Behältersysteme. Neue Möglichkeiten für die Getränkeindustrie -- Mit dem Keg-System begann eine neue Arbeitsweise in den Brauereien und in der Gastronomie. Der wesentliche Unterschied zu den bis dahin üblichen Stichfässern war, daß der Stechdegen jetzt Fitting genannt wurde und fest im Keg verschraubt war und blieb. Alle Arbeitsgänge konnten über diesen Fitting getätigt werden: Reinigen, Füllen und Zapfen. Deshalb spricht man beim Keg- System vom geschlossenen System. Es ist einfacher, mit weniger Personal- und Zeitaufwand zu bedienen, vollautomatisch und vor allem sicherer. Durch den ständig im Keg befindlichen CO2-Druck bleibt die Qualität des Bieres erhalten und die Haltbarkeit wird verlängert.
Kriterien der Fein- und Entkeimungsfiltration von Bier -- Eine vergleichende Bewertung von Filtersystemen zur Kaltentkeimung, aber auch zur thermischen Haltbarmachung basiert auf einer objektiven Betrachtung der einzelnen Merkmale. Der Artikel beleuchtet einige ausgewählte Kriterienbereiche, deren Aspekte und zeigt Lösungsbeispiele anhand von Beispielen aus der Praxis. 4. Wasser, Abwasser, Abfallbeseitigung Mehrwegsystem für Klebstoffeimer -- Die Firma M.U.T. Mehrwegeimer und Umwelttechnologie GmbH in Mühlheim hat unter anderem auch für Klebstoffe zur Etikettierung Mehrweghobbocks aus PE in der Menge 30 kg entwickelt. Diese Gebinde werden von der M.U.T. GmbH nach Entleerung vom Verbraucher wieder zurückgeholt, gereinigt und desinfiziert, um dann wieder befüllt zu werden.U.T.U.T..
Auf der 3. Eurobiere, die vom 2. bis 6. April 1993 in Straßburg stattgefunden hat, präsentierten 160 Aussteller ihr Sortiment an Bieren und Mineralwasser. -- Dabei waren nicht nur Teilnehmer aus EG-Ländern wie Deutschland, Belgien, Holland, Portugal, Spanien, Italien, Dänemark, Großbritannien, Irland und Frankreich, sondern auch Exoten wie Rußland mit fünf Bieren (s. Bild), Ägypten, Tahiti, Singapur, Israel und Neuseeland. Das Hamburger Haus der 131 Biere stellte ein Euro-Pils vor, das auf der Eurobiere verkostet werden konnte und das jetzt auch im Fachhandel erhältlich ist..
Moderne Filtration. Übersicht über Technologie und Verfahren -- Vorklärung - Kieselgurfiltration - Stabilisierung - Schichten- oder Partikelfiltration - Kurzzeiterhitzung - Kaltentkeimungsfiltration? Kennen sich die Brauer noch aus? Wie stehen sie diesen einzelnen Technologien und Verfahren gegenüber? Wissen sie konkret über die Bedeutung einzelner Prozesse Bescheid? Wo soll man konkret die Meßlatte ansetzen bei der Entscheidung für eines der Systeme? Diese Fragen beantwortet folgender Beitrag.
Betriebswirtschaftlicher Überlegungen für Hopfenpflanzer -- Der Hopfenanbau wird sich nach den Worten von Dr. Ruppert, Präsident der Bayerischen Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, wie er anläßlich der Mitgliederversammlung des Hopfenrings Hallertau e.V. am 2. März 1993 in Aiglsbach referierte, in der Zukunft nur noch rentabel auf großen Betrieben mit etwa 30 ha Anbaufläche gestalten können. Das Hauptproblem der Pflanzer in der Hallertau, wo die durchschnittliche Fläche 6,5 ha beträgt, sei jedoch die Kostenreduktion. Als völlig falsch, ja sogar als den Tod für überlebensfähige Betriebe, bezeichnete Ruppert die derzeit praktizierte flächenbezogenen Ausgleichszahlungen, da dadurch der Boden unnötig verteuert würde. Ruppert.
Drinktec-interbrau: Keine Getränkemesse -- Im Mittelpunkt der drinktec-interbrau, die vom 24. 9. bis 1. 10. 1993 in München stattfinden wird, steht, wie der Hauptgeschäftsführer der Messe München, Dr. Werner Marzin, anläßlich einer Fachpressekonferenz in Regensburg ausführte, die Maschinen, Anlagen und Verfahren, die zum Brauen und zur Herstellung von Getränken benötigt werden, aber auch die nötigen Rohstoffe, Verpackungen und die Transporteinrichtungen. Es handele sich also um eine Investitionsgütermesse und nicht um eine Getränkemesse. Wie bereits wiederholt berichtet, beteiligen sich an der diesjährigen drinktec-interbrau 860 Firmen, von denen 570 aus dem Inland kommen, 290 aus 32 verschiedenen Ländern. Eine große Rolle, so Dr. Mittlerweile scheinen schwerere Zeiten angebrochen zu sein.
