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Rückgang bei Arbeitsunfällen -- Die Jahresstatistik 1993 der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel + Gaststätten (BGN) belegt bundesweit nur einen Anstieg der auf Verdacht angezeigten Berufskrankheiten um 2,6% auf 7004. Im Vorjahr hatte die Steigerungsrate noch 6,9% betragen. Insgesamt verzeichnete die BGN im letzten Jahr 111 272 meldepflichtige Unfälle (- 4,7%). Die Anzeige auf Atemwegserkrankungen gingen um 4,4%, die auf Hauterkrankungen um 10,1% zurück. Zusammen mit den Wirbelsäulenerkrankun ngen machen diese Berufserkrankungen einen Anteil von 75% aller Verdachtsanzeigen aus. Die Entschädigungsleistungen stiegen um 6,3% auf rd. 663,5 Mio DM. Die Kosten für die ambulante Heilbehandlung lagen 1993 bei über 52,3 Mio DM (+ 5,7%). Die Bilanzsumme der BGN betrug 1993 1,673 Mrd DM..

Kooperation für Umwelt-Audits in Brauereien -- Am 22. Juni 1994 wurde in den Räumen des Bayerischen Brauerbundes eine Kooperationsvereinbarung zwischen IGS, Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik, Hallbergmoos, und der TBW, Technisches Büro Weihenstephan GmbH, Freising, über die gemeinsame Durchführung von Umwelt-Audits gemäß der EG-Öko- Audit-Verordnung für Brauereien getroffen. Wie Dr. F.-L. Schmucker, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, anläßlich der Vertragsunterzeichnung betonte, steht den interessierten Brauereibetrieben somit ein branchenkundiges Team von Fachberatern zur Verfügung, die aufgrund ihrer spezifischen Kompetenz eine sinnvolle Umsetzung der Verordnung auf die Belange der Brauwirtschaft garantieren.)..

Einsatz der Biophotonenanalyse für die Braugersten-Qualitätskontrolle -- Die hier beschriebene Biophotonenmessung, eine relativ neue Variante in der Lumineszenz-Detektion (3), ist in der Lage direkt und schnell ultraschwache Lichtemissionen in Lebensmitteln (1, 4, 5, 6, 8) mit hochsensitiven Photodetektoren nachzuweisen. Dieses Verfahren ist eingesetzt worden, um zwischen verschiedenen Handelsgersten, ihrem Verunreinigungsgrad und ihrer Vitalität zu differenzieren.

Leitfaden zum EU-Öko-Audit -- Auf der Sitzung des Umweltausschusses des Deutschen Brauer-Bundes Anfang Mai in Düsseldorf ist beschlossen worden, einen Leitfaden zur Umsetzung der EU-Öko-Audit-Verordnung ausarbeiten zu lassen. Mit der Ausarbeitung wurde die VLB Berlin, Forschungsinstitut für Qualitätssicherung und der Lehrstuhl für Energie und Umwelttechnik der Lebensmittelindustrie der TU München-Weihenstephan beauftragt. Der Leitfaden ist als Orientierungshilfe und Einstieg in die betriebliche Umsetzung der Verordnung gedacht. Der Leitfaden soll Ende Oktober 1994 dem Deutschen Brauer-Bund vorgelegt werden..

Interdisziplinäre Brauwissenschaft -- Professor Sommer stellte in Brauwelt Nr. 29, 1994, S. 1390, die Frage: Brauereiforschung - quo vadis? und beleuchtete das Verhältnis von Technologie, Industrie und Wissenschaft - eine interessante Frage, wie der Verfasser dieses Leserbriefs, Peter Gottschlich, meint.

Anmerkungen zu Astrid -- Im folgenden Leserbrief nimmt H. Hübner, Fördergemeinschaft Braugerste Rheinland-Pfalz e.V., Bad Kreuznach, Stellung zu dem Artikel Mälzungs- und Brauversuche mit der Wintergerstensorte Astrid (Brauwelt Nr. 28, 1994, S. 1360).

Die Kunst und das Bier -- Die Georg-Zentgraf-Stiftung, München-Gräfelfing, schreibt für alle Künstler aus dem Bereichen Malerei, Graphik und Plastik einen Künstler- Wettbewerb unter dem Motto Die Kunst und das Bier aus. Eine besondere Einladung zu diesem Wettbewerb erhielten die Kunstschaffenden an den Akademien der Bildenden Künste in München und Nürnberg. Die Plastiken sollten maximal 50 x 50 x 50 cm groß sein, die Graphiken maximal 1 m2. Die Anmeldung der Kunstwerke muß in schriftlicher Form mit Skizze und Foto bis 15. November 1994 erfolgt sein. Der Anmelder erhält bis Februar 1995 über die einzureichenden Arbeiten Bescheid. Eine Jury aus Künstlern der beteiligten Akademien sowie aus Mitgliedern, die vom Stiftungsrat bestellt werden, befinden über die zu vergebenden Preise. bis 21..

