmelabschlüsse und Verschlüsse das Kontaminationsrisiko minimiert wird.
Für Dipl.-Ing. Marcus Jentsch, Institut Romeis, ist Hopfen mehr als nur α-Säure. In seinem Vortrag beim 14. Bad Kissinger Brauertag in Kronach stellte er am 24. März 2011 nicht nur verschiedene Hopfensorten mit ihren unterschiedlichen Brauwertkriterien vor, sondern auch verschiedene Biere, eingebraut mit Hallertauer Magnum, Hallertauer Saphir oder Cascade sowie mit Saphir (zwei unterschiedliche Mengen) oder mit Cascade hopfengestopfte Biere.
Der zweite Tag der diesjährigen VLB-Frühjahrstagung in Bonn/Bad Godesberg beschäftigte sich mit dem in den letzten Jahren intensiv diskutierten alternativen Reinigungs- und Desinfektionsmethoden für die Brau- und Getränkewirtschaft. Der Untertitel des Vortragsblockes „Pro und Contra“ sowie eine anschließende Diskussionsrunde spiegelten deutlich die Brisanz des Themas und die unterschiedlichen Sichtweisen wieder.
Der saisonbereinigte und geglättete ifo-Geschäftsklimaindex, Indikator für die konjunkturelle Entwicklung, verbesserte sich im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Betrug er im vierten Quartal 2010 noch –8,23 Indexpunkte, so bildete er sich im Berichtsquartal auf einen Indexstand von –6,77 Punkten zurück. Das Geschäftsklima ist damit aber immer noch – wenn auch auf dem Weg der Besserung – konjunkturell leicht unterkühlt. Die aktuelle Geschäftslage der Brauereien wurde nahezu durchweg als befriedigend bezeichnet. Die teilweisen Produktionsrückgänge von Januar und Februar infolge eines geringeren Auftragseingangs kamen im März zum Stillstand. Auch für die nächsten drei Monate werden keine nennenswerten Änderungen des Ausstoßes erwartet. Per saldo ein Fünftel der befragten Brauereien hatte zuletzt überhöhte Fertigwarenbestände. Vereinzelt erhöhten sich die Auftragseingänge. Die Auftragsbestände waren gegen Quartalsende nahezu unverändert, knapp ein Viertel der Brauereien hielt seine Auftragspolster für zu knapp. Sprachen im Januar noch 17 Prozent der Firmen von Preissenkungen, so waren es zuletzt nur mehr sieben Prozent. In den nächsten drei Monaten sind nach Meinung der Testteilnehmer keine Preisveränderungen in Sicht. Die Geschäftserwartungen der Brauereien sind zum weitaus überwiegenden Teil auf einen gleichbleibenden Geschäftsverlauf in den nächsten sechs Monaten gerichtet, per Saldo 16 Prozent der befragten Unternehmen rechnen aber mit einer Geschäftsabschwächung.
Vielleicht waren Sie ja einer der 250 BRAUWELT-Leser, die im Dezember 2010 von TNS Emnid angerufen wurden und die sich die Zeit nahmen, über sich als Leser und ihre Einstellung zu unserer BRAUWELT ausführlich Auskunft zu geben? Wenn ja, dann herzlichen Dank für Ihre Geduld und Zeit. Wir wissen, beides ist häufig ein knappes Gut. Aber auch Sie holen sich vielleicht manchmal das Feedback Ihrer Kunden, um Ihre Produkte und Ihre Arbeit genau einschätzen zu können. Sicher ist, nur der objektive Blick von außen lässt eine echte Beurteilung zu. Und die braucht man, um die eigene Position bestimmen zu können und aussagekräftige Grundlagen für notwendige Veränderungen zu schaffen.
Die Vergabe von Anlagentechnik durch ein vorgeschaltetes Ausschreibungsverfahren stellt in der Braubranche nichts Unübliches dar. Das dafür benötigte Gebäude existiert entweder bereits oder befindet sich parallel in der Planungsphase. Hierfür wird der Architekt meist direkt beauftragt und agiert nach den strikten Vorstellungen des Bauherren oder des Investors. Für das Planungsbudget erhält der Auftraggeber zwangsläufig nur eine einzige gestalterische Lösung, die mehr oder weniger noch modifiziert werden kann. Die Möglichkeit, auch die Gestaltung des Gebäudes einem Wettbewerb auszusetzen, wird, aus welchen Gründen auch immer, nicht in Betracht gezogen.
Diese Artikelreihe beinhaltet die Durchführung und die Auswertung eines Geschmackstests nach Sommer [1].
Während sich weltweit die untergärigen Lagerbiere gegen die obergärigen Biere durchsetzen konnten, haben in Großbritannien immer noch die Ales die Oberhand. Zwar werden auch dort schon viele Mainstream-Biere angeboten, auf die Erhaltung der Brautradition wird aber besonders hoher Wert gelegt.
Oktoberfestzeit ist Partyzeit. Von den rund sechs Millionen Besuchern 2010 sind viele auch lange nachdem in den Festzelten die Zapfhähne dicht sind auf der Münchner Theresienwiese unterwegs. Sie sind nicht allein. Damit am nächsten Tag das Bier wieder fließen kann, müssen die Brauereien über Nacht die leeren Biertanks in den Festzelten wieder füllen. Der Lieferverkehr auf der noch belebten Wiesn dauert nicht nur seine Zeit, für die letzten, sicher nicht mehr ganz nüchternen Besucher kann es zwischen den Biertankfahrzeugen auch recht gefährlich werden.
Die Steigerung der Energie- und Ressourceneffizienz bei Produktionsprozessen ist für Forschung, Industrie, Handel und Konsumenten aus Gründen der Ressourcenschonung und der Verantwortung gegenüber nachfolgenden Generationen sowie unter Nachhaltigkeits- und Kostenaspekten von hohem Interesse. Jahr für Jahr fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Industrieprojekte. Darum bewarben sich 2009 Experten entlang der Streckblasprozess-Kette, um die Energie- und Ressourceneffizienz bei der Herstellung von PET-Flaschen zu steigern. Im Team waren das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV), KHS Corpoplast, AdPhos Innovative Technologies sowie der Okertaler Mineralbrunnen. Die Projektgruppe erhielt den Zuschlag zur Durchführung des Projektes, das mit Mitteln des BMBF innerhalb des Forschungsprogramms „KMU (Kleine und mittelständische Unternehmen) innovativ: Produktionsforschung“ gefördert sowie vom Projektträger Forschungszentrum Karlsruhe bis zu dessen Abschluss 2011 betreut wird. Der Artikel beleuchtet Schritte, die zu einer Optimierung bei der Herstellung von PET-Flaschen führen.