Bei der marktgerechten Planung einer Bierproduktion müssen verschiedenste Aspekte berücksichtigt werden. Ausgehend von einer Bedarfsprognose haben Planer viele Dinge zu beachten und in einen wirtschaftlichen Plan zu integrieren: den Bedarf und die Verfügbarkeit bestimmter Rohmaterialien, Maschinen, Anlageneigenschaften, Personaldecke und mehr. Dabei ist es schwierig, die tatsächlich vorhandene Produktionskapazität realistisch einzuschätzen. Nicht selten verschenkt man Potenzial, weil man die einzelnen Planungsebenen voneinander getrennt betrachtet.

Im ersten Teil des Artikels (BRAUWELT Nr. 14, 2018, S. 387-390) wurde die Frage diskutiert, welche Art der Prozessgestaltung für einen Brauereibetrieb die geeignetste ist. Als Fazit wurden klare Vorteile zugunsten des Batchprozesses im Vergleich mit kontinuierlichen Konzepten gefunden. Brewnomic basiert also auf einem Batchprozess, der nun in Auslegung und Umsetzung verbessert werden soll. Das Ziel ist, ein energieautarkes und CO2-neutrales Konzept zu entwickeln, welches möglichst keine Kompromisse auf der technologischen Seite erfordert. In diesem Teil wird der bei Brewnomic vorhandene Energiebedarf beschrieben und ob es gelingt, diesen über die Verwertung der Reststoffe zu decken.

Das Dörfchen Tschlin hat gut 180 Einwohner. Es liegt auf fast 2000 Meter Höhe im Unterengadin in der Schweiz, direkt an der Grenze zu Österreich und Italien. Neben einer grandiosen Landschaft vermarktet diese Region im Kanton Graubünden ihr berühmtes Bündnerfleisch, exzellente Käsesorten – und eben ein vorzügliches Bier. Die Bieraria Tschlin SA braut Bio-Biere und füllt diese nun mit einem neuen Füller der Peter Markl Brauereimaschinen GmbH, Falkenstein, extrem sauerstoffarm ab.

Die St. Gallener Brauerei Schützengarten AG steht für älteste Schweizer Braukunst – und meistert den schwierigen Spagat zwischen Tradition und Moderne. In Zukunft hilft ihr dabei der erste Verpackungsblock, den die KHS GmbH, Bad Kreuznach, und der Crailsheimer Verpackungshersteller Gerhard Schubert GmbH gemeinsam entwickelt haben. Wo die Besonderheiten des Verpackungsblocks liegen und wie sich dieser bei den Abnahmeversuchen durch die Mitarbeiter des Lehrstuhls für Lebensmittelverpackungstechnik (LVT), TUM-Weihenstephan, Freising, geschlagen hat, lesen Sie im folgenden Beitrag.
Bei den meisten Brauereien und Getränkeabfüllbetrieben kommt es nicht so oft vor, dass in neue Maschinen oder sogar ganze Abfülllinien für den Flaschenkeller investiert werden kann. Ist dies aber erforderlich, müssen sie wichtige, komplexe und finanziell riskante Projekte meistern. Damit diese von der Idee über die Projektierung bis zur Inbetriebnahme und Abnahme möglichst reibungslos ablaufen, sind exakte und für alle beteiligten Parteien aussagekräftige Spezifikation von Anforderungen und allen wesentlichen technischen Details erforderlich, die auch systematisch überprüft werden können. Bei der Anlagen- und Maschinenspezifikation können einige Normen und Standarddefinitionen helfen. Welche dies aktuell sind und wofür sie jeweils eingesetzt werden können, soll in diesem Artikel erläutert werden.

Die HassiaGruppe schloss das Geschäftsjahr 2017 mit einem leichten Absatzminus von 0,5 Prozent ab. Den 778 Mio Litern Gesamtabsatz (2016: 782 l) steht jedoch ein Umsatzplus mit 0,2 Prozent und 246 Mio EUR (2016: 245 Mio EUR) Umsatz gegenüber.
Das Aussehen eines Getränks ist für den Verbraucher sehr wichtig. Um die langfristige Klarheit des Bieres während seiner Mindesthaltbarkeit zu garantieren, ist es empfohlen, trübungsaktive Stoffe mit technologischen Maßnahmen zu entfernen.
Komplex gewebte Filtertücher sind derzeit meist nur mit aufwändigen Reinigungsprozessen und unter Einsatz von chemischen Hilfsmitteln zu säubern. Hauptaspekt bei der Reinigung ist die Überwindung der Haftkräfte zwischen der Kontamination und dem Filtermedium.
2017 brachte keine Erholung für den Biermarkt – weder in Deutschland noch im Ausland. Wie auch immer man die Entwicklung des Biermarktes im letzten Jahr betrachtet, man kommt nicht umhin, ein deutliches Minus festzustellen.
Die Trübung eines Weißbieres soll von gleichmäßiger Erscheinung sein und über einen langen Zeitraum bestehen. Besonders in Zeiten länger werdender Transportwege stellt dies eine zentrale Anforderung dar. Sedimentiert die Trübung frühzeitig und bildet Agglomerationen, wird dies als Qualitätsmangel angesehen.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.
Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.
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