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Abwasserentlastung im Flaschenkeller -- An den Arbeiten zur Verringerung des Abwasseranfalls bei Brauereien, Mälzereien, Getränkeherstellern und auch im Flaschenkeller wirkte der Verf. nunmehr zwei bis drei Jahrzehnte maßgeblich mit (1 - 14). Die Verringerung der Abwasserquantität und die Verbesserung der Abwasserqualität wurde in der Vergangenheit und wird auch in Zukunft von dem Leitsatz geprägt, daß das Vorsorgeprinzip, also die Schadstoffvermeidung, effektiver ist als nachträglich eine viel aufwendigere Schadstoffbeseitigung.

Körperschaftsteuer: Wiederaufleben einer Gesellschafter- Forderung. -- Verzichtet ein Gesellschafter auf eine Forderung gegen seine GmbH unter der auflösenden Bedingung, daß im Besserungsfall die Forderung wieder aufleben soll, so ist die Erfüllung der Forderung nach Bedingungseintritt nach dem BFH-Urteil vom 30. 5. 1990 I R 41/87, NWB 1990, Fach 1, S. 317 weder verdeckte Gewinnausschüttung i. S. des 8 Abs. 3 Satz 2 KStG noch andere Ausschüttung i. S. des 27 Abs. 3 Satz 2 KStG, sondern eine steuerlich anzuerkennende Form der Kapitalrückzahlung. Umfaßt der Forderungsverzicht auch den Anspruch auf Darlehenszinsen, so sind nach Bedingungseintritt Zinsen auch für die Dauer der Krise als Betriebsausgaben anzusetzen.

Verschärfte Alkoholdebatte in den USA -- In der amerikanischen Marketingzeitschrift Market Watch vom Mai 1991 berichtete Gordon Mott über die verschärfte Alkoholdiskussion in den USA und die Sprachlosigkeit, die zwischen den Alkoholproduzenten auf der einen und den Alkoholgegnern auf der anderen Seite herrscht. Die Verfechter des modernen Antialkoholismus zielen mit ihren z.T. militanten Kampagnen über den Alkohol hinaus auf Bereiche, die man am besten mit dem Begriff social engineering (Umformung der Gesellschaft) bezeichnen könnte, die Schaffung einer in ihrem Sinne besseren Gesellschaft. Die Aktivitäten der Alkoholgegner bedrohen zunehmend die alkoholische Getränkeindustrie, deren Antwort auf diese Bewegung allein darin bestand, zu hoffen, daß diese nur vorübergehend sei.B.B.a.

Das Brauwesen in China ist untrennbar mit Deutschland verbunden. Die Brau-, die Brauereimaschinenindustrie und die Brauwissenschaft Deutschlands stehen in hohem Ansehen und dienen als Vorbild. China ist inzwischen zum drittgrößten Bierproduzenten nach den USA und der Bundesrepublik Deutschland avanciert. Obwohl der Pro-Kopf-Verbrauch nur bei 6 l liegt, wurden in China 1990 ca. 66 Mio hl Bier produziert. Wie haben die chinesischen Erben der deutschen Braukunst dies bewerkstelligt? Der nachfolgende Aufsatz soll nicht als wissenschaftlicher Bericht verstanden werden, da viele wünschenswerte Daten aufgrund des politischen und wirtschaftlichen Systems nur sehr schwer und unzureichend zu erhalten sind oder ganz fehlen.

Verbesserte Druckfarbenhaftung auf Etiketten -- In der Brauwelt Nr. 35, 1990, S. 1435, wurde bereits über die erzielte Verbesserung der Druckfarbenhaftung auf Papieretiketten berichtet. Dieses erreichte Ergebnis für hochwertige naß- und laugenfeste Etikettenqualitäten findet breiten Nutzen im Sinne einer wirksamen Umweltentlastung, in diesem speziellen Fall der Laugen- und Abwasserentlastung. In der obengenannten Veröffentlichung wurde dargelegt, in welchem Maße die Komplexität bei der Reinigung von Mehrwegflaschen eine Zusammenarbeit zwischen der Getränkeindustrie und dem Zulieferanten erfordert..

Abgabenordnung: Keine formwechselnde Umwandlung einer stillen Gesellschaft in eine KG. -- Im Urteil vom 11. 5. 1989 IV R 12/88, BFH/NV 1990, S. 546, hat der BFH unter anderem entschieden: 1. Eine Personengesellschaft kann unter Wahrung ihrer Identität die Rechtsform wechseln (formwechselnde Umwandlung). Eine stille Gesellschaft kann allerdings nicht formwechselnd zu einer Personenhandelsgesellschaft (OHG, KG) werden; hierzu bedarf es vielmehr der Auflösung der stillen Gesellschaft und der Neugründung der Personenhandelsgesellschaft. 2. Wird ein Unternehmen zunächst von einer atypischen stillen Gesellschaft und anschließend von einer KG betrieben, so umfaßt die Anordnung einer Betriebsprüfung bei der KG nicht auch die steuerlichen Verhältnisse der stillen Gesellschaft. (BFH-Urteil vom 16..