Sächsischer Brauerbund: positive Entwicklung -- Auf der letzten Jahreshauptversammlung am 26. März 1993 konnte der Sächsische Brauerbund e.V. eine positive Bilanz in der Arbeit des vergangenen Jahres ziehen. Alle Mitgliedsbetriebe des Verbandes konnten ihren Bierausstoß steigern. Das schlägt sich auf eine Konsolidierung in der Arbeit des Brauerbundes und seines Präsidiums nieder und nicht zuletzt auf eine gute Atmosphäre in dieser Mitgliederversammlung. Ausgewertet wurde auch die Zusammenkunft des Präsidiums mit dem Vorstand des Verbandes der privaten und mittelständischen Brauereien. Man stimmte sich ab auf gemeinsame Interessen, die es gegenüber dem Freistaat Sachsen zu vertreten gilt, u.a. zur Verkehrsauffassung der Biersorten, da es dafür noch keine rechtlichen Grundlagen gibt. Am 21..
Gebrauchswertsicherung durch Qualitätsaspekte während der Fertigung von Kegs -- Zwar steht das Keg bei der Vielfalt der von der Brauwirtschaft zu bewältigenden Probleme nicht unmittelbar im Mittelpunkt der Arbeit, dennoch ist der Einfluß dieses Verpackungsmittels auf das Erzeugnis Bier und seine Reputation im Markt von erheblicher Bedeutung.
Gersten und Malze aus der Ernte1992 -- Über die Verarbeitung der 1992er Gersten und deren Malze berichtete Prof. Dr. Ludwig Narziß anläßlich des 26. Technologischen Seminares 1993 in Weihenstephan, da der Autor des Beitrages, Dipl.-Ing. B. Sacher, erkrankt war. Die Vegetationsperiode des Jahrgangs 1992 war durch eine schon im Mai einsetzende, langanhaltende Trockenheit gekennzeichnet. Die hochsommerlichen Temperaturen des Frühjahrs führten zu dünnen Beständen, beschleunigten aber auch deren Entwicklung in einer Weise, die einen um 14 Tage bis drei Wochen vorgezogenen Erntebeginn ermöglichte. Schon bald war abzusehen, daß es bei der Braugerste zu einer nicht unerheblichen Verknappung kommen würde. So wurde schon bald Gerste aus Australien und Neuseeland geordert.
Triglyceride beim Mälzen -- Das Verhalten der Triglyceride von der Gerste bis zum Malz verfolgte Dipl.-Ing. Martin Ketterer. Er berichtete darüber anläßlich des 26. Technologischen Seminars 1993 in Weihenstephan. Der größte Teil der in der Gerste vorkommenden Lipide sind Triglyceride, also Fette, die aus Glycerin und drei Fettsäuren aufgebaut sind. Diese Fette sind beim Mälzungsprozeß genauso einem Abbau unterworfen wie alle anderen Stoffgruppen des Getreides. Triglyceride stellen einen Verbindungstyp dar, der sehr viele verschiedene Möglichkeiten der Zusammensetzung läßt. Diese Vielzahl an Verbindungen kann mittels einer speziellen HPLC-Analytik aufgetrennt werden. unter dem der Gerste liegt. Auf den mittleren Fettgehalt der Gerste bezogen werden etwa ein Drittel des Fettes abgebaut..
Rauchgasmessungen mit einem Mehrkomponenten-Meßgerät -- Die Messung der Schadstoffemissionen von Feuerungsanlagen ist aufgrund der zunehmenden Luftverschmutzung eine aktuelle Aufgabe. Bislang wurden zur Messung der anorganischen Rauchgaskomponenten mehrere Meßgeräte benötigt, durch den Einsatz des Mehrkomponenten-Meßgerätes ist die Erfassung der wichtigsten Rauchgaskomponenten mit nur einem Meßgerät sichergestellt. Seit Mitte 1992 ist es für die Rauchgaskomponenten wie NO, NO2, SO2, CO und CO2 eignungsgeprüft. Zusätzlich mißt das Gerät N2O, was als ein den Treibhauseffekt förderndes und ozonschichtschädigendes Spurengas bekannt ist. Das Meßgerät ist universell einsetzbar und flexibel bezüglich Meßort, Installation und Handhabung.
Hopfenmarktlage -- Nach einem Bericht der Fa. John I. Haas GmbH, München, kann der derzeitige Stand der Hopfenpflanzen in den deutschen Anbaugebieten als gut bezeichnet werden. In Yakima/USA wurden die Wasserreservoirs aufgrund der geringen Niederschläge nicht ausreichend gefüllt. Man rechnet aber nicht mit Problemen für die kommende Wachstumsperiode. Die Ernte in Australien ist abgeschlossen. Der Ertrag im Anbaugebiet Victoria liegt teilweise um 20% unter dem des Durchschnitts. In Tasmanien fiel die Ernte besser aus. Insgesamt rechnet man mit einer Erntemenge von 60 000 Ztr. Die Alphawerte schwanken zwischen 8,5 und 9,5%. In den wichtigsten Hopfenanbauländern liegen immer noch Restmengen unverkaufter Ware aus der Ernte 1992. Grund dafür war die Abnahme der Flächenerträge gewesen..
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