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Die Doemens Academy führt am 25. und 26. November 2019 ein Seminar zur Abfülltechnik für Craft Brauer durch. Das Seminar bietet einen Einblick in die Grundlagen der Technologien und Techniken zum Abfüllen von handwerklich hergestellten Bieren in einem für Craft Brauer passenden Maßstab.

Modulares System zur Druckluftaufbereitung: Ultrapac Smart von Donaldson

Druckluft wird im Bereich der Verpackungs- und Abfülltechnik nicht nur für die pneumatischen Steuerungen und als Energie für eine Vielzahl von Aktoren eingesetzt, sie muss auch im Dauerbetrieb als sichere, hochreine und keimfreie Prozessluft z. B. in Abfüllprozessen zur Verfügung stehen.

Die 16 neuen Drucktanks am Standort Mu00f6nchengladbach wurden am 20. September im Rahmen eines Mitarbeiterfestes eingeweiht (Foto: Oettinger)

Oettinger | Investitionen in Höhe von zehn Mio Euro und zehn Monate Bauzeit: Mit der Installation von 16 neuen Drucktanks und dem Ersatzneubau des Drucktankkellers hat die Oettinger Brauerei ihren Standort in Mönchengladbach umfassend modernisiert und für die Zukunft effizient aufgestellt.

(v. li.) Georg Schneider, Werner Brombach und Jeff Maisel

Neues Qualitätssiegel | Für Moderator Paul Johannes Baumgartner war es eine „Delle in der Braugeschichte“, man kann es aber durchaus Paukenschlag nennen, wenn drei inhabergeführte Privatbrauereien am Vortag des Oktoberfestes ein gemeinsames Siegel mit dem Namen „Bayerische Edelreifung, zweifach kultiviert“ präsentieren.

Dialog Brauwirtschaft | Einen erfreulichen Zuwachs auf ca. 110 Teilnehmer konnte die 62. Brauwirtschaftliche Tagung am 12. September 2019 in Freising verzeichnen, die seit ihrem Neustart im letzten Jahr zusätzlich den Titel „Dialog Brauwirtschaft“ trägt.

Varivent-Deckel mit Sonde

Füllstandmessung | Die Ergebnisse eines Pilotprojekts, vorgestellt in BRAUWELT Nr. 50, 2016, haben gezeigt, dass mit dem ultraschallbasierten Messsystem SonoFill eine exakte und driftfreie Volumenbestimmung im Drucktank möglich ist [1]. Dr. Wolfgang Richter berichtet nun, welche Erfahrungen große Brauereien in der Praxis mit der nicht-invasiven Ultraschalltechnologie gemacht haben.

Im Rahmen dieser Arbeit sollte untersucht werden, in welchem Verhältnis Lipide und Arabinoxylan im Treber bzw. gelöst in der Würze vorliegen und wo genau diese Stoffe im Filterkuchen des Läuterbottichs zurückbleiben.

Ziel dieser Arbeit war es, eine vereinfachte Methode zur α-Glucan-Unterscheidung in Bier mithilfe der Gelpermeationschromatographie und modifiziertem Jodwert zu erarbeiten.

Verschiedene Studien zeigen, dass Mischfermentationen mit Nicht-Saccharomyces-Hefen und Brauereikulturhefen besondere charakteristische Aromaausprägungen ausbilden können. Jedoch gibt es bisher nur wenige Forschungsarbeiten über Mischfermentationen mit zwei Saccharomyces-Hefen.

Weihenstephaner Berg

Ausgeglichenes Aromaprofil | Untergärige Biere dominieren mit über 90 Prozent den weltweiten Biermarkt. Die hierfür verantwortliche untergärige Hefe S. pastorianus ist somit aus der Braubranche nicht mehr wegzudenken [1]. Obwohl einige beliebte und weit verbreitete Stämme zur Herstellung untergäriger Biere bereits umfassend charakterisiert wurden, wie z. B. der am häufigsten verwendete Stamm S. pastorianus Frisinga – TUM 34/70®, weiß man – wenn überhaupt – nur wenig über selten verwendete untergärige Hefestämme aus früheren Zeiten. So wird dem Bier, das mit Hilfe des historischen Stamms TUM 35 vergoren wurde, ein ausgesprochen mildes, ausgeglichenes Aromaprofil bei hohem Vergärungsgrad nachgesagt. Obwohl langjährige Stammsammlungen existieren, war TUM 35 nirgends hinterlegt und galt daher als verloren. Wie also war die Auferstehung dieses Stammes möglich

Wichtig: Hygienemonitoring gegen Fremdhefekontaminationen in Brauereien (Foto: Rodolfo Clix von Pexels)

Brauhefe im Fokus | Die mikrobiologische Detektion von Fremdhefen im Brauprozess ist ein wichtiger Bestandteil im Hygienemoni­toring von Brauereien. Unterstützend könnte dabei ein neu entwickeltes DNA-Extraktions- und Real-time-PCR-Verfahren sein, das S. cerevisiae var. diastaticus-Kontaminationen ohne Voranreicherung sicher nachweisen kann.

Weizenu00e4hre (Foto: Hans Braxmeier auf Pixabay)

Glutenanalytik | Die methylotrophe Hefe Pichia pastoris ist ein verbreiteter Organismus zur wirtschaftlichen Produktion unterschiedlichster rekombinanter Proteine. Sie wird in dem hier vorgestellten Projekt zur Biosynthese (Genexpression) von Gluten aus Weizen, Gerste und Roggen genutzt. Die so erzeugten Einzel­pro­teine können als Referenzmaterial die Glutenanalytik im Getränke­bereich mit Fokus auf das Produkt Bier sicherer gestalten. Gleichzeitig wird das Verständnis von P. pastoris als Produktionsplattform vertieft.

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