Alle in den Herstellungsprozeß einfließenden Medien, z.B. Rohstoffe wie Konzentrate, Zuckersirup und vor allem Wasser, können eine Kontaminationsquelle von schädlichen Mikroorganismen sein. Als einer der wichtigsten Rohstoffe in der Getränkeherstellung dient Trink- bzw. Brunnen- und Quellwasser. Es ist nicht nur Hauptbestandteil, sondern spielt auch bei Reinigungs- und Spülvorgängen eine bedeutende Rolle. Nachgewiesene, durch Trinkwasser verursachte Epidemien wie Typhus und Paratyphus beweisen, daß die mikrobiologische Kontrolle des Trinkwassers besonders wichtig ist. Der folgende Beitrag befaßt sich mit mikrobiell schädlichen Verunreinigungen in Getränken und Wässern..
Zwei- und vierrädrige Fuhrparkneuheiten auf der drinktec interbrau '93 -- Bis zu 20 Tonnen Ladegut muß oftmals ein Auslieferungsfahrer pro Tag bewegen, das stellt höchste Anforderungen an Fahrer und Fahrzeug. Welche Neuerungen die Fahrzeug- und Aufbautenhersteller auf der drinktec interbrau vorstellten und welche Rationalisierungen im Getränketransport entwickelt wurden, zeigt dieser Rundgang über das Freigelände der Messe.
Nadelgesteuertes Spritzgießwerkzeug zur Produktion von Vorformlingen für PET-Mehrwegflaschen -- Seit Beginn des Jahres liefert die Fried. Krupp AG Hoesch-Krupp, Essen, nadelgesteuerte Spritzgießwerkzeuge zur Produktion von Vorformlingen für PET-Mehrwegflaschen mit 48 Kavitäten. Mit diesem Anlagensystem können auf der Spritzmaschine Pet-o- mat P 50-48-130 stündlich 3500 Vorformlinge produziert und auf einer Streckblasmaschine zu PET-Mehrwegflaschen verarbeitet werden. Die Ausschußrate wird vom Hersteller mit 0% angegeben. Bei der Produktion der Mehrweg-PET- Flaschen ist zu berücksichtigen, daß diese bezüglich Maßhaltigkeit und Spannungsrißverhalten wesentlich stabiler sein müssen. Jeder Vorformling erreicht die für PET-Mehrwegflaschen geforderte hohe Qualität..
Keg-System für Coca-Cola -- Der Coca-Cola-Konze Nionär Rhein-Main-Sieg-Getränke GmbH (RMSG), Liederbach, hat der Schäfer Werke GmbH, Neunkirchen, den Auftrag zur Lieferung von PU-ummantelten Soft-Drink Kegs gegeben. Eingesetzt werden Soft-Drink-Kegs mit 10,4 l und 20,6 l Gesamtinhalt bzw. 10 l und 20 l Füllinhalt. Das Gewicht dieser Kegs inklusive Fittings beträgt 3,7 kg bzw. 5,5 kg. Der Durchmesser wird mit 239 +1/-2 mm angegeben. Die Höhen betragen 325 bzw. 560 mm. Die Ausstattung mit kompletter PU- Ummantelung ist neutral. Die Kegs weisen zwei Sicherheitsberststellen auf. Sie sind ausgestattet mit einer Restdruckprüfung und Codierung (Transponder und Klarschriftcodierung datix Plus). Die Restdruckprüfung erfolgt nach der Montage der Sicherheitsfittings..
Schweiz Absatzrückgang im Geschäftsjahr 1992/93. -- Bedingt durch die rezessive Wirtschaftslage und das schlechte Wetter ist der Bierabsatz in der Schweiz im Geschäftsjahr 1992/93 um 4,6% zurückgegangen. Der Pro-Kopf-Verbrauch sank von 69,4 l auf 65,5 l. Nach einem Bericht der Schweizerischen Bankgesellschaft sind auch die Bierimporte erstmals nach vielen Jahren nicht mehr gestiegen, sondern um 1% zurückgegangen. Trotzdem ist der Marktanteil der einheimischen Brauereien auf 84,6% gesunken. Im Vergleich zum Durchschnitt der Nahrungs- und Genußmittelindustrie hat die schweizerische Braubranche eine schlechtere Ertragslage. Das wird auf leicht steigende Kosten, eine stabile bis rückläufige Umsatzentwicklung und einen anhaltenden Preisdruck zurückgeführt..
Einheitskasten im Dialog mit dem Handel -- Es kann nicht im Interesse der deutschen Brauer liegen, daß nahezu alles Bier in der 0,5-l-Dose verkauft wird wie im Rest der Welt, meinte Carl Glauner, geschäftsführender Gesellschafter der Alpirsbacher Klosterbräu, auf dem Marketingseminar Dialog mit dem Handel, zu dem Rüdiger Ruoss vom 22. bis 27. Januar ins schweizerische Davos eingeladen hatte. Vor einem gemischten Publikum aus Brauereifachleuten, Getränkeherstellern und Getränkefachgroßhändlern vertrat Glauner die Ansicht, da die Gebindekosten bei der zunehmenden Sortenvielfalt kaum noch in den Griff zu bekommen seien, müsse ein einheitlicher Kasten her, wie er auf der drinktec interbrau 93 in München und auf der Anuga in Köln vorgestellt wurde (s.a. Brauwelt Nr. 41, 1993, S. 2079, und Nr..
