
Das könnte zukunftsweisend sein: Wohl inspiriert von den allgegenwärtigen Pizza-Lieferdiensten hat Heineken im als cool geltenden Amsterdamer Viertel De Pijp einen Bringdienst für Bier und Snacks gegründet. Bis Juli sollen alle Amsterdamer diesen Service in Anspruch nehmen können.

Was ist von AB-InBevs Launch des Carling Black Label-Biers in der 1-Liter-Pulle zu halten? Carling ist neben Castle und Hansa eine der drei Kernmarken des Unternehmens. Das neue 1-Liter-Format wird zum Schlagerpreis von gerade mal 1,20 EUR angeboten. Steckt dahinter eine getarnte Preispromotion?

Bier und Sport bilden bekanntlich ein Traumpaar. Das wollen jetzt immer mehr Craft Bier-Brauer gewinnbringend nutzen und eröffnen Bars und selbst Brauereien in Sportstadien. So auch die Londoner Beavertown Brewery. Sie zieht in Kürze mit einer Brauerei und einem Taproom ins neue Stadion des Erstligaclubs Tottenham Hotspur ein.

Die Zahl der Brauereien in Deutschland hat die Marke von 1500 überschritten und wird in diesem Jahr noch weiter steigen. Dies teilte der Deutsche Brauer-Bund (DBB) am 13. Juni 2018 in Berlin mit. „Mit der Zahl der Brauereien wächst die Vielfalt auf dem deutschen Biermarkt weiter. Bereits heute gibt es mehr als 6000 Biermarken in Deutschland – eine weltweit einmalige Auswahl“, so DBB-Hauptgeschäftsführer Holger Eichele.
Zu dem kartellrechtlichen Einspruchsverfahren vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf teilt die Radeberger Gruppe Folgendes mit:

2018 ist es nach einem Jahr Pause wieder so weit: Die BrauBeviale startet vom 13. bis 15. November in das kommende Triple. Zum Auftakt des Messejahres war am 12. und 13. Juni die Fachpresse eingeladen, sich vom Team der Beviale Family die Pläne für die anstehenden drei Messejahre erklären zu lassen. „Wir haben festgestellt, dass sich sehr viele in der Getränkefachwelt gerade die Frage stellen, wie sie in Zukunft wettbewerbsfähig werden oder bleiben können“, erläutert Andrea Kalrait, Veranstaltungsleiterin BrauBeviale. „Als zentrale Plattform der Branche sehen wir es als unsere Aufgabe, diese wichtigen Fragen aufzugreifen, zu diskutieren und Denkanstöße zu geben.“

In diesem Sommer jährt sich zum 150. Mal die Gründung der Hopfenhandlung Eisemann. Der Familienbetrieb befindet sich inzwischen in Händen der fünften Generation, die sechste ist schon bereit für den Einstieg. Die gute Quellenlage ermöglicht eine fundierte Darstellung der interessanten und ungewöhnlichen Firmengeschichte.
Egal welche der beliebten Biersorten man näher unter die Lupe nimmt, das Jahr 2017 verzeichnete Rückgänge. Ob Weißbier, Schwarzbier oder die Lokalmatadore Alt und Kölsch, die Absatzentwicklung war insgesamt rückläufig. Glücklich, wer gegen den Strom schwimmen und sich dem Gesamttrend entziehen konnte. Die BRAUWELT-Autoren Dr. Kai Kelch und Christiane Hohmann untersuchten die Entwicklung der jeweils größten Hersteller dieser Sorten im Inland.

Im Rahmen des Vorprogramms zur diesjährigen BrauBeviale wird am 12. November 2018 ein ganztägiges Symposium unter dem Thema „Heirloom & Terroir Barley and Malt“ stattfinden. Dieser Event wurde von dem Hamburger Unternehmen RMI Analytics ins Leben gerufen. BRAUWELT-Chefredakteurin Dr. Lydia Junkersfeld sprach mit dem RMI Geschäftsführer Dr. Christian Temme und Horst Dornbusch, der die Moderation des Symposiums übernehmen wird, über ihre Pläne für die Veranstaltung.

Wenn in einer der ältesten Familienbrauereien der Welt die Übernahme durch die 21. Generation bevorsteht, will das im Vorfeld gut geplant sein. Bei der 1447 gegründeten Brauerei Zötler, Rettenberg, hat der 31-jährige Braumeister Niklas von seinem Vater Herbert zu Jahresbeginn den Staffelstab übernommen. Die Weichen für die Nachfolge wurden bereits vor vier Jahren mit seinem Eintritt in den Betrieb gestellt, die Strategie mit einem externen Berater geplant und in einem Kreis von 15 Mitarbeitern eine Vision erarbeitet, nach der die Marke Zötler für Biergenuss und Biererlebnis steht.
Beim Schlagwort Digitalisierung sind sich die Medien einig: Die digitale Transformation ist nicht mehr zu stoppen und birgt große Chancen in sich. Demgegenüber sind jedoch konkrete Anwendungen und Umsetzungen kaum greifbar. So ist es nicht verwunderlich, dass sich auch in der Brau- und Getränkebranche eine gewisse Unsicherheit bei diesem Thema zeigt.
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