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Effektivität und persönliche Zufriedenheit durch Einbeziehung der Mitarbeiter. Erfahrungen mit Meinungs- und Willensbildungsprozessen in Gruppen -- Effektivität und persönliche Zufriedenheit - sind das nicht Gegensätze? Schließen sich Ziele wie Produktivität, Wirkungsgrad und Effizienz einerseits und mehr Menschlichkeit andererseits nicht aus? Drei Beispiele aus der eigenen Praxis zeigen, daß die Kopplung dieser unterschiedlichen Zielsetzungen nicht unüberwindlich ist, sondern daß diese sich sogar gegenseitig bedingen. Was dem Menschen dient, dient auch dem Unternehmen. Dieser Satz aus dem Karlsberg-Leitbild verdeutlicht diese Erfahrung.

Führen und Motivieren in komplexen Arbeitswelten -- Die derzeitigen Probleme einer immer komplexeren und dynamischeren Arbeitswelt sind den meisten vertraut. Allerdings wird in unserem Bildungssystem nicht gelehrt, sich selbst, geschweige denn andere zu führen. Auf der kognitiven Ebene muß gelernt werden, mit Komplexität, Vernetzungen und Dynamiken umzugehen. Auch dies wird in unserem Bildungssystem zu wenig vermittelt. Der Artikel soll aus Sicht der Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin Lösungsansätze für das Führen und Motivieren in komplexeren Arbeitswelten aufzeigen.

Gewendete und gewandelte Brauereilandschaft. Eine Zwischenbilanz im ostdeutschen Biermarkt -- Der Autor recherchierte im Frühjahr bei allen bedeutenden ostdeutschen Brauereien, um sich ein Bild über den Biermarkt in den neuen Bundesländern zu machen. Das Ergebnis liegt nun vor in Form dieser Zwischenbilanz Ost. Sie wird ergänzt durch einige aktuelle statistische Eckzahlen. Desweiteren werden die qualitativen Antworten hinsichtlich Absatzwegen, Werbung, Sponsoring und Firmenphilosophien, also das gesamte Spektrum der Marketingaktivitäten untersucht. Die Rolle des Lebensmittel- und Getränkefachgroßhandels, der Gastronomie und das schnell gewandelte Verbraucherverhalten stehen im Mittelpunkt.

Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im Juni 1993 -- Tabelle

Kundenorientierte Gastronomiesteuerung Teil II: Ermittlung von Betreuungsbedarf und Betreuungsintensität -- Im ersten Teil wurde von den beiden Autoren ein speziell für die Gastronomie entwickelter Segmentierungsansatz dargestellt. Im folgenden abschließenden zweiten Teil werden Instrumente zur Bestimmung von attraktiven Marktsegmenten unter besonderer Berücksichtigung der Nutzenerwartung Betreuung mit dem Kernelement Beratung und zur Ermittlung der phasenabhängigen Betreuungsintensität vorgestellt.

Die Top Ten der deutschen Biermarken. Echte Marken bleiben im Aufwärtstrend -- Viele Brauereien in Deutschland werden sich in den nächsten Jahren die Existenzfrage stellen müssen. Die Sonderkonjunktur der letzten beiden Jahre, an dem ohnehin nur einige Dutzend der knapp 1300 Brauereien teilnehmen konnten, ist vorbei und sollte vergessen sein. Der Alltag mit seiner gewohnten Härte ist wieder eingekehrt: Der Markt stagniert, der Bierverbrauch wird tendenziell eher abnehmen. Nur die wenigsten Brauer haben aufgrund einer langfristig angelegten Markenpolitik ihre Zukunft im Griff und können weiterhin auf Wachstum setzen. Besonders profilierte regionale und lokale Marken haben ebenso ihre Chancen wie große Konsumbiermarken. Seither hat sich der Ausstoß von Jahr zu Jahr nur unwesentlich geändert.

Positive Einschätzung -- Auf dem jährlich von der Deutschen Verkaufsleiter-Schule veranstalteten Deutschen Außendienst- Tag wurden im Januar 500 Außendienstmitarbeiter aus den unterschiedlichsten Branchen befragt, wie sie die Umsatzaussichten ihres Unternehmens für 1993 beurteilen. Die Verkäufer, die bei ihren Kundenkontakten täglich die Hand am Puls des wirtschaftlichen Geschehens haben, sind - entgegen dem derzeitigen Rezessions-Szenario - nicht pessimistisch: 15 % schätzen die Umsatzaussichten für 1993 als ausgezeichnet ein, 55 % als gut. Damit schätzen 70 % der 500 befragten Verkäufer ihre Umsatzaussichten vorwiegend positiv ein. 26 % rechnen mit einem befriedigenden Umsatzjahr 1993, und lediglich 4 % geben unbefriedigende Umsatzaussichten an..

Konzentration im Hopfenanbau -- Im bayerischen Hopfenanbau setzt sich die Konzentration nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung weiter fort. Die Zahl der bayerischen Hopfenpflanzer hat sich von 3342 auf 3177 verringert. Somit haben in den letzten zehn Jahren 1750 Betriebe den Hopfenanbau aufgegeben. Gleichzeitig ist die durchschnittlich bewirtschaftete Fläche um 3,8 ha auf 6,2 ha pro Hopfenbauer angestiegen. Die Hopfenanbaufläche ist in diesem Jahr gegenüber 1992 um nur ein Prozent auf 19 640 ha angestiegen. Verschiebungen haben sich im Sortenspektrum ergeben. Der Anbau der Aromasorte Hersbrucker Spät (+ 545 ha) ist zugunsten der neuen Sorten Spalter Select (+ 380 ha) und Hallertauer Tradition (+ 282 ha) eingeschränkt worden..

Führungskräfte in Schlüsselfunktionen. Dolmetscher und Verstärker gezielt fördern -- Dolmetscher und Verstärker gezielt fördern -- Unternehmer kennen die Erfahrung: Ihre Anweisungen erleben auf dem Weg durch die Hierarchieebenen bis zum ausführenden Mitarbeiter oft unerwünschte Verzerrungen. Häufig ist dies ein Indiz dafür, daß die Führungskräfte in Schlüsselpositionen einer ihrer wichtigsten Aufgaben nicht genügend nachkommen - als Mulitplikatoren des Unternehmerwillens zu wirken.

Brauerei für Schinkels Gutshof? -- Die Treuhandanstalt hat den unter Denkmalschutz stehenden, 1802 nach Plänen des Baumeisters Karl Friedrich Schinkel errichteten, achteckigen Gutshof Behlendorf bei Heinersdorf, im östlichen Teil der Mark Brandenburg, für 1,7 Mio DM an Inbit verkauft, ein Institut für Betriebsorganisation und Informationstechnik aus Berlin. Dieses möchte das Gut zu einem öko-sozialen Bildungs- und Gewerbezentrum umgestalten, beginnend bei ökologischem Landbau über Hotel und Restaurant bis zu Brennerei, Brauerei und Öko-Bäckerei. Heinersdorfs Bürgermeister Dr. Sigmar Scheerer ist indes skeptisch, nachdem sich Projekte Berliner Golfplatzplaner bislang ebensowenig realisieren ließen wie Vorhaben von Investoren aus Kanada und dem Nahen Osten..

Verfallklausel im Gaststättenübernahmevertrag -- In einem Gaststättenkaufvertrag stand unter anderem, daß die Anzahlung auf den Kaufpreis dem Verkäufer auch dann zustehe, falls der Käufer vom Vertrag zurücktreten sollte. Dabei handelte es sich um eine sogenannte Verfallsklausel; eine solche ist dem Versprechen einer Vertragsstrafe gleichzusetzen. Derartige Verfallklauseln sind nicht allgemein als sittenwidrig anzusehen; es muß von Fall zu Fall über ihre Gültigkeit oder Nichtigkeit entschieden werden. Ein Rechtsgeschäft ist nach _ 138 BGB nur dann nichtig, wenn sein Gesamtcharakter (Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck) nicht mit den guten Sitten vereinbar ist. Im vorliegenden Fall wurde die Klausel für nichtig erklärt. Diese Auffassung hat der Bundesgerichtshof im Urteil vom 8.

Umweltgerechte Kompressoren-Kondensat-Aufbereitung -- Die neue Emulsionstrennanlage von Zander Aufbereitungstechnik GmbH, Essen, bereitet ohne Zugabe von Flockungsmitteln, Bentoniten oder Aktivkohle die anfallenden Kompressorkondensate so umweltgerecht auf, daß diese problemlos in die Kanalisation eingeleitet werden können. Die Anlage arbeitet nach dem Prinzip der Membranfiltration mit keramischen Membranen. Deren Porengröße ist so bemessen, daß selbst fein emulgierte Öltröpfchen zurückgehalten werden, während das Wasser die Membranen durchdringt und als Reinwasser abfließen kann. Die Anlage arbeitet automatisch und programmgesteuert inklusive Reinigung der Membranen.

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