Klar | Waren vor einigen Jahren klare und trübungsstabile Biere vor allem bei größeren Brauereien selbstverständlich, erwartet der Konsument sie heute auch von mittelständischen Brauereien. Der Artikel zeigt, warum die gerbstoffseitige Stabilisierung mittels Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP) hier eine effektive Lösung ist.
Prozessautomation | Die Gärkellermodernisierung in der Erzquell Brauerei Haas & Co. KG in Bielstein im Bergischen Land war eine lang geplante Investition. Im Projekt galt es, die gewachsenen Strukturen der Automation zu analysieren und ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten und umzusetzen, aber auch einen Partner zu finden, der alles aus einer Hand liefern konnte.
Managen global | Von der Brauerlehre bis zum Managing Director: Gunnar Hepp kann eine erstaunliche Karriere vorweisen. Bei GEA hat er die Strategie des Segments „Bier und Alkoholische Getränke“ maßgeblich geprägt, seit Anfang 2018 ist er nun Managing Director bei GEA Vipoll. Im Interview berichtet Gunnar Hepp unserem Redakteur Christoph Habel von seinen beruflichen Stationen und beschreibt uns seine Sicht auf Herausforderungen im Management eines Großkonzerns: „Manche nennen es Führungsstärke, ich nenne es normalen Menschenverstand.“
Neuer Füller installiert | Es läuft so richtig gut bei der Schlossbrauerei Friedenfels in der Oberpfalz. Vor zwei Jahren hat man mit dem Rock Bio-Zoigl das erste Bier mit Rohstoffen aus kontrolliertem ökologischem Anbau auf den Markt gebracht. Und das verkauft sich wirklich gut, ebenso die zahlreichen anderen Biere und Limonaden – in der Region des Steinwaldes, aber auch in Dänemark, Italien, China und den USA. Um die steigenden Ausstoßzahlen wie auch die hohe Qualität beizubehalten, wurde jetzt ein neuer Füller installiert. Den lieferte die Firma Peter Markl Brauereimaschinen GmbH aus Reichenbach Kienleiten.
Die gdp Global Drinks Partnership hat sich die deutschlandweiten Vertriebsrechte für Estrella Damm und Staropramen gesichert.
Anton Paar und InfinityQS®, Anbieter von Lösungen für statistische Prozesskontrolle (SPC), habe eine Installationsanleitung zum Einrichten der Schnittstelle zwischen der Software Davis 5 und den Programmen der InfinityQS herausgegeben. Laut Pressemeldung vom 21. August 2018 wollen beide Unternehmen ihren Kunden damit eine gemeinsame Installationsanleitung anbieten.
Die Nachfrage nach Mehrweg-Kegs wird weltweit kurz- und mittelfristig noch weiter steigen. Das sagt Guido Klinkhammer, Bereichsleiter Vertrieb bei Schäfer Container Systems. Der Fachmann für Behältersysteme beruft sich laut Pressemeldung vom 16. August 2018 dabei nicht nur auf die Auftragslage des Unternehmens. Nach seinen Angaben ist auch das aktuell von der EU diskutierte Verbot für Einweg-Plastik-Produkte nur ein zusätzlicher Grund.
Die Trennung von Getränkebehältern und Flüssigkeiten ist das Spezialgebiet der Entwässerungspresse LiquiDrainer von Strautmann. Ob Dosen, PET-Flaschen oder TetraPak® – mit dem LiquiDrainer werde laut Unternehmensmeldung die Entleerung von Fehlchargen, Restanten und allen vollen Behältern, die es zu entleeren gilt, zum Kinderspiel.
Etiket Schiller bietet umweltfreundliche Etiketten aus FSC-zertifiziertem Papier an. Produkte, die mit FSC-Papieretiketten versehen sind, hätten laut Pressemeldung gegenüber vergleichbaren, konventionell etikettierten Produkten einen kleineren CO2-Fußabdruck. Geeignet seien die Etiketten für umweltbewusste Unternehmen aus den Bereichen der Lebensmittel-, Getränke- und Feinkost-Branche sowie aus Handel und Industrie.
Auch Klein- und Craft-Brauereien können ab sofort ihre Biere stabilisieren, ohne dabei auf Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP) zurückgreifen zu müssen. Möglich macht es laut Unternehmensmeldung das neue CSS 020 (CSS für Controlled Stabilization System), welches die Albert Handtmann Armaturenfabrik auf Basis ihrer CSS Bierstabilisierung speziell für kleinere Brauereien mit einem Mengenaufkommen zwischen 20 und 30 hl/h entwickelt hat.
Sicher auf Kurs | In der heutigen Zeit muss man die Dienstleistung Schädlingsbekämpfung ziel- und qualitätsorientiert steuern. Die Werksanweisung ist hierfür ein nahezu perfektes Instrument. BRAUWELT-Autor Thomas F. Voigt erklärt, warum, und was die Werksanweisung beinhalten sollte.
Je später die Hopfengabe im Brauprozess, desto geringere α-Säure-Ausbeute und desto größere Aromastoffausbeute. Im Regelfall werden Hopfengaben im Kaltbereich in ml Hopfenöl Äquivalent pro Hektoliter berechnet. Zur Untersuchung der erzielten Transferraten (Aromastoffübergänge) der Hopfenaromen beim Hopfenstopfen sind bereits verschiedenste Forschungsvorhaben (z. B. Untersuchung des Einflusses der physikalischen Eigenschaften von Hopfenpellets, Art des Hopfenproduktes, Verfahren statisch/dynamisch) durchgeführt worden.
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