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Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Absatz von Biermischgetränken nach Bundesländern.

Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum steuerpflichtigen Bierabsatz nach Bundesländern.

dass es am Ende der Prohibition in den USA nur noch 31 Brauereien gab?

Jörg Binkert (re.) erläuterte das Filtrationssystem im Detail

Am 19. April 2018 hat die Kaspar Schulz Brauereimaschinenfabrik & Apparatebauanstalt GmbH, Bamberg, im Rahmen eines Brauerstammtisches das Schulz Filtrationssystem in einer Live-Vorführung vorgestellt. Ein Prototyp der Anlage war schon bei der letzten drinktec am Stand von Kaspar Schulz zu sehen.

v.li.: Dr. L. Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, C. Graschberger, Bräu der Brauerei Bürgerbräu, Dr. J. Lang, Dr. H. Lackner, Oberbürgermeister Bad Reichenhall, und R. Scholz, Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes

Das Bayerische Reinheitsgebot von 1516 gilt als die erste flächendeckend für ganz Bayern gültige Verordnung, wonach Bier nur aus Gerste, Hopfen und Wasser bestehen sollte. Die neuesten Forschungen des Bad Reichenhaller Stadtheimatpflegers PD Dr. Johannes Lang ergeben nun allerdings ein anderes Bild, das zu einer historischen Neubewertung des weltberühmten Reinheitsgebots führt.

Die Arbeitsgruppe Inspektion von Bügelverschlussflaschen am Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat ein Eckpunktepapier zur Qualitätssicherung bei der Abfüllung von Bügelverschlussflaschen erstellt.

Die Schlossbrauerei Reckendorf hat ein ganz besonderes neues Sudhaus bekommen

Die Ziemann Holvrieka GmbH aus Ludwigsburg hat mit Nessie und dem Omnium Sudverfahren auf der drinktec 2017 eine Weltpremiere gefeiert. Nun wird das Verfahren erstmalig in einem Sudhausneubau umgesetzt. Die Vorreiterrolle übernimmt die mittelständische Schlossbrauerei Reckendorf in Franken, wie seitens Ziemann Holvrieka Anfang April gemeldet wurde.

Die Goldene BierIdee wurde in diesem Jahr gleich dreimal vergeben

Seit 1999 wird die Goldene BierIdee anlässlich des Tags des Bieres am 23. April vom Bayerischen Brauerbund e.V. und dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband e.V. verliehen. Gewürdigt werden sollen „besondere Verdienste um die Präsentation der bayerischen Brauwirtschaft und ihrer Erzeugnisse“, wie der aktuellen Pressemeldung zu entnehmen ist. Man erhofft sich dadurch eine Art Signalwirkung, um Ansporn für die Schaffung weiterer attraktiver Angebote und pfiffige, kreative Ideen rund um das bayerische Bier zu geben.

Ausgebrannt (Foto: MVolodymyr/shutterstock.com)

Vorbei sind die Zeiten, als sich die deutsche Bier­branche zurücklehnen und mit sich selbst beschäftigen konnte. Seit Jahren befinden sich die nationalen Bierabsätze im Sinkflug und international konnten nur wenige Brauereien den implizit angelegten Qualitätsvorteil der deutschen Biere über neue Absatzmärkte nutzen. Der Rückgang im alljährlichen Bierkonsum hängt dabei längst nicht nur an der Demografie und Unregelmäßigkeiten beim Wetter. Viele Entwicklungen finden gleichzeitig statt und führen in der Summe dazu, dass die Branche mit ihren vielen Anbietern unter Druck steht. Das betrifft die kleinen Regionalbrauereien, aber besonders die „großen“ deutschen TV-Biermarken.

In Teil 4 dieser Artikelreihe (BRAUWELT Nr. 19, 2018, S. 536-539) wurden Beispiele gegeben, wie ein Braumeister Frühwarnungen, von den Rohstoffen bis zum Verkaufsbier, von der QS-Abteilung einer Brauerei verwenden und interpretieren kann. Wenn dies geschickt gemacht wird, können Korrekturen schneller durchgeführt und Kosten gesenkt werden. Im letzten Teil berichten wir über Spezifikationsgrenzwerte, Qualitätsregelkarten und Prozessfähigkeit sowie Geschmacksverkostungen während der verschiedenen Verfahrensschritte als nützliche QS-Werkzeuge. Weiter geht es mit dem Akzeptablen Qualitätslimit (AQL) als QS-Werkzeug und wir beenden diese Artikelreihe mit einer Zusammenfassung der Maßnahmen und Dokumente, die der immer wichtiger werdenden Zusammenarbeit zwischen Braumeistern und QS dienen.

Brauereianlagen bieten zahlreiche Angriffsflächen für eine mikrobiologische Gefährdung (Foto: Serjio74/shutterstock.com)

Momentan leben schätzungsweise 7,5 Mrd Menschen auf der Erde. Wenn diese alle die Größe von Mikroorganismen hätten, dann würden sie in einem großen Becher Joghurt Platz haben. So bietet ein Haarriss (in Tanks, Leitungen oder Dichtungen) mit einer Länge von 3 mm und einer Tiefe von 0,03 mm Platz für rund 100 000 Mikroorganismen. Zuweilen sind bildliche Vergleiche sinnvoll, um die Sensibilität hinsichtlich hygienischer Anforderungen während der Produktion zu erhöhen.

Abfüllanlage (Foto: industryviews/shutterstock.com)

Neben der Produktion von Bier ist das Abfüllen und Verpacken eine wesentliche Aufgabe von Brauereien. Die Investitionskosten sind dabei auf Grund der komplexen Maschinen und der umfangreichen Technik sehr hoch. Doch neben den eigentlichen Investitionen in die Anlage ist auch das Umfeld einer Abfüllanlage zu beachten, da diese gesonderte Anforderungen an den Bau, die Haustechnik und den Anschluss an die Produktion bzw. Logistik stellt.

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