Im Alkoholkonsum führte Frankreich bei den EG-Ländern mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von 13,3 l im Jahre 1989 -- weiterhin vor Luxemburg mit 13,0 l - ohne Berücksichtigung der Ausfuhren - Spanien mit 12,1 l, BR Deutschland mit 10,5 l und Portugal mit 10,0 l. Großbritannien mit 7,4 l, Irland mit 6,2 l und Griechenland mit 5,8 l, allerdings ohne Spirituosen, lagen am Ende der Skala. Insgesamt war der Alkoholkonsum in den letzten Jahren rela-tiv konstant.

Im Rahmen der günstigen Entwicklung, derer sich die Spezialbiere zur Zeit erfreuen, hat Interbrew sein Engagement bei den Belle-Vue-Brauereien erweitert und hält jetzt dort die Aktienmehrheit. Als Ergebnis einer bereits langen, fruchtbaren Zusammenarbeit gibt dieser Schritt dem Belle-Vue-Unterehmen die Struktur und internationale finanzielle Grundlage, die es ihm ermöglichen, die Gueuze-, Kriek- und Himbeerbiere weiterzuentwickeln und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf einem vereinigten europäischen Markt zu sichern. Dank eines Jahresausstoßes von 311 000 hl mit Spontangärung erzeugten Bieres und einer Umsatzzahl von 1,43 Mrd bef führt die Brasserie Belle-Vue mit weitem Abstand auf dem belgischen Markt bei einem Marktanteil von 75%. E. (EG-Biere) unterstehen. Jose J..

ADIPS - Rechnergestützte Abfüllplanung -- Um die ständige Lieferbereitschaft des Unternehmens zu gewährleisten, bedarf es einer guten Organisation und einer flexiblen Planung. Zentrale Bedeutung innerhalb der Planung kommt der Abfüllplanung zu, da diese erhebliche Auswirkungen auf die vor- und nachgelagerten Bereiche hat. Basierend auf den Erfahrungen mit einer Basissoftware (1), die im Hause Eichbaum Brauereien AG, Mannheim, entwickelt und in der Praxis getestet wurde, entstand ADIPS. Es gibt sicher einige Kollegen, die sich fragen: Was soll das eigentlich, rechnergestützte Abfüllplanung? Bei uns geht der Braumeister durch die Lagerhalle, schaut links, schaut rechts, und schon weiß er, was los ist..

Lohnsteuer: Behandlung der Fahrtkostenerstattung bei überbetrieblicher Ausbildung. -- Im Schreiben vom 29. 8. 1990, StEd 1990, S. 360, vertritt der BMF in Übereinstimmung mit den obersten Finanzbehörden der Länder die Auffassung, daß eine überbetriebliche Ausbildung, die zusammenhängend weniger als drei Monate dauert, eine berufliche Tätigkeit des Auszubildenden außerhalb der Wohnung und einer ortsgebundenen regelmäßigen Arbeitsstätte darstellt. Dies bedeutet, daß die Fahrtkosten i. S. des Abschnitts 38 Abs. 1 und 2 Lohnsteuerrichtlinien für die Fahrten zu überbetrieblichen Ausbildungsstätten unabhängig davon, ob sie von der Wohnung oder vom Ausbildungsbetrieb angetreten werden, als Reisekosten nach 3 Nr. 16 EStG steuerfrei erstattet werden können. 2 Nr..

Eine Gesundheitsabgabe der Alkoholhersteller an die Krankenkassen haben der Präsident der nordrhein- westfälischen Landesärztekammer Horst Bourmer und der Ulmer Neurologieprofessor Hans Kornhuber gefordert. -- Die Krankenkassen würden mit Kosten in Milliardenhöhe belastet, die durch Alkoholmißbrauch und Alkoholunfälle entstünden. Pro Liter sollten auf Branntwein 40 Pf, auf Wein 10 Pf und auf Bier 5 Pf erhoben werden.

Die australische Swan-Brewery, Perth, wird ihre Produkte freiwillig mit Warnhinweisen gegen Alkoholmißbrauch versehen. Nach Angaben von Verkaufsdirektor Kevin Wealand werden alle Dosen, Etiketten, Kartons und Werbemittel ein Logo tragen, das für ein maßvolles Trinken wirbt. Die Swan- Brewery hat in Australien einen Marktanteil von 10% und im Heimatmarkt in West-Australien von 85%.

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