Peru Einweihung der Braustätte Ate. -- Am 2. Dezember 1993 wurde die neue Braustätte Ate/Lima von Backus y Johnston mit einem feierlichen Akt durch den peruanischen Staatspräsidenten Fujimori eingeweiht. Er bezeichnete diese Investition in Höhe von 167 Mio als eine der größten und wichtigsten Industriebauten Perus in den letzten Jahren. Die Gesamtplanung des Produktionsblocks, der für eine End-kapazität von 8 Mio hl p.a. ausgelegt ist, wurde in den 80er Jahren von der A. Ziemann GmbH, Ludwigsburg, ausgeführt. In der ersten Ausbaustufe, die jetzt eingeweiht wurde, können 3,4 Mio hl Bier p.a. hergestellt werden. Die gesamte ZKT-Anlage (Gesamtkapazität ca. Beide Systeme sind über das BDE-System Brauleit-Infosys für die Produktionsdatenerfassung und Qualitätssicherung verknüpft..
Mehrwegquote gestiegen -- Auf dem ersten Bundeskongreß des Dualen Systems zur Vermeidung und Verwertung von Abfällen hat Bundesumweltminister Klaus Töpfer am 25. Januar 1994 in Bonn darauf hingewiesen, daß der Getränkekonsum in Deutschland im Jahre 1992 gegenüber dem Vorjahr um 1 Mrd Liter zugenommen habe, der Mehrweganteil um 1,2 Mrd Liter überdurchschnittlich gestiegen und der Konsum an Getränken in Einwegverpackungen um 200 Mio Liter gesunken sei. Damit hat sich die Mehrwegquote von knapp 73% auf 74,7% erhöht. Der Anteil an Einwegdosen ist lt. Töpfer um mehr als 10% zurückgegangen. Bei Bier wurde 1992 erstmals ein Rückgang im Bereich Dosenbier festgestellt, ein Trend, der sich 1993 gerade bei den hochpreisig angebotenen Dosenbieren fortgesetzt hat..
Bierabsatz 1993 nach Steuerklassen -- Nach den Zahlen der Zentralstelle Biersteuer wurden 1993 in Deutschland 112,1 Mio hl Bier abgesetzt. Diese verteilten sich auf die einzelnen Steuerklassen anteilsmäßig wie folgt: - Steuerklassen 1 - 6: 0,01%; - Steuerklasse 7: 1,32%; - Steuerklasse 8: 0,08%; - Steuerklasse 9: 0,34%; - Steuerklasse 10: 0,17%; - Steuerklasse 11: 79,88%; - Steuerklasse 12: 15,88%; - Steuerklasse 13: 1,55%; - Steuerklasse 14 und - darüber: 0,78%. Wie der Deutsche Brauer-Bund dazu mitteilte, ist es schwierig, den Bierabsatz nach Steuerklassen auf Länderebene anzugeben, da in den einzelnen Ländern vielfach auf einzelne Steuerklassen nur wenige Hersteller entfallen. Zur Wahrung des Steuergeheimnisses dürfen diese Zahlen somit nicht publiziert werden..
Historische Farbtupfer und belebende Braugeschichte in Bayreuth -- Die Gesellschaft für die Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V. (GGB) hielt ihre Mitgliederversammlung am 11. November 1992 in den Meranier-Stuben des Kolping-Hotels Bayreuth ab. Ihr Vorsitzender Dr. Uwe Paulsen (Hamburg) bezeichnete es als die Aufgabe der Gesellschaft, der Öffentlichkeit gerade heute das Kulturgut Bier in stärkerem Maße vertraut zu machen. Hierfür gab er die Devise aus Bierkulturgeschichte ist not! in Anlehnung an das Wort des im Ersten Weltkrieg auf See gebliebenen Hamburger Dichters Gorch Fock Seefahrt ist not! Einen Bericht über das Zusammentreffen liefert der folgende Beitrag.
Struktur des Brauereigewerbes und Beschäftigte in EG und EFTA 1992 -- Tabelle
Nachfiltrations-System bei der Hofbrauhaus Hatz AG in Rastatt -- Das Hofbrauhaus Hatz liegt im Herzen der Stadt Rastatt in Baden. Die Brauerei ist eine Familien AG, welche von Dr. Thomas Hatz als kaufmännischem Vorstand und Hubert Kilian-Hatz als technischem Vorstand in der vierten Generation geführt wird. Die Gründung des Brauhauses datiert auf das Jahr 1863 durch den Bierbrauer August Hatz als Bierwirtschaft.
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