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v.li.: Michael Ries, Friedrich Riemhofer mit Ehefrau Michaela und Olaf Grimm, Frucade Produktberater – DrinkStar (Foto: DrinkStar)

Die Brauerei Friedrich Riemhofer hat vor kurzem den Frucade Qualitätspreis 2017 erhalten. Für das familiengeführte Unternehmen um Inhaber und Braumeister Friedrich Riemhofer ist es eine Premiere: Erstmals seit Einführung des Preises im Jahre 2005 ging die Brauerei aus dem bayerischen Riedenburg als Gewinner hervor und ließ damit rund 50 weitere Lizenzpartner hinter sich.

Nico Leffler, 1. Deutsche Meister der Hobbybrauer, präsentiert stolz sein Siegerbier „Heller Bock“  ©Störtebeker Braumanufaktur GmbH

Die Siegerbiere der 1. Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer sind ab sofort erhältlich und geben damit den Startschuss für die 2. Meisterschaft am 29. September 2018 im Störtebeker Brauquartier. Vorgestellt wurden die Biere zeitgleich in Hamburg und Berlin.

AB-InBev setzt neue Nachhaltigkeitsziele bis 2025

Anheuser-Busch InBev setzt sich laut Pressemeldung vom 21. März 2018 neue Nachhaltigkeitsziele bis 2025 in den Bereichen Landwirtschaft, Wasser, Verpackung und Klimaschutz. Bis 2025 will Anheuser-Busch InBev Nachhaltigkeitsziele hinsichtlich der direkten landwirtschaftlichen Zulieferbetriebe, des Verpackungskreislaufs, der Wasserversorgung und des Klimaschutzes erreichen.

Auf eine gute Zusammenarbeit: Andrea Kalrait und Nick Stafford

SIBA’s BeerX, eine der größten Fachmessen Großbritanniens rund ums Thema Bier und Brauen, ist ab sofort offizieller Partner der Beviale Family. Ziel der Partnerschaft ist es laut Meldung der NürnbergMesse GmbH, bereits bestehende erfolgreiche Veranstaltungen miteinander zu vernetzen und die jeweiligen Zielmärkte gemeinsam weiterzuentwickeln.

Neue Fristen für Qualitätsmanagementsysteme sirtravelalot/shutterstock.com

Für Unternehmen mit einem Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 bzw. Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 gelten neue Fristen: Bereits seit 15. März 2018 müssen nun alle Audits nach den neuen Normen erfolgen. Auch für das Eco-Management and Audit Scheme (EMAS) gilt es, Fristen und Sonderregelungen zu beachten.

Der Absatz der baden-württembergischen Brauer ist Anfang 2018 gestiegen

Der steuerpflichtige Bierabsatz in Baden-Württemberg ist in den ersten beiden Monaten des Jahres 2018 gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 4,6 Prozent (Bundesdurchschnitt 2,7 %) gestiegen.

Die Zahl der brauenden Betriebe in Deutschland könnte noch im ersten Quartal 2018 die 1500 übersteigen  Foto: viacheslav-nikolaenko/shutterstock/772982230

Die Zahl der Brauereien in Deutschland ist auch 2017 weiter angestiegen, meldete der Deutsche Brauer-Bund Ende Februar unter Berufung auf neue Daten des Statistischen Bundesamtes. Aktuell werden bundesweit 1492 Braustätten betrieben. Das sind 82 Betriebe mehr als im vergangenen Jahr und über 150 als noch vor fünf Jahren.

In Teil 1 (BRAUWELT Nr. 14, 2018, S. 394-396) dieser Artikelreihe wurde die Zusammen­arbeit zwischen Chemikern, Mikrobiologen oder Technikern der Qualitätssicherung („QS“) und Braumeistern, Verfahrensingeni­euren sowie Fachkräften, die für die Verpackungsanlagen zuständig sind („Braumeister“), vorgestellt. Dabei stellte sich heraus, dass QS und Braumeister voneinander abhängig sind, obwohl sie es manchmal nicht wahrhaben wollen.

Nahezu zeitgleich mit der traditionellen Frühjahrstagung veranstaltete die Versuchs- und Lehr­anstalt für Brauerei in Berlin (VLB) vom 26. bis 28. Februar 2018 den Logistikfachkongress im Technik Museum Sinsheim. Dieser Tagungsort inmitten der technischen Errungenschaften auf Gleis, Straße und in der Luft aus den letzten 100 Jahren war für die meisten Tagungsteilnehmer zugleich Wissensbereicherung zum Thema mobiler Fortschritt der Menschheit und eine angenehme Zugabe.

Bei der marktgerechten Planung einer Bierproduktion müssen verschiedenste Aspekte berücksichtigt werden. Ausgehend von einer Bedarfsprognose haben Planer viele Dinge zu beachten und in einen wirtschaftlichen Plan zu integrieren: den Bedarf und die Verfügbarkeit bestimmter Rohmaterialien, Maschinen, Anlageneigenschaften, Personaldecke und mehr. Dabei ist es schwierig, die tatsächlich vorhandene Produktionskapazität realistisch einzuschätzen. Nicht selten verschenkt man Potenzial, weil man die einzelnen Planungsebenen voneinander getrennt betrachtet.

Das Versorgungskonzept bei Brewnomic sieht vor, dass die Reststoffe einer klassischen Biogasanlage zugeführt werden (Foto: Lena Wurm/shutterstock.com)

Im ersten Teil des Artikels (BRAUWELT Nr. 14, 2018, S. 387-390) wurde die Frage diskutiert, welche Art der Prozessgestaltung für einen Brauereibetrieb die geeignetste ist. Als Fazit wurden klare Vorteile zugunsten des Batchprozesses im Vergleich mit kontinuierlichen Konzepten gefunden. Brewnomic basiert also auf einem Batchprozess, der nun in Auslegung und Umsetzung verbessert werden soll. Das Ziel ist, ein energieautarkes und CO2-neutrales Konzept zu entwickeln, welches möglichst keine Kompromisse auf der technologischen Seite erfordert. In diesem Teil wird der bei Brewnomic vorhandene Energiebedarf beschrieben und ob es gelingt, diesen über die Verwertung der Reststoffe zu decken.

Das Leergut auf dem Weg zum neuen Füller (Foto: broesele)

Das Dörfchen Tschlin hat gut 180 Einwohner. Es liegt auf fast 2000 Meter Höhe im Unterengadin in der Schweiz, direkt an der Grenze zu Österreich und Italien. Neben einer grandiosen Landschaft vermarktet diese Region im Kanton Graubünden ihr berühmtes Bündnerfleisch, exzellente Käsesorten – und eben ein vorzügliches Bier. Die Bieraria Tschlin SA braut Bio-Biere und füllt diese nun mit einem neuen Füller der Peter Markl Brauerei­maschinen GmbH, Falkenstein, extrem sauerstoffarm ab.

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