Anhand der offiziellen Daten des Statistischen Bundesamtes, Wiesbaden, kann man noch nicht den gesamten Bierabsatz in Deutschland sehen, denn es fehlen die steuerfreien Sorten mit keinem oder geringem Alkoholanteil. Der (positive) Einfluss vom beliebten alkoholfreien Bier, von Malzbier und Fassbrause ist nicht zu unterschätzen und verändert das Gesamtergebnis des Marktes. Auch in der Wirtschaftspresse wird der Bierabsatz oft nicht vollständig dargestellt.
Nach ihrem 60. Jubiläum 2015 ist es etwas still geworden, um die Brauwirtschaftliche Tagung – diese Pause haben die Organisatoren allerdings genutzt, um der Veranstaltung einen Relaunch zu verpassen. Am 13. September 2018 ist es soweit: Unter dem neuen Namen „Dialog Brauwirtschaft“ findet die renommierte Brauwirtschaftliche Tagung, traditionell unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Brauerbundes e.V., ihre Fortsetzung. Die BRAUWELT ist als Medienpartner mit an Bord und hat im Vorfeld mit Robert Sauer, geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH, Freising, über seine Pläne für die Veranstaltung gesprochen.
In dieser Bachelorarbeit am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie wurde Biertreber einer hydrothermalen Behandlung unterzogen, mit dem Ziel, eine möglichst große Menge der unlöslichen Arabinoxylane (AX) zu spalten und diese im Hydrolysat anzureichern.
Bierhefe als Nebenprodukt des Brauprozesses wäre auch als wertvoller Rohstoff zum Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie geeignet. Hierzu ist ein Entfernen der Bitterstoffe von der Hefezelle notwendig. Diese Arbeit entwickelt eine Methode zur schonenden Entbitterung von Saccharomyces pastorianus ssp. Carlsbergensis.
Was sind Hopfenbegleitbitterstoffe und was bedeuten sie für die Qualität der Bierbittere? Über die Frage, ob neben den α-Säuren andere Bittersubstanzen einen Beitrag zur Bierbittere leisten, liegen kontroverse Anschauungen vor. Die Bedeutung anderer Bittersubstanzen wird völlig unterschiedlich bewertet. Dieser Beitrag soll den derzeitigen Kenntnisstand gerafft darstellen.
Karamalz feiert seinen 60. Geburtstag. Laut Pressemeldung soll die Marke starke Präsenz am POS mit Aktivitäten für Handel und Endverbraucher zeigen.
Mit dem Heferechner stellt die Oculyze GmbH ein neues Upgrade für ihr Hefe-Management-Tool Better Brewing vor. Die neue Funktion ermögliche Anwendern einen noch präziseren Umgang mit der gewünschten Hefe-Pitch-Rate.
Die KHS-Gruppe hat mit der Innoket Roland 40 eine kompakte Etikettiermaschine auf den Markt gebracht. Laut Pressemeldung vom 13. Februar 2018 deckt die Maschine den Leistungsbereich von 2500 bis 25 000 Behälter pro Stunde ab. Die Innoket Roland 40 kann mit unterschiedlichen Etikettierstationen bestückt werden und zeichnet sich laut Hersteller durch ihre gute Bedienbarkeit und hohe Qualität aus.
Die Firma roTeg kann zum Jubiläum ihres 25-jährigen Bestehens direkt einen weiteren Meilenstein feiern: Anfang 2018 verkaufte sie ihre 300. Palettierroboteranlage. Darin zeige sich das schnelle Wachstum dieser Technik. Die 100. Roboteranlage verkaufte das 1993 als Ingenieursbüro gegründete Unternehmen im Jahr 2008, also zum 15-jährigen Jubiläum.
Der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF) blickt auf ein turbulentes Jahr 2017 zurück: Die Apfelkeltersaison ging nach schwierigen Witterungsverhältnissen mit einem historisch niedrigen Ergebnis zu Ende. Dafür setzen die Verbraucher bei der Saftauswahl zunehmend auf Qualität.
Inwiefern unterscheiden sich die Hefestämme, die wir fürs Brauen und Backen verwenden, von ihren wilden Verwandten? Und wann traten die Änderungen, die sie für die Lebensmittelherstellung zugänglicher machten, ein? Chris White, White Labs, San Diego, USA, und seine Kollegen haben ihr Berufsleben der Untersuchung von Mikroorganismen, die wir in der industriellen Lebensmittelherstellung einsetzen, insbesondere Saccharomyces cerevisiae, gewidmet. BRAUWELT-Autor Christopher McGreger sprach mit White über die ersten Ergebnisse einer laufenden Studie, die White mit Kollegen aus Belgien, Dänemark und den USA über die Domestizierung von Saccharomyces cerevisiae durchführt.
Seit dem Jahr 1968 gilt es als Leuchtturm und Landmarke Dortmunds: das vierseitige, neun Meter hohe, vergoldete und beleuchtete „U“.
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