Lügen haben doch manchmal lange Beine -- In der Juli- Ausgabe der Zeitschrift test Nr. 7, 1994 wurde mit der Überschrift Geschmackswende über die Qualität der Pils- Biere aus den neuen Bundesländern berichtet. Nach einem kurzen Rückblick auf DDR-Zeiten wurde eine als sehr erfreulich zu verstehende Beurteilung dieser Biere vorgenommen. Alle Biere erhielten bezüglich der sensorischen Eigenschaften eine gute Benotung; lediglich bei zwei Bieren wurden hinsichtlich der Alterungsbeständigkeit leichte Abstriche gemacht. Dieses insgesamt sehr vorteilhafte Bild wird leider durch, wie es Professor Dr.-Ing. E. Krüger, VLB Berlin, in einem Schreiben an die Brauwelt ausdrückte, die unsachgemäße Darstellung dieser Brauereien zu DDR-Zeiten getrübt. Prof. Lügen haben manchmal doch lange Beine. W..

Essig aus dem Biersee? -- Die Braustätte Burton von In Coope entwickelt einen schlauen Plan, um Tausende von Hektolitern geschmuggelten Euro-Bieres in einen Rohstoff zu verwandeln, der sich zur Gewinnung von Essig eignet. Mit der Öffnung der Grenzen in der EU und dem aufkommenden Transport von billigem Stoff von Frankreich nach Großbritannien über den Kanal hat sich bei den Zoll- und Steuerbehörden ein wahrer Biersee angestaut, der aus dem beschlagnahmten illegal eingeführten Bier besteht. Die Lagerhäuser quellen über, und die Behörden wissen nicht, wie sie das Zeug loswerden. Es einfach in den Gully laufen zu lassen, kommt wegen der hohen Abwasserfracht nicht in Betracht..

Paletten-Waschanlage -- Die Fa. Newsmith Stainless Steel, vertreten von der Ralph Hoffmann Industrievertretungen, Nürnberg, stellte jetzt eine neue Paletten-Waschanlage vor, die stündlich bis zu 100 Euro-paletten aus Kunststoff oder Aluminium reinigt. Die Maschine selbst ist aus rostfreiem Stahl und verfügt über eine Waschkammer in der Größe von 3,4 m x 0,75 m. Die Paletten werden einem starken Waschstrahl gefilterter, recycelter, warmer Reinigungsflüssigkeit ausgesetzt und anschließend mit warmem oder kaltem Frischwasser gespült. Spezielle bakteriologische Reinigungsmittel werden angeboten. Die freistehende Version (s. Bild) hat einen eingebauten Flüssigkeitstank im Unterteil und ist mit den entsprechenden Zu- und Abführbändern ausgestattet. zusätzliche Führungen..

DIN/ISO 9000 ff. Zauberformel oder Manie? -- In dem nachfolgenden Leserbrief nimmt die Atricon Unternehmensberatung GmbH, Breisach, zu dem Artikel DIN/ISO 9000 ff. von Christian Sperber, Sperber Bräu, Sulzbach Rosenberg, (Brauwelt Nr. 18 1994, Seite 849 f.) Stellung, der seinerzeit die Sinnhaftigkeit der Zertifizierung in Frage gestellt hat.

CIP-Anlagen (Schluß) -- Konstruktionsmerkmale von Paneelen: Bei der Paneeltechnik kann man prinzipiell zwei Varianten unterscheiden: Bei einem Plattenpaneel werden die Enden der zu verbindenden Leitungen auf der Paneelseite fixiert und mit einem Absperrorgan versehen. Die Verbindung erfolgt auf der Frontplatte mit einem Umschlußbogen. Bei der Anbindung von Tanks bietet das Rohrgitterpaneel eine Alternative. Es benötigt weniger Ventile, weniger Umschlußbögen und weniger Platz. Die Nachteile des Paneels sind: - die manuelle Betriebsweise der Umschlußbögen; - die teilweise getrennte Reinigung von Umschlußbögen bzw.B. zusätzliche Installation von Tanks). Wird auf die Paneelplatte beim Rohrgitterpaneel verzichtet, die eine werkseitige Vormontage ermöglicht, spricht man von einem Rohrzaun.B.B.

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