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Mineralwasser (Foto: monticello/shutterstock.com)

Stille Wasser können nicht nur tief, sondern auch sehr erfolgreich sein. Eine Reihe von Markenherstellern bestätigt beim Rückblick auf das Jahr 2017 die Beliebtheit des Mineral­wassers ohne Kohlensäure und hofft auf weiteres Wachstum.

Ursprünglich wurden Saison-Biere in Wallonien, genauer gesagt im Hennegau in Belgien, hergestellt und dienten den Saison-Arbeitern, also den Erntehelfern, als Nahrungsgrundlage sowie als keimfreies und damit gesundheitlich unbedenkliches Getränk während der heißen Sommer- bzw. Erntezeit. Die Biere wurden im Winter eingebraut und reiften bis in den Sommer aus, bis sie trinkfertig waren.

Die Fläche für Sommergerste wurde in den meisten Ländern Europas aufgrund des nassen Herbstes ausgedehnt. Damit ist aber nicht gewährleistet, dass auch mehr Braugerste zur neuen Ernte zur Verfügung stehen wird. Die verzögerte Aussaat zu nicht immer optimalen Bedingungen kann für weniger Ertrag verantwortlich sein. Zudem gab es nicht immer das gewünschte Saatgut.

Auf rund 360 000 ha wird 2018 in Deutschland Sommergerste angebaut  ©Dieter Schütz / pixelio

Die Aussaat der Sommergerste in Deutschland ist abgeschlossen, meldet die Braugersten-Gemeinschaft. Auf der Grundlage von Saatgutverkäufen und ersten Schätzungen in den Landesförderverbänden für Braugerste wird in Deutschland eine Sommergerstenfläche von 360 000 ha im Anbaujahr 2018 erwartet.

Die Referenten des 21. Brauertags (v.l.): Christian Gresser, Stefan Stang, Sandra Gresser, Peter Köhler, Marcus Jentsch, Dr. Gero Beckmann, Tobias Voß, Jens Luckart, Jörg Binkert

Am 12. April 2018 veranstaltete das Institut Romeis zum 21. Mal den Institut Romeis Brauertag. Im Mittelfränkischen Neustadt/Aisch versammelten sich fast 50 Teilnehmer in der Scheune der Kohlenmühle. Die meisten Teilnehmer reisten schon am 11. April an, um am Abend gemeinsam den Neubau der Brauerei Hofmann (siehe BRAUWELT 36-2017, Seite 1067-1070) im nahegelegenen Pahres zu besichtigen.

In Teil 3 dieser Artikelreihe (BRAUWELT Nr. 17-18, 2018, S. 475-477) wurden QS-Dokumente in Brauereien anhand einiger Beispielen vorgestellt und ein effektiver Probe­nahmeplan sowie einfache, tägliche Prozessanalysen, vom Rohstoff bis zum Verkaufsbier, vorgeschlagen. Teil 4 untersucht, wie Früh­warnungen aus dem Labor interpretiert und beachtet werden
sollten.

Gute Qualität der Würze ist eine der Grund­voraussetzungen für ein gutes Bier. Entscheidend dafür ist die Qualität der Rohstoffe. Dazu gehört auch die Enzymaktivität im Korn. Aktuelle Analysemethoden erfordern umfangreiche Vor­bereitung, benötigen spezielles Laborequipment und Fachpersonal. Aber wäre es nicht revolutionär, wenn korneigene Enzyme direkt im Malz durch einen schnellen und präzisen Test bestimmt werden könnten? Mit neuen Technologien ist dies nun möglich.

Biertreber enthält Cellulose. Um sie nutzbar zu machen, wurde am ILT.NRW der Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Lemgo zusammen mit der Aquagroup AG aus Weiden eine neue Methode zur Delignifizierung mittels aktiven Chlors entwickelt. Es kommt eine Technik zum Einsatz, die sonst zur Herstellung von Desinfektionsmitteln in der Getränkeproduktion genutzt wird.

Malzvielfalt (Foto: romeovip_md/shutterstock.com)

Malzbasierte Lebensmittel erfreuen sich weltweit immer größerer Beliebtheit. Mit Wachstumsraten von über 100 Prozent in den letzten fünf Jahren allein für malzbasierte Getränke, gewinnen solche Lebensmittel immer weiter an Bedeutung. Dies ist in den multidimensionalen Eigenschaften von Malzextrakt begründet. Und durch die Tatsachen, dass er aus natürlichen Rohstoffen gewonnen wird, eine lange Geschichte als Energielieferant vorweisen kann und durch traditionelles Brauen und Mälzen hergestellt wird, wird Malzextrakt zudem vielen Verbrauchertrends gerecht.

Hopfenstopfen und seine Auswirkungen auf die Bittere

Hopfenstopfen ist bei Craft Brauernsehr beliebt, jedoch nur wenige wissen, dass dadurch die Zusam­mensetzung der Hopfensäuren im Bier stark verändert wird, was wiederum Auswirkungen auf die Bittere eines Bieres haben und die Bestimmung des IBU verfälschen kann. Ebenso kann es zu einem Anstieg des pH-Werts kommen. Um ein besseres Verständnis der möglichen Auswirkungen auf die Bittere, die IBU-Einheiten und den pH-Wert zu erhalten, wurden in Versuchsreihen analytische Untersuchungen von Bieren vor und nach dem Hopfenstopfen durchgeführt.

Braugerste

Damit der Züchtungsfortschritt mit qualitativ hochwertigen und ertragreichen Sorten möglichst zeitnah in der Anbaupraxis umgesetzt werden kann, ist es Intention des Berliner Programms, neue Qualitätsbraugersten möglichst schnell bezüglich ihrer Verarbeitungsqualität zu bewerten und die Daten der Verarbeitungskette zur Verfügung zu stellen.

Der Absatz von Behälterglas in Tonnen stieg im Jahr 2017 auf 4,2 Mio Tonnen. Dies entspricht einer Steigerung von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Sowohl die Entwicklungen im In- als auch im Ausland zeigten sich positiv: Der Absatz im Inland blieb mit einem Plus von 0,6 Prozent konstant, im Ausland steigerte er sich deutlich um fünf Prozent.

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