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Ku00fchles Bier gibt es auf Festivals dank Durchlaufku00fchlerausschank (Foto: SchilderSchool on pixabay.com)

Tipps und Tricks | Der Durchlaufkühler ist ein sehr beliebtes Gerät, um Getränke verschiedenster Art auf Trinktemperatur zu bringen. Und vor allem im Sommer trägt er bei mancher Vereinsfeier oder Familienfest nicht unwesentlich zum Erfolg bei – wenn alles gut läuft. Nicht selten sorgt die Zapfanlage aber auch dafür, dass das Fest zum Desaster wird. Um hier eine Hilfestellung zu geben, zeigt dieser Artikel neben grundsätzlichen Überlegungen eine Reihe von Hinweisen zu Problemen beim Durchlaufkühlerausschank auf.

Brauereihefe (Foto: Die Freien Brauer GmbH & Co. KG)

Beherrschung der Brauereihefe | Die Hefe – Antriebskraft, Flavorist, komplexes Wesen und Herausforderer. In diesem kleinen Organismus steckt mehr als auf den ersten Blick ersichtlich ist. Wesentlich für die Bierqualität ist in erster Linie die Beherrschung der Brauereihefe, die im Laufe der Zeit einigen technologischen Umgestaltungen unterlegen war.

Hopfen (Foto: Die Freien Brauer GmbH)

Verzweigte, hopfenbasierte Ester | Craft Biere enthalten verschiedene, aus Hopfen stammende Ester, z. B. Isobuttersäureester (Isobutylisobutyrat, Isoamylisobutyrat und 2-Methylbutyliso­butyrat) und Ethylester von verzweigten Fettsäuren (Ethylisobuty­rat, Ethylisovalerat und 2-Methylbutyrat). Viele Forscher haben schon seit längerem über verschiedene Hopfenester berichtet. Jedoch herrscht über den Verbleib dieser Ester bei der Bierherstel­lung Unklarheit. Die vorliegende Untersuchung stellt eine neue Hypothese der möglichen Umesterung zwischen verschiedenen verzweigten, aus Hopfen stammenden Estern auf. In diesem Bericht wird ein Teil der Forschungsergebnisse, die bereits in Brewing-Science, 71, November/Dezember, 2018, veröffentlicht wurden, skizziert.

Mollier-Diagramm | Beim Mälzungsprozess stellt die aufzuwendende Energie in Form von Strom und Wärme den größten Kostenfaktor dar – grob 40 Prozent der gesamten Herstellkosten, über 60 Prozent der variablen Kosten. Kein Wunder, dass sich die Mälzungsbranche schon seit Jahrzehnten erfolgreich dem Energiethema widmet und die Einsparpotentiale weitgehend aus­geschöpft sind. Wer hier noch weiter optimieren will, muss mit einem ausgeprägten technologischen und technischen Sachverstand ins Detail gehen.

Craft Bier Schild (Foto Tom Quandt on Unsplash)

Kommentar | Craft Bier-Namen treiben immer häufiger recht seltsame Blüten. Dass bei den verrückten Namen oft die Transparenz für den Verbraucher auf der Strecke bleibt, da die Biereigenschaften so verschleiert werden, veranlasste BRAUWELT-Autor Horst Dornbusch dazu, sich in einem kritischen Kommentar mit diesem Phänomen auseinanderzusetzen.

Zufrieden, aber Luft nach oben | „Es war kein schlechtes Jahr – aber auch kein richtig gutes“, sagen viele Brauer, denn das Vergleichsjahr 2017 war schwach, und der lange Super-Sommer sorgte zwar für viel Durst, verlangte der Branche aber auch einiges ab. Dennoch sind viele Unternehmen zufrieden mit den Ergebnissen.

Puuh. Nach dem krachenden Wertverlust von Kraft Heinz sah die Finanzwelt schon weitere Unwetter auch für AB-InBev heraufziehen. Doch nein. Zwar war das Finanzjahr 2018 des Biergiganten schwierig, doch für 2019 zeigt sich Licht am Ende des Tunnels.

Als Antwort auf AB-InBevs Super Bowl-Spot, der den Rivalen wegen der Verwendung von Maissirup verspottete, bleibt MillerCoors beleidigt einem für März angesetzten Meeting mit AB-InBev, Constellation Brands und Heineken fern. Auf dem Meeting wollten die vier über eine generische Bierkampagne beraten, so das Wall Street Journal.

Cutwater Spirits, die Startup-Brennerei aus San Diego, hat sich für eine ungenannte Summe an AB-InBev verkauft. Mit diesem Deal ist AB-InBev nun auch in der Spirituosenindustrie vertreten.

Wann ist der Aktienkurs eines großen Konsumgüterunternehmens an nur einem Tag um fast 30 Prozent eingebrochen Am Freitag, 22. Februar 2019, sausten die Aktien von Kraft Heinz um rekordverdächtige 28 Prozent in die Tiefe. Einen Tag zuvor hatte Kraft Heinz gemeldet, von seinen Markenwerten 16 Mrd USD abschreiben zu müssen und dass zu allem Überfluss die mächtige US-Börsenaufsicht seine Bilanzierungspraxis untersuche.

2017 hat Heineken das ins Straucheln geratene Brasiliengeschäft von Japans Brauer Kirin für etwa eine Mrd EUR erworben und war auf einen Schlag mit ca. 20 Prozent Marktanteil die Nummer zwei in Brasilien. Das Top-Trio besteht aus AmBev (64 Prozent), Heineken (20 Prozent) und Petropolis (13 Prozent).

Der mexikanische Coke-Bottler und Einzelhändler FEMSA bietet nun auch in seinen Oxxo-Läden AB-InBevs mexikanische Modelo-Labels wie Corona und Pacifico feil. Start ist im April, bis Ende 2022 sollen die Biere flächendeckend erhältlich sein. Mit ca. 17 000 Filialen ist die 1977 gegründete Convenience-Kette die größte des Landes. Jährlich kommen rund 1000 neue Läden hinzu. Obwohl unabhängige Kioske der Kette zahlenmäßig überlegen sind, kaufen täglich geschätzt elf Millionen Menschen in einem Oxxo-Laden ein, wie das Unternehmen stolz vermeldet.

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