Eingabehilfen öffnen

Mehrweg statt Müllberg -- Nicht Sammeln, sondern Vermeiden von Abfallstoffen und zugleich Einsparung an Rohstoffen und Energie, so lautet die Umweltstrategie der Löwenbräu Brauerei München. Erste Ergebnisse des im April 1992 eingeführten Entsorgungs- und Recyclingkonzepts wurden nun auf einer Pressekonferenz vorgestellt. Umweltschutz darf keine Modeerscheinung sein, sondern ist eine Geisteshaltung, betonte Rolf Glöckler, Vorstandsmitglied im Bereich Marketing. Wir bei Löwenbräu haben es uns zur Aufgabe gemacht, Wachstum und Rentabilität im Rahmen des Umweltschutzes zu sichern, nur der Öko-Gewinner hat Wettbewerbsvorteile. Unser Endziel ist zwar noch nicht erreicht, aber wir haben die ersten Schritte auf dem richtigen Weg gemacht. Zudem wurden und werden alle Mitarbeiter intensiv geschult.

Wo vor wenigen Monaten noch Bier gesotten wurde, weihte Baron Eugen Beck von Peccoz, Inhaber der Schloßbrauerei Au/Hallertau, nun das neue Lokal Zum alten Sudhaus ein. -- Mehr als 90 Gäste finden in dem Gewölbekeller zwischen den 1914 errichteten Sudpfannen Platz. Der Umbau des Sudhauses zur Gaststätte wurde äußerst behutsam vorgenommen und der historische Charakter beibehalten. Eine besondere Attraktion ist die wohl einzigartige Sammlung nostalgischer Emailschilder renommierter bayerischer, deutscher und auch internationaler Brauereien. Die Schilder sind von unterschiedlicher Größe und graphischer Ausgestaltung, mal sind Löwen, Bären oder Adler als Markenzeichen abgebildet, aber auch Burgen oder Schlösser zeugen von Glanz und Größe der Brauereien. Von links: Dr.

Streit um Biergärten in München und Berlin -- Im Steit um die Öffnungszeiten der Münchner Feuchtbiotope haben sich die Richter des Verwaltungsgerichtes München zunächst zugunsten der Nachbarn ausgesprochen und verordneten für die Waldwirtschaft im Nobelvorort Großhesselohe am Hochufer der Isar, um 21.30 Uhr das letzte Bier auszuschenken und an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat den Biergarten generell geschlossen zu halten. Dies rief den Protest weiter Bevölkerungskreise hervor. In den anderen Parteien fand er Unterstützung, wenn der SPD-Abgeordnete Herbert Müller etwa ausführte, das Urteil gefährde den Biorhythmus der Bayern. Diese Argumente zeigten Erfolg. Eine andere Kammer des Verwaltungsgerichts München hat nun in einem jüngsten Urteil zum gleichen Thema entsprechend reagiert..

In der Brauwelt Nr. 29, 1993, S. 1292 wurde eine längere Liste von Kochbüchern publiziert, die sich mit Biergerichten befassen. Leider wurde dabei das Buch Bier & Küche von Michael Reinartz und Christoph Wagner nicht berücksichtigt, -- das 1987 im Landesverlag Linz erschienen ist und sich auf knapp 100 Seiten mit Bier und dessen Küche in Österreich beschäftigt. Die Thematik reicht von der Klosterbrauerei bis zum Gourmet-Tempel. Die Rezepte stammen von den führenden Köchen Österreichs.

Effektivität und persönliche Zufriedenheit durch Einbeziehung der Mitarbeiter. Erfahrungen mit Meinungs- und Willensbildungsprozessen in Gruppen -- Effektivität und persönliche Zufriedenheit - sind das nicht Gegensätze? Schließen sich Ziele wie Produktivität, Wirkungsgrad und Effizienz einerseits und mehr Menschlichkeit andererseits nicht aus? Drei Beispiele aus der eigenen Praxis zeigen, daß die Kopplung dieser unterschiedlichen Zielsetzungen nicht unüberwindlich ist, sondern daß diese sich sogar gegenseitig bedingen. Was dem Menschen dient, dient auch dem Unternehmen. Dieser Satz aus dem Karlsberg-Leitbild verdeutlicht diese Erfahrung.

Führen und Motivieren in komplexen Arbeitswelten -- Die derzeitigen Probleme einer immer komplexeren und dynamischeren Arbeitswelt sind den meisten vertraut. Allerdings wird in unserem Bildungssystem nicht gelehrt, sich selbst, geschweige denn andere zu führen. Auf der kognitiven Ebene muß gelernt werden, mit Komplexität, Vernetzungen und Dynamiken umzugehen. Auch dies wird in unserem Bildungssystem zu wenig vermittelt. Der Artikel soll aus Sicht der Arbeitspsychologie und Arbeitsmedizin Lösungsansätze für das Führen und Motivieren in komplexeren Arbeitswelten aufzeigen.

Gewendete und gewandelte Brauereilandschaft. Eine Zwischenbilanz im ostdeutschen Biermarkt -- Der Autor recherchierte im Frühjahr bei allen bedeutenden ostdeutschen Brauereien, um sich ein Bild über den Biermarkt in den neuen Bundesländern zu machen. Das Ergebnis liegt nun vor in Form dieser Zwischenbilanz Ost. Sie wird ergänzt durch einige aktuelle statistische Eckzahlen. Desweiteren werden die qualitativen Antworten hinsichtlich Absatzwegen, Werbung, Sponsoring und Firmenphilosophien, also das gesamte Spektrum der Marketingaktivitäten untersucht. Die Rolle des Lebensmittel- und Getränkefachgroßhandels, der Gastronomie und das schnell gewandelte Verbraucherverhalten stehen im Mittelpunkt.

Gesamtbierabsatz nach Bundesländern im Juni 1993 -- Tabelle

Kundenorientierte Gastronomiesteuerung Teil II: Ermittlung von Betreuungsbedarf und Betreuungsintensität -- Im ersten Teil wurde von den beiden Autoren ein speziell für die Gastronomie entwickelter Segmentierungsansatz dargestellt. Im folgenden abschließenden zweiten Teil werden Instrumente zur Bestimmung von attraktiven Marktsegmenten unter besonderer Berücksichtigung der Nutzenerwartung Betreuung mit dem Kernelement Beratung und zur Ermittlung der phasenabhängigen Betreuungsintensität vorgestellt.

Die Top Ten der deutschen Biermarken. Echte Marken bleiben im Aufwärtstrend -- Viele Brauereien in Deutschland werden sich in den nächsten Jahren die Existenzfrage stellen müssen. Die Sonderkonjunktur der letzten beiden Jahre, an dem ohnehin nur einige Dutzend der knapp 1300 Brauereien teilnehmen konnten, ist vorbei und sollte vergessen sein. Der Alltag mit seiner gewohnten Härte ist wieder eingekehrt: Der Markt stagniert, der Bierverbrauch wird tendenziell eher abnehmen. Nur die wenigsten Brauer haben aufgrund einer langfristig angelegten Markenpolitik ihre Zukunft im Griff und können weiterhin auf Wachstum setzen. Besonders profilierte regionale und lokale Marken haben ebenso ihre Chancen wie große Konsumbiermarken. Seither hat sich der Ausstoß von Jahr zu Jahr nur unwesentlich geändert.

Positive Einschätzung -- Auf dem jährlich von der Deutschen Verkaufsleiter-Schule veranstalteten Deutschen Außendienst- Tag wurden im Januar 500 Außendienstmitarbeiter aus den unterschiedlichsten Branchen befragt, wie sie die Umsatzaussichten ihres Unternehmens für 1993 beurteilen. Die Verkäufer, die bei ihren Kundenkontakten täglich die Hand am Puls des wirtschaftlichen Geschehens haben, sind - entgegen dem derzeitigen Rezessions-Szenario - nicht pessimistisch: 15 % schätzen die Umsatzaussichten für 1993 als ausgezeichnet ein, 55 % als gut. Damit schätzen 70 % der 500 befragten Verkäufer ihre Umsatzaussichten vorwiegend positiv ein. 26 % rechnen mit einem befriedigenden Umsatzjahr 1993, und lediglich 4 % geben unbefriedigende Umsatzaussichten an..

Konzentration im Hopfenanbau -- Im bayerischen Hopfenanbau setzt sich die Konzentration nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung weiter fort. Die Zahl der bayerischen Hopfenpflanzer hat sich von 3342 auf 3177 verringert. Somit haben in den letzten zehn Jahren 1750 Betriebe den Hopfenanbau aufgegeben. Gleichzeitig ist die durchschnittlich bewirtschaftete Fläche um 3,8 ha auf 6,2 ha pro Hopfenbauer angestiegen. Die Hopfenanbaufläche ist in diesem Jahr gegenüber 1992 um nur ein Prozent auf 19 640 ha angestiegen. Verschiebungen haben sich im Sortenspektrum ergeben. Der Anbau der Aromasorte Hersbrucker Spät (+ 545 ha) ist zugunsten der neuen Sorten Spalter Select (+ 380 ha) und Hallertauer Tradition (+ 282 ha) eingeschränkt worden..

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

Brauwelt-Newsletter

Newsletter-Archiv und Infos

Pflichtfeld

BRAUWELT unterwegs

Craft Brewers Conference & Brew Expo America
Datum 28.04.2025 - 01.05.2025
EBC Symposium
18.05.2025 - 20.05.2025
kalender-icon