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Korea Neue Braustätte in Cheong Won Kun. -- Die neue Braustätte in Cheong Won Kun ist für eine Jahreskapazität von 2,5 Mio hl ausgelegt. Für die Planung dieser Braustätte wurde ein Joint-Venture zwischen dem koreanischen Getränkekonzern Jinro Ltd. Seoul, und der US-Brauerei Coors Brewing Co., Golden, Col., abgeschlossen. Installiert werden zwei komplette Krones-Abfüllinien, Trocken- und Naßteil, mit einer Stundenleistung von je 60 000 Flaschen sowie eine Dosenabfüllung von 30 000 Dosen/h. In alle drei Linien werden Füllmaschinen mit dem VP-BSF-System integriert.

Zertifizierung in deutschen Brauereien -- Wie in der Brauwelt wiederholt berichtet, spielt das Thema Zertifizierung in der Braubranche eine immer größere Rolle. Das beweisen zahlreiche Vorträge und Artikel, unter anderem auch vom Arbeitskreis Professor Dr. E. Krüger, VLB, Berlin, bei den diversen Tagungen und in der Brauwelt. In einem Gespräch mit der Brauwelt wies Dr. Peter Dilly, Geschäftsführer der IFZ Forschungs- und Entwicklungs mbH, Berlin, darauf hin, daß einige der größeren Brauereien bereits daran arbeiten, ein Qualitätssicherungssystem (QSS) aufzustellen, um es anschließend offiziell nach den ISO- Normen der 9000er Serie zertifizieren zu lassen. Eine derartige Zertifizierung wird gesetzlich nicht vorgeschrieben. Sie ist freiwillig, aber laut Dr. Dr. Ein wichtiger Punkt, so Dr..

Unzufriedenheit mit Personalsituation -- Wie aus einer Untersuchung der Wiesbadener Bark & Partner Personalberatung hervorgeht, können zwei von drei Brauereien ihren Bedarf an Managern nicht aus den eigenen Reihen decken. Weil ihr die Führungskräfte für die erste und zweite Ebene fehlen, ist jede Brauerei mit ihrer Personalsituation unzufrieden. Überdies ist das Topmanagement überaltert, wie einem Bericht in den Berufsinformationen Karriere des Handelsblattes zu entnehmen ist. 21% der Spitzenkräfte sind nämlich 60 Jahre und älter, 7% zwischen 50 und 60 Jahren. Hingegen wird in den Brauereien gut verdient: in Großbrauereien beläuft sich das Gehalt für Marketing-Vorstandsmitglieder auf brutto 250 000 bis 300 000 DM jährlich, in mittleren Unternehmen auf 150 000 bis 200 000 DM..

Tschechische Republik/Slowakei Die Aufteilung der einstigen Tschechoslowakei in die beiden Teilstaaten der Slowakischen Republik (Slowakei) und der Tschechischen Republik (Tschechei oder Tschechie) hat dazu geführt, daß Deutschland seine Weltmeisterschaft in Bierverbrauch abgeben mußte. Den rund 145 Lietern je Kopf oder Kehle der deutschen Bevölkerung stehen nähmlich nicht weniger als 167 Liter gegenüber, die von den Bürgern Böhmens und Mährens pro Kopf und Jahr vertilgt werden.

Trends und Strategien in der Unternehmenslogistik -- Die entscheidenden Vorteile im Wettbewerb des vereinigten Europa wollen sich die deutschen Unternehmen durch eine leistungsfähige Logistik erarbeiten. Voraussetzung für den Erfolg ist dabei die marktorientierte Gestaltung der Logistik und deren konsequente Ausrichtung an den Unternehmensstrategien. Der nachfolgende Beitrag ist eine Kurzfassung des Vortrags von der 80. Brau- und maschinentechnischen Arbeitstagung der VLB, die vom 15. bis 18. März 1993 in Siegen stattfand.

Erfa-Gruppe: Hilfsmittel zur Unternehmensführung -- Der Biermarkt ist gekennzeichnet durch einen permanenten Schrumpfungsprozeß. Abgesehen von einigen Firmenkonjunkturen, fällt es den meisten Brauereien schwer, ihre Umsätze zu halten oder gar zu steigern. Auch die Jubelmeldungen einzelner Häuser täuschen nicht darüber hinweg, daß es der Branche insgesamt nicht so gut geht. Die Situation ist heute gekennzeichnet durch rückläufige Faßbier-Umsätze in der Gastronomie, eine immer kritischer werdende Einstellung der Öffentlichkeit zum Alkohol, einer drohenden Reduzierung des tolerierten Blutalkoholgehalts auf 0,5 Promille sowie einer weiteren Zunahme des Kapitalwettbewerbs beim Absatz in Gastronomie und Lebensmitteleinzelhandel. Die Treffen sollten reihum in den jeweiligen Brauereien in ca.B.

Kostensenkungsmaßnahmen im Vertrieb -- Aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage werden derzeit in vielen Firmen Kostensenkungsmaßnahmen durchgeführt. Dabei macht der Rotstift auch nicht vor dem Vertriebsleiter halt. Anläßlich des jährlichen Deutschen Verkaufsleiter-Kongresse es fragte die Deutsche Verkaufsleiter-Schule 420 Führungskräfte im Verkauf nach Kostensenkungsmaßnahmen im Verkauf. Als wichtigste Maßnahmen nannten die befragten Verkaufsleiter: Einsparungen in der Verkaufsverwaltung und in der Vertriebsadministration (70%), Reduzierung der Mitarbeiter im Innendienst (56%), Budgetkürzungen für Kundenbewirtungen und Repräsentationsmaßnahmen (30%), Abbau von Mitarbeitern im Außendienst (36%) sowie Reduzierung von Verkaufsförderungsmaßnahmen (33%)..

USA Texas ist Bier-Staat Nummer eins. -- Mit einer versteuerten Biermenge von 25,22 Mio hl (+ 0,9%) ist Texas weiterhin der US-Bierstaat Nummer eins vor Colorado mit 23,7 Mio hl (+ 0,1%), Kalifornien mit 23,3 Mio hl (+ 1,9%) und Wisconsin mit 17 Mio hl (- 7,1%).

USA National Microbrewers and Pubbrewers Conference mit Rekordbeteiligung. -- Das Institute for Brewing Studies gab bekannt, daß die diesjährige Konferenz der National Microbrewers and Pubbrewers vom 18. bis 21. 4. 1993 in New Orleans, La., mit einer Rekordbeteiligung von 670 Teilnehmern und 52 Ausstellern aufwarten konnte. Die Konferenz behandelte eine Reihe von Themen, die vom Marketing bis hin zur Reinigung reichten. Am Tag vor der Eröffnung wurden drei Lokalbrauereien in New Orleans besichtigt, die Abita Brewing Co., die Dixie Brewing Co. und das Crescent City Brewhouse. Im nächsten Jahr soll die Konferenz im April in Portland stattfinden.

USA Kleinbrauereien mit großen Zuwachsraten. -- Die 294 Kleinbrauereien in den USA erzielten 1992 einen Anstieg ihres Bierabsatzes um 41% auf 1,17 Mio hl und das in einem seit einigen Jahren eher rückläufigen Biermarkt. Der gesamte US-Bierausstoß lag 1992 bei rd. 234 Mio hl ( 0,4%) . Nur der Leichtbiermarkt zeigte ähnliche Steigerungsraten. In der Zukunft rechnen Marktkenner damit, daß die US-Bürger weniger Bier trinken, dafür aber mehr qualitativ hochwertiges und höherpreisiges. Das läßt sich aus dem seit zehn Jahren andauernden Trend zu Qualitätsbieren ableiten.

50-Millionen-Projekt auf Brauereigelände -- Die Treuhandanstalt hat das 10 000 m2 große Gelände der ehemaligen Löwenbrauerei an der Konrad-Wolf-Straße (Berliner Straße) im Berliner Bezirk Hohenschönhausen, auf dem zuletzt der VEB Bärensiegel angesiedelt war, an die Wohnungsbaugesellschaft Hohenschönhausen (Howoge) verkauft. Diese will 50 Mio DM in etwa 100 Wohnungen und 2000 m2 Gewerberäume investieren. Ursprünglich sollten nach den Vorstellungen des Bezirksamtes die Betriebsgebäude der Braustätte erhalten bleiben und zu einem Kulturzentrum umgestaltet werden, zu Ateliers, Studios, Galerieräumen, Vortragssälen, Theater- und Konzertsälen, Werkstätten für Kunsthandwerk, einem Gästehaus für Künstler und Gaststätten.

Reise in eine untergehende Bierwelt -- Im Rahmen einer Studienfahrt nach Belgien unternahmen die niederländischen Bierfreunde Edo van Bree und Ruud van Moorst im August 1992 auch eine Lambictour, von der sie im BAV-Journaal 5/1992 berichten. Sie fassen Ihre Eindrücke in den Worten zusammen, sie hätten ihre Besuche kein Jahr später machen können, da Lambicbrauereien und Stekerijen (Betriebe, in den Lambic zu Geuse verschnitten wird) in einem mörderischen Tempo verschwinden, auch solche mit berühmtem Namen, mit den Produzenten im kleinen Ort Schepdal als traurigem Tiefpunkt. Andere haben sich an Pilsgiganten mit Haut und Haaren verkauft (De Keersmaeker) und brauen kaum noch interessante Geuze..

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