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Hopfenstopfen und seine Auswirkungen auf die Bittere

Hopfenstopfen ist bei Craft Brauernsehr beliebt, jedoch nur wenige wissen, dass dadurch die Zusam­mensetzung der Hopfensäuren im Bier stark verändert wird, was wiederum Auswirkungen auf die Bittere eines Bieres haben und die Bestimmung des IBU verfälschen kann. Ebenso kann es zu einem Anstieg des pH-Werts kommen. Um ein besseres Verständnis der möglichen Auswirkungen auf die Bittere, die IBU-Einheiten und den pH-Wert zu erhalten, wurden in Versuchsreihen analytische Untersuchungen von Bieren vor und nach dem Hopfenstopfen durchgeführt.

Braugerste

Damit der Züchtungsfortschritt mit qualitativ hochwertigen und ertragreichen Sorten möglichst zeitnah in der Anbaupraxis umgesetzt werden kann, ist es Intention des Berliner Programms, neue Qualitätsbraugersten möglichst schnell bezüglich ihrer Verarbeitungsqualität zu bewerten und die Daten der Verarbeitungskette zur Verfügung zu stellen.

Der Absatz von Behälterglas in Tonnen stieg im Jahr 2017 auf 4,2 Mio Tonnen. Dies entspricht einer Steigerung von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl die Entwicklungen im In- als auch im Ausland zeigten sich positiv: Der Absatz im Inland blieb mit einem Plus von 0,6 Prozent konstant, im Ausland steigerte er sich deutlich um fünf Prozent.

Die neue Logistikhalle wurde vor kurzem in Betrieb genommen

Das Einbecker Brauhaus hat vor kurzem die neue Logistikhalle an der Hansestraße in Betrieb genommen. Die 2500 m2 große Halle bietet Platz für 4000 Paletten Vollgut. Das sind mehr als 3,5 Millionen Flaschen frisches Bier.

Am 20. und 21. September 2018 veranstaltet die Arbeitsgruppe Wassertechnologie von Dr. Karl Glas bereits zum 12. Mal das Seminar für Wassertechnologie am TUM Campus in Weihenstephan.

Wie die Brewers Association (BA) Anfang April verkündete, stieg der Craft Bier-Export 2017 um 3,6 Prozent auf 564 000 hl im Wert von 125,4 Mio USD (104 Mio EUR). Obwohl es sich um einen neuen Spitzenwert handelt, ist 2017 das dritte Jahr in Folge, in dem sich das Wachstum verlangsamte.  

Der Mann, der 1995 für Coors erfolgreich die Marke Blue Moon – im Stil eines belgischen Wit Bieres – kreierte, glaubt, er habe das richtige Händchen für einen weiteren Super-Coup.

Wenn Craft Bier-Brauer „Collaborations“ machen können, können das die Großen natürlich auch. AB-InBev und der Spirituosenkonzern Beam Suntory haben Anfang April bekanntgegeben, dass sie eine limitierte Edition von „Budweiser Reserve Copper Lager” auflegen werden, denn am 5. Dezember jährt sich das offizielle Ende der Prohibition zum 85. Mal.

Medienberichten zufolge hat AB-InBevs wichtigste Craft Bier-Marke Goose Island 2017 im LEH Absatzverluste erlitten. Marktforscher von IRI sprechen von einem Minus von 19 Prozent für 312 Urban Wheat Ale. Green Line Pale Ale und Four Star Pils verloren jeweils 35 Prozent. Honker’s Ale rutschte um 49 Prozent ab. Der Verkauf der Goose Island-Mischpackungen sank um ein Drittel.

Der schottische Craft Bier-Brauer BrewDog vermeldet im Jahresbericht 2017 einen wahren Geldregen bzw. eine Umsatzsteigerung von 55 Prozent auf 112 Mio GBP (125 Mio EUR).

Das Leid der „Beer Girls” in Asien und Afrika ist allgemein bekannt. Doch niemand hat bisher nachhaltig etwas dagegen unternommen.

2017 eröffneten in den USA nach Schätzungen der Brewers Association (BA) 997 Brauereien. Das ist rekordverdächtig und erhöht die Gesamtzahl der US-Brauereien auf 6372. Aber im Jahr 2017 ging auch die Zahl der Brauereischließungen nach oben, um 70 Prozent auf 165. Das sind 2,6 Prozent aller Brauereien.

Trotz der vermehrten Schließungen – nur 97 machten 2016 den Laden dicht – haben laut BA in den vergangenen fünf Jahren 4256 Brauereien neu eröffnet. Ca. 2500 weitere sind noch in der Planung. Im gleichen Zeitraum gaben 483 Betriebe auf, allein ein Drittel davon im Jahr 2017. Als Gründe nannte die BA vor allem Mieterhöhungen und Probleme mit den Vermietern.

Nichtsdestoweniger haben die nach BA-Definition 6266 „echten” Craft Bier-Brauer zusammen ein Mengenplus von fünf Prozent auf 29,7 Millionen hl Bier erreicht. Das entspricht ca. 12,7 Prozent des Gesamtbiermarktes bzw. 23,4 Prozent des Einzelhandelswertes, was umgerechnet 22 Mrd EUR entspricht.

Die Zahlen wären noch imposanter und um einige Millionen hl höher, wenn Firmen wie Goose Island, Lagunitas, Founders und Ballast Point etc. mit eingerechnet wären. Diese wurden jedoch an Big Brewer verkauft und erfüllen somit nicht länger die BA-Kriterien.